KO Mahr: SPÖ beweist durch Wiener Sozialhilfe, warum FPÖ-Regierung notwendig ist
Stadtrechnungshof deckt in Wien „unfassbare Missstände“ bei Mindestsicherung auf – in OÖ dank blauer Handschrift faire und effiziente Sozialhilfe – Leistungsgerechtigkeit statt Sozial-Gießkanne
„Diese Missstände bestätigen einmal mehr, dass die Wiener SPÖ mit ihrem Sozialhilfesystem Missbrauch Tür und Tor öffnet“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr einen Bericht des Stadtrechnungshofs Wien. Dieser zeigt außergewöhnlich offen gravierende Schwächen der SPÖ-Mindestsicherung auf: schwerwiegende Kontrolllücken, chaotische Dokumentation und ein eklatanter Missbrauch öffentlicher Gelder. „In mehr als der Hälfte der vom Stadtrechnungshof überprüften Fällen gab es Beanstandungen.“
„Ein Beispiel: Grundsätzlich müssen Sozialhilfebezieher eigene Vermögenswerte offenlegen und in einem gewissen Ausmaß verwerten. Die SPÖ-Sozialressort in Wien akzeptierte allerdings die einfache Behauptung, ein im Eigentum stehendes Grundstück des Antragstellers sei ‚wertlos‘ und zahlte Sozialhilfe. Das ist unfassbar“, so Mahr weiter. „Laut Bericht wurden wichtige Vermerke über Vermögensverhältnisse oft vergessen oder unübersichtlich dokumentiert.“
„In Oberösterreich kann dies dank straffer FPÖ-Reformen übrigens nicht passieren. Die Sozialhilfebezieher in Oberösterreich haben sich seit 2017 von rund 15.000 um zwei Drittel verringert. Für Beeinträchtigte und Alleinerziehende gibt es zusätzliche Unterstützung, während bei Integrations- oder Arbeitsverweigerern gekürzt wird. Auch für Vermögenswerte gibt es transparente Regeln“, stellt Mahr klar.
Kopfschütteln über SPÖ-Modell
„Die SPÖ hingegen beharrt weiterhin auf der unfairen Politik, jene zu belohnen, die keine Leistung erbringen wollen“, verweist Mahr auf die Umstände, dass
- ausländische Großfamilien in Wien in Summe teilweise über 6.000 Euro Sozialleistungen netto pro Monat erhalten.
- der Rechnungshof bereits 2017 kritisiert hat, dass die Mindestsicherung in Wien teilweise auch ohne Ausweisdokumente des Beantragenden ausbezahlt wurde.
- drei Viertel der in Wien lebenden Syrer von Sozialhilfe leben.
- durch die lasche Verwaltung der Mindestsicherung in Wien alleine 2024 rund 215 Millionen Euro Mehrkosten entstanden sind – insgesamt somit über 1,1 Milliarden Euro.
„Dass jene Partei, die dies zu verantworten hat, sich als sozial und arbeitnehmerfreundlich bezeichnet, ist eine Farce. Jedenfalls zeigt alleine dieser Umstand, warum die FPÖ in einer Bundesregierung notwendig ist. Nur dadurch werden Reformen zum Wohle unserer heimischen Leistungsträger umgesetzt werden können. Die Stadt Wien muss jedenfalls rasch sicherstellen, dass diese Missstände behoben werden“, schlägt Mahr abschließend dem Wiener SPÖ-Stadtrat Peter Hacker vor, das Oberösterreich-Modell zu kopieren.
Bericht des Stadtrechnungshofes Wien zur Sozialhilfe Wien:
https://stadtrechnungshof.wien.gv.at/documents/27097802/29578080/01-17-StRH-II-98883-2024.pdf/
KO Mahr: Klare Maßstäbe bei Integrationsprogramm 2025
Schwerpunkte Deutsch, Arