KO Mahr begrüßt geplante Modernisierung bei SHV-Verwaltung
FPÖ OÖ sieht neue Service-GmbH bei Sozialhilfeverbänden positiv – „Schlanke Verwaltung schafft Effizienz“
„Durch die Neuerungen werden die Sozialhilfeverbände entlastet, welche die freiwerdenden Ressourcen für ihre eigentlichen Aufgaben einsetzen können“, zeigt sich Klubobmann Herwig Mahr über die heute medial angekündigten Änderungen zufrieden. „Die präsentierte Novelle ist eine wesentliche Neuerung für die Sozialhilfeverbände. Jene Tätigkeiten, die skalierbar sind, sollen künftig zentral über eine neu zu gründende Service-GmbH abgehandelt werden.“
„Das betrifft etwa gemeinsame Beschaffungen, standardisierte Bauvorhaben und überregionale Personalwerbung. Derzeit fallen 108 der 134 oberösterreichischen Pflegeheime in die Verantwortung der Sozialhilfeverbände, welche jährlich ein Budget von rund 1,1 Milliarden Euro verwalten. Die Modernisierung und die Verschlankung der Verwaltung sind aufgrund des ständig steigenden Pflegebedarfs jedenfalls der richtige Schritt“, führt Mahr weiter aus.
FPÖ: Novelle setzt Verwaltungsreform fort
„Wir setzen uns schon lange für schlankere Strukturen der Sozialhilfeverbände ein, wie sie nun geplant sind. Denn eine schlanke Verwaltung schafft mehr Effizienz“, erklärt Mahr und lobt abschließend die zielorientierte Projektumsetzung: „Gemeinsam mit dem ehemaligen Landesrechnungshof-Direktor Dr. Pammer wurde beharrlich versucht, einen breiten Konsens sicherzustellen. Für die Novelle erwarten wir uns parteiübergreifende Unterstützung.“