Hochwasserschutz in OÖ: Investitionen machten sich bezahlt

Die Pegelstände gehen wieder zurück und glücklicherweise kam es in Österreich nicht zu vergleichbaren Schäden oder Opferzahlen wie in Deutschland. Dort mehren sich mittlerweile die kritischen Stimmen, warum die Politik nicht rechtzeitig auf die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes reagiert hat und weshalb aus den schlechten Krisentestergebnissen letztes Jahr keine ausreichenden Konsequenzen folgten.

In Oberösterreich ist das zum Glück anders gelaufen. Wir haben hier seit 2015 einen freiheitlichen Katastrophenschutz-Landesrat. Zunächst Elmar Podgorschek, dann Wolfgang Klinger, die beide sehr stark auf den Hochwasserschutz geachtet und sich stets für die ebenfalls in ihren Bereich fallenden Feuerwehren eingesetzt haben. Noch 2019 hat das Ressort von Landesrat Klinger 42,25 Mio. Euro in den Hochwasserschutz in Oberösterreich investiert. Knapp 200 Baumaßnahmen wurden damit an Bundesflüssen und Interessengewässern durchgeführt. Darüber hinaus wurden 40 schutzwasserwirtschaftliche Planungen und Gefahrenzonenpläne erstellt und spezielle bauliche Maßnahmen an der Donau durchgeführt.

In Linz hat seinerzeit noch der FPÖ-Vizebürgermeister Franz Obermayr den mobilen Hochwasserschutz für Alt-Urfahr auf den Weg gebracht. All das zeigt, wie wichtig uns Freiheitlichen eins sicheres Leben in Oberösterreich ist. Nicht zuletzt deshalb misst uns der Wähler gerade in puncto Sicherheit eine besonders hohe Lösungskompetenz bei.

Höchst beeindruckend war in den letzten Tagen auch, wie vorbildlich die Blaulichtorganisationen – und hier besonders die Freiwilligen Feuerwehren – gearbeitet haben. Das hat gezeigt, dass wir in Oberösterreich für Krisensituationen gut gerüstet sind und hier nichts dem Zufall überlassen bleibt. Ihnen und den zahlreichen Freiwilligen gilt ein großer Dank!