Auftakt in Freistadt: Klubobmann Thomas Dim startet Bezirkstour

Mit dem Besuch im Bezirk Freistadt startete FPÖ-Klubobmann Thomas Dim am vergangenen Dienstag seine Bezirkstour durch Oberösterreich. Ziel der Tour ist es, bei Betriebsbesuchen und Bürgergesprächen ein umfassendes Bild von Erfolgsprojekten und regionalen Herausforderungen zu erhalten.

Gemeinsam mit Bezirksparteiobmann LAbg. Peter Handlos besuchte Klubobmann Dim unter anderem den einzigen FPÖ-Bürgermeister im Bezirk, Michael Spörker in Sankt Oswald bei Freistadt. Dort steht mit dem Ausbau der Volksschule und der Landes-Musikschule ein bedeutendes Vorzeigeprojekt vor dem Abschluss. „Beeindruckend, dass trotz Bautätigkeiten der Schulbetrieb aufrechterhalten werden kann. Durch geschickte Raumaufteilung sind auch keine Container-Klassen notwendig“, so Dim. Zudem wurde das neu errichtete, gemeindeeigene Heizwerk besichtigt.

Anschließend folgten Gespräche mit Bezirkshauptfrau Dr. Andrea Wildberger im Bezirksseniorenheim Freistadt, wo aktuelle Themen der Pflege und Betreuung im Mittelpunkt standen – insbesondere der Personalmangel und die immer noch überbordende Bürokratie. „Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung für den landesweiten Pflegesektor. In Freistadt gibt es kreative Lösungsansätze, um das Personal zu entlasten“, begrüßt Dim unter anderem das umgesetzte Pilotprojekt zur automatischen Sturzerkennung.

Ein weiterer Programmpunkt war die Betriebsbesichtigung bei der Firma E&S Reisemobile in Freistadt, deren aufstrebende Unternehmensgruppe E&S Motors Arbeitgeber für über 50 Mitarbeiter aus der Region ist. „Die heimische Wirtschaft ächzt unter den Steuerbelastungen und ist international nicht mehr wettbewerbsfähig. Unsere Unternehmen benötigen Unterstützung, keine Stolpersteine“, nimmt Dim die Bundesregierung in die Pflicht.

Abschließend informierte sich Dim bei der Tunnelbesichtigung über den Baufortschritt des S10-Tunnels in Rainbach, einem Schlüsselprojekt für die Infrastruktur in der Region. „Der weitere Ausbau der S10 ist einerseits eine enorme Entlastung für die Bevölkerung und andererseits als Nord-Süd-Achse ein wichtiger Impuls für den gesamten Wirtschaftsraum Mühlviertel“, zeigten sich Dim und Handlos überzeugt.

Bei der abschließenden erweiterten Bezirksparteileitung der FPÖ in Hagenberg nahm Dim Bezug auf die Landtagsarbeit und deren FPÖ-Schwerpunkte: Entlastung für Familien und Leistungsträger, selbstbewusste Migrationspolitik und die von der Bundesregierung verursachte Budgetmisere.

Die Bezirkstour soll in den kommenden Monaten durch ganz Oberösterreich führen. „Mir ist wichtig, nicht nur über die Menschen zu sprechen, sondern mit ihnen. Politik beginnt vor Ort, bei den Anliegen der Bürger – und genau deshalb bin ich unterwegs“, so Dim abschließend.

 

 

 

„Oö. Hausordnung“: Statement Klubobmann Thomas Dim zur heute präsentierten Studie

  • Ein Drittel sieht in OÖ „keinen einzigen positiven Aspekt“ bei Integration
  • „Kein Verständnis, wenn nach Jahrzehnten kein Deutsch gesprochen wird“
  • „Oö. Hausordnung“ erfordert Asylstopp und Abschiebungen auf Bundesebene

„Die heutige veröffentlichte Studie zeigt klar: Die Bevölkerung sieht das Zusammenleben mit Zuwanderern zunehmend kritisch“, erklärt FPÖ-Klubobmann Thomas Dim. „Auf die Frage ‚Was gelingt bei der Integration und dem Zusammenleben mit Zugewanderten besonders gut?‘ konnte ein Drittel der Befragten keinen einzigen Aspekt nennen.“

„Dies bestätigt unsere Sichtweise, dass grenzenlose Toleranz der falsche Weg ist. Für uns ist klar: Integration ist eine Bringschuld. Es ist völlig unverständlich, dass manche Migranten auch nach Jahrzehnten kaum Deutsch sprechen und sich bewusst von unserer Gesellschaft abgrenzen. Wer hier leben möchte, muss sich anpassen. Eine verbindliche Hausordnung soll einen konkreten Forderungskatalog für Zugewanderte definieren.“

„Ein wesentliches Element einer Hausordnung ist, dass man jemanden wegschicken kann, der sich nicht an Regeln hält. Der Bund ist gefordert, diese Maßnahmen endlich umzusetzen – durch einen Asylstopp und konsequente Abschiebungen von illegalen, kriminellen Migranten“, so Dim abschließend.

 

Klubobmann Dim zu Landesfinanzen: „Budgetdisziplin macht sich bezahlt“

  • Rechnungsabschluss 2024 zeigt solide Budgetpolitik des Landes
  • Landesrechnungshof bestätigt richtigen Finanzkurs
  • FPÖ fordert auch auf Bundesebene verantwortungsvolle Haushaltsführung

„Der Rechnungsabschluss 2024 zeigt, dass Oberösterreich wirtschaftlich weiterhin mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein agiert – auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten“, erklärt FPÖ-Klubobmann Thomas Dim im Rahmen der heutigen Ausschussdebatte. „Diese Einschätzung teilt auch der Landesrechnungshof.“

Das tatsächliche Defizit beträgt 166 Millionen Euro und liegt damit unter den ursprünglich veranschlagten 267 Millionen Euro. „Dennoch gilt: Ein Minus ist ein Minus – und kein Anlass zum Zurücklehnen. Ziel muss ein langfristig handlungsfähiger Haushalt sein“, betont Dim.

„Was besonders wichtig ist: Wir haben nicht auf Kosten der Zukunft gespart. Oberösterreich investiert weiter gezielt – ob in Infrastruktur, Forschung, Bildung oder in die Gemeinden. Das 50-Millionen-Euro-Gemeindepaket ist nur ein Beispiel dafür.“

Appell an den Bund: Jetzt Verantwortung übernehmen

Für Dim ist klar: „Wenn Oberösterreich solide wirtschaften kann, dann darf das auch vom Bund erwartet werden. Statt neue Schulden zu machen, sind klare Prioritäten, weniger Ideologie und mehr Hausverstand notwendig. Wer Geld für Genderprogramme im Südsudan ausgibt, während unsere Familien und Gemeinden mit steigenden Kosten kämpfen, hat die Realität aus den Augen verloren“, so Dim aufgrund der aktuellen Budgetdebatte im Nationalrat.

Klubobmann Dim und Energiesprecher Schießl: „Zahlen & Fakten statt grüner Glaubensbekenntnisse“

  • Windkraft allein kann Energiesicherheit nicht gewährleisten
  • Grundlastfähigkeit, Leistbarkeit und Naturschutz als Grundlage freiheitlicher Energiepolitik
  • Forderung: Fokus auf Energiespeicherung statt ideologischer Ausbau-Fantasien

„Die Forderung nach immer mehr Windkraftanlagen hat sich zu einem grünen Glaubensbekenntnis entwickelt, bei dem Fakten kaum mehr eine Rolle spielen. Wir Freiheitlichen stellen diesem Dogmatismus fundierte Zahlen entgegen“, erklärt FPÖ-Klubobmann Thomas Dim anlässlich der Volksbefragungen zu Windkraftanlagen in Grünbach und Schenkenfelden.

„Oberösterreich verbraucht jährlich rund 65 Terawattstunden Energie. Selbst 100 zusätzliche Windräder würden nicht einmal ein Prozent dieses Gesamtenergiebedarfs abdecken. Zudem lässt der geltende Abstandsschutz zur Bevölkerung kaum Spielraum für neue Standorte“, rechnet Dim vor und verweist auf die geringen Erträge. „Die Bürger wissen, dass hier von grüner Seite zu einseitig und zu viel versprochen wird.“

Enorme CO-Belastung wird gerne verschwiegen

Auch FPÖ-Energiesprecher LAbg. David Schießl kritisiert die einseitige Debatte: „Allein bei der Herstellung eines einzigen Windrads entstehen zwischen 2.000 und 4.000 Tonnen CO₂ – ohne dabei Transport, Fundamentbau oder etwaige Abholzung einzuberechnen. Die Mär von der ‚sauberen Energie‘ hält einer kritischen Prüfung nicht stand.“

Dim und Schießl fordern daher eine Versachlichung der Energie-Debatte und realistische Zielsetzungen:

„Erneuerbare Energien haben im Energiemix ihren Platz – aber nur unter Berücksichtigung von Leistbarkeit, Versorgungssicherheit und ökologischer Verträglichkeit.“

Der im Dezember 2024 vorgestellte Zonenplan der Landesregierung – mit Ausschlusszonen, neutralen Zonen und Beschleunigungsgebieten – sei ein Schritt in die richtige Richtung, so die beiden Freiheitlichen, die abschließend betonen: „Jede neue Erzeugungsanlage muss auch Speicherlösungen mitdenken – insbesondere Batteriespeicher. Ohne effiziente Speicherung nützen die besten Anlagen wenig.“

 

Bild: LAbg. David Schießl und Klubobmann Thomas Dim setzen sich für eine ganzheitliche Beurteilung von Windkraftanlagen ein. (Foto: FPÖ OÖ)

 

Klare Linie bei Sprachförderung im Kindergarten

Die FPÖ unterstützte gemeinsam mit ÖVP, SPÖ und NEOS eine Resolution zur Stärkung der Sprache Deutsch im Kindergarten. Verpflichtende Sprachstandserhebungen, ein zusätzliches Kindergartenjahr bei Förderbedarf und eine Mitwirkungspflicht der Eltern sind das Ziel. „Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zu erfolgreicher Bildung und Integration“, so Bildungssprecherin LAbg. Stefanie Hofmann. „Jedes Kind soll mit ausreichenden Deutschkenntnissen in die Schule starten – dazu müssen auch die Eltern in die Pflicht genommen werden.“

Land OÖ stellt 50 Millionen Euro für Gemeinden bereit

 „Unsere Gemeinden stehen unter enormem Druck – ob durch steigende Kosten, sinkende Einnahmen oder neue gesetzliche Verpflichtungen. Mit dem 50-Millionen-Euro-Gemeindepaket unterstützt Oberösterreich seine Gemeinden gezielt und wirksam“, so Gemeindesprecher LAbg. Wolfgang Klinger. „Um langfristig die Herausforderungen bewältigen zu können, sind bundesweite strukturelle Reformen unumgänglich. Die Bundesländer können nicht dauerhaft Versäumnisse kompensieren. Denn auch wir müssen wirtschaftlich arbeiten und mit unseren Mitteln sorgsam umgehen. Das beweisen wir seit Jahren.“

Finanzierung für Hochwasserschutz gesichert

 Mit zwei weiteren Beschlüssen setzt das Land Oberösterreich auf konsequenten Schutz vor Naturgefahren: Für den Hochwasserschutzverband Attergau (Gemeinden Berg, Straß, Vöcklamarkt und St. Georgen) sowie die Gemeinde Rottenbach werden umfassende Maßnahmen umgesetzt. „Hochwasser gefährden Infrastruktur und Menschenleben – daher sind diese Projekte ein Gebot der Verantwortung. Das Land stellt dafür rund 10,4 Millionen Euro bereit. Investitionen in den Hochwasserschutz sind Investitionen in die Sicherheit unserer Heimat“, so LAbg. Rudolf Kroiß, der sich in diesem Zusammenhang bei den Freiwilligen Feuerwehren für ihren stets unermüdlichen Einsatz bedankt.

Starkes Zukunftssignal für den Tourismusstandort Wurbauerkogel

 „Der Wurbauerkogel ist ein zentraler Anziehungspunkt unserer Tourismusregion Pyhrn-Priel. Mit dem Investitionsprogramm setzen wir ein klares Zeichen zur Stärkung des heimischen Tourismus. Insgesamt werden 11,15 Millionen Euro bereitgestellt, um den beliebten Abenteuerberg umfassend zu modernisieren“, betont LAbg. Michael Gruber anlässlich der Übernahme durch die Oö. Seilbahnholding, deren Finanzierung heute im Landtag abgesichert wurde. „Diese Investitionen dürfen kein Einzelfall sein. Der ländliche Raum braucht dauerhaft verlässliche Infrastruktur.“

Klare Positionierung des Oö. Landtags: „Regionalbahnen müssen bleiben!“

„Wir lassen uns unsere Regionalbahnen nicht streichen – das ist eine rote Linie!“, stellte FPÖ-Klubobmann Thomas Dim klar. Auf Initiative der FPÖ wurde das Thema im Rahmen einer „Aktuellen Stunde“ in den Mittelpunkt der heutigen Landtagssitzung gerückt – mit durchschlagendem Erfolg: Eine gemeinsame Resolution an die Bundesregierung wurde von allen Fraktionen des Oberösterreichischen Landtags mitgetragen.

„Ich freue mich sehr, dass heute im Landtag alle Parteien gemeinsam diesen wichtigen Beschluss gefasst haben – ein starkes Zeichen der Einigkeit, die wir auf Bundesebene vergeblich suchen.“

Im gemeinsamen Antrag wird der Bund aufgefordert, seine Finanzierungszusagen einzuhalten und geplante Kürzungen im öffentlichen Verkehr zurückzunehmen. „Für die Bundesregierung mag es ein Federstrich am Papier sein – für tausende Pendler in Oberösterreich wäre es ein harter Schlag mitten ins Berufs- und Alltagsleben“, so Dim.

„Die Botschaft ist klar: Statt Rückbau sind Investitionen nötig. Die Regionalbahnen müssen ausgebaut, modernisiert und attraktiviert werden – nicht gestrichen. Wer hier kürzt, sägt am Fundament unserer Wirtschafts- und Mobilitätsstruktur.“

„Oberösterreich lässt sich den ländlichen Raum nicht kaputtsparen. Regionalbahnen sind tragende Säulen unserer Mobilität. Sie sichern Arbeitsplätze, garantieren Lebensqualität und stärken unsere Regionen“, zeigt sich Dim über den Schulterschluss im Oö. Landtag erfreut. „Nun ist der Verkehrsminister am Zug. Wir erwarten uns eine klare und zeitnahe Antwort.“

 

Foto: Landesrat Günther Steinkellner und Klubobmann Thomas Dim: „In OÖ gibt es bezüglich Regionalbahnen Einigkeit.“ (Quelle: FPÖ OÖ)

Vorschau: Oö. Landtag mit Öffi-Schwerpunkt und gemeinsamem Appell

  • Oö. Landtag geschlossen für Erhalt der Regionalbahnverbindungen
  • Sprachförderung: Deutsch als Voraussetzung für Schuleintritt
  • Gemeindefinanzen: Land fixiert 50 Millionen-Euro-Paket zur Entlastung

Am 5. Juni setzt der Oö. Landtag auf freiheitliche Initiative hin ein starkes Zeichen für den ländlichen Raum: Alle Fraktionen unterstützen einstimmig eine Resolution zum Erhalt der Regionalbahnen in Oberösterreich. „In dem gemeinsamen Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, ihre Finanzierungszusagen einzuhalten und geplante Einsparungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs zurückzunehmen“, so FPÖ-Klubobmann Thomas Dim.

Die FPÖ OÖ rückt das Thema zudem mit einer „Aktuellen Stunde“ in den Mittelpunkt der kommenden Landtagssitzung: „Wir fordern Weiterentwicklung und Attraktivierung statt Streichung und Abbau.“

„Für die Bundesregierung ist die Beschneidung der Regionalbahnen nur ein Federstrich. Für Tausende Pendler in Oberösterreich wäre das ein massiver Einschnitt in die tägliche Mobilität.“

„Die Regionalbahnen sind tragende Säulen des öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum. Eine Beschneidung der Verbindungen hätte negative Auswirkungen auf die starke Wirtschafts-, Tourismus- und Bildungsregion Oberösterreich. Die Bahnen sind unverzichtbar für Arbeitsplätze, Lebensqualität und leistbare Mobilität“, stellt Dim unmissverständlich klar.

Klare Linie bei Sprachförderung im Kindergarten

Die FPÖ unterstützt zudem gemeinsam mit ÖVP, SPÖ und NEOS eine Resolution zur Stärkung der Sprache Deutsch im Kindergarten. Verpflichtende Sprachstandserhebungen, ein zusätzliches Kindergartenjahr bei Förderbedarf und eine Mitwirkungspflicht der Eltern sind das Ziel. „Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zu erfolgreicher Bildung und Integration“, so Dim. „Jedes Kind soll mit ausreichenden Deutschkenntnissen in die Schule starten – dazu müssen auch die Eltern in die Pflicht genommen werden.“

Land OÖ stellt 50 Millionen Euro für Gemeinden bereit

 „Unsere Gemeinden stehen unter enormem Druck – ob durch steigende Kosten, sinkende Einnahmen oder neue gesetzliche Verpflichtungen. Mit dem 50-Millionen-Euro-Gemeindepaket setzt Oberösterreich ein starkes Zeichen und hilft – rasch und unbürokratisch“, so Dim weiter. „Um langfristig die Herausforderungen bewältigen zu können, sind bundesweite strukturelle Reformen unumgänglich. Die Bundesländer können nicht dauerhaft Versäumnisse kompensieren. Denn auch wir müssen wirtschaftlich arbeiten und mit unseren Mitteln sorgsam umgehen. Das beweisen wir seit Jahren.“

Weitere Themen:

  • Sicherstellung der Finanzierung für lokalen Hochwasserschutz
  • Oö. Seilbahnholding übernimmt Wurbauerkogel
  • Gesetzesbeschluss: Einsatz moderner IT zur digitalen Transformation der Verwaltung

Klubobmann Dim und LAbg. Hofmann: „Anti-Familien-Politik auf Bundesebene und in Linz beenden“

  • Hauptgrund für Kinderlosigkeit heimischer Paare: finanzielle Belastung.
  • FPÖ fordert: Unterstützung für Familien anstatt für Migration und linke Projekte
  • „Familienpolitik muss sich an Alltagsproblemen orientieren.“

„Aktuellen Zahlen zufolge entscheiden sich immer mehr österreichische Paare bewusst gegen Kinder, weil sie die finanzielle Belastung im Alltag nicht mehr stemmen können. Diese fehlende Unterstützung ist nichts weniger als die Selbstaufgabe des Staates“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Thomas Dim. „Gleichzeitig werden zig Millionen Euro für illegale Massenmigration ausgegeben.“

„Vor allem junge Frauen, die wegen der Kinderbetreuung nur Teilzeit arbeiten können, landen schnell in der Armutsfalle. Hier braucht es endlich substanzielle Unterstützung durch die Bundesregierung – insbesondere steuerliche Entlastungen“, ergänzt die Familiensprecherin LAbg. Stefanie Hofmann. „Die fehlende Anpassung der Familienleistungen ist genau das Gegenteil von echter Unterstützung.“

Linz lässt Abtreibungsschilder auf Steuerkosten anfertigen

Ein besonders drastisches Beispiel für fehlgeleitete Frauen- und Familienpolitik sei laut Hofmann die Veranstaltungsreihe „FEM*tastica“ in der vergangenen Woche in Linz. Diese wurde mit Mitteln des Frauenbüros der SPÖ-Stadt gefördert und beinhaltete unter anderem ein „black-queer-feministisches Quiz mit Fingerfood“ sowie „Basteln von Demo-Schildern“ für mehr Abtreibungen – organisiert vom „Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich“.

Hofmann dazu: „Solche Veranstaltungen gehen völlig an der Lebensrealität junger Mütter vorbei. Familienpolitik darf kein selbstverliebtes Nischenprogramm mit linker Ideologieverblendung sein, sondern muss sich an den realen Alltagsproblemen orientieren.“

Dim: „Finanzflüsse umleiten, sonst versickern sie in linkem Aktionismus“

„Die Geldflüsse im Bereich der Familienpolitik müssen auf Bundes- wie Gemeindeebene kritisch überprüft und gezielt umgeleitet werden“, so Thomas Dim:

„Statt schrillen Aktionismus linker Gruppen zu subventionieren, soll das Steuergeld in echte Unterstützung für Mütter und Familien fließen.“

 

 Foto: LAbg. Stefanie Hofmann und Klubobmann Thomas Dim fordern auf Bundesebene Familienpolitik, die wirklich Familien zugutekommt. (Quelle: FPÖ OÖ)

 

Statement von Klubobmann Dim zur heutigen Präsentation der aktuellen Entwicklungen rund um die Oö. Pflege-GmbH:

Diese Strukturreform einzuläuten, war die richtige Entscheidung. Mit der ‚Oö. Pflege- und BetreuungsManagement GmbH‘ zeigen wir, wie Oberösterreich mit Weitblick, Effizienz und Verantwortung auf den demografischen Wandel reagiert. In nur 99 Tagen wurde eine Struktur geschaffen, die zentrale Aufgaben bündelt, die Verwaltung entlastet und das Wohl der Pflegebedürftigen in den Mittelpunkt stellt. 2025 liegt der Fokus auf der Fachkräftegewinnung – unser Ziel ist, neues Personal rasch und qualitätsvoll in den Betrieb zu integrieren.“

Klubobmann Dim und LAbg. Handlos: „Bahnausbau vorantreiben statt abwürgen“

  • Forderung: Summerauerbahn und Pyhrnbahn ins ‚TEN-T-Kernnetz‘
  • Zudem Aufnahme der Summerauerbahn ins ‚Zielnetz 2040‘
  • Erneutes Bekenntnis zu den Regionalbahnen

Während der anhaltenden Diskussion rund um den Erhalt der Regionalbahnen erneuern die Freiheitlichen in Oberösterreich eine bestehende Forderung zum Ausbau des Bahnnetzes: Konkret setzen sich FPÖ-Klubobmann Thomas Dim und Verkehrssprecher LAbg. Peter Handlos dafür ein, die Summerauerbahn und die Pyhrnbahn ins sogenannte ‚TEN-T-Kernnetz‘ aufzunehmen – ein transeuropäisches Eisenbahnverkehrsnetz zur Stärkung der wirtschaftlichen Vernetzung in Europa.

„Vier Kernnetz-Korridore führen derzeit durch Österreich. Es fehlt aber aktuell im alpinen Bereich eine durchgehende Verbindung zwischen dem Südosten Europas und dem europäischen Zentralraum. Besonders große Potentiale hätten hier die Summerauerbahn in Kombination mit der Pyhrnbahn“, erklärt FPÖ-Klubobmann Thomas Dim. „Diese große Möglichkeit für ein überregionales Verkehrsnetz bleibt aufgrund der Absage der Bundesregierung aber ungenutzt.“

„Für uns ist klar: Der Ausbau sowohl der Summerauerbahn als auch der Pyhrnbahn als wichtige europäische Nord-Süd-Achse ist voranzutreiben. Beide Bahnen müssen umgehend in das TEN-T-Kernnetz aufgenommen werden“, verweist LAbg. Peter Handlos auf einen FPÖ-Antrag im bestehenden Verkehrsausschuss im Nationalrat. „Ebenso muss die Summerauerbahn wieder in das ‚Zielnetz 2040‘ aufgenommen werden – die langfristige Ausbaustrategie für die Eisenbahninfrastruktur in Österreich.

„Die Stärkung der Eisenbahnachse Berlin-Prag-Linz-Graz-Koper würde eine wichtige Verbindung zwischen dem Wirtschaftsraum im Nordwesten Europas und dem Balkan und der Schwarzmeerregion herstellen sowie effiziente Handelsströme fördern“, so Handlos.

Deutlicher Appell für die Regionalbahnen

Abschließend betonen beide Freiheitliche noch einmal die Wichtigkeit des Erhalts der oberösterreichischen Regionalbahnen: „Die Regionalbahnen sind tragende Säulen des öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum. Eine Beschneidung der Bahnverbindungen würde negative Auswirkungen auf die starke Wirtschafts-, Tourismus- und Bildungsregion Oberösterreichs zur Folge haben. Die Bahnen sind unverzichtbar für Arbeitsplätze, Lebensqualität und leistbare Mobilität.“

„Für die Bundesregierung ist die Beschneidung der Regionalbahnen nur ein Federstrich. Für Tausende Pendler in Oberösterreich wäre das ein massiver Einschnitt in der täglichen Mobilität.“

 

Foto: Verkehrssprecher LAbg. Peter Handlos und Klubobmann Thomas Dim setzen beim öffentlichen Verkehr auf Aus- statt Abbau. (FPÖ OÖ)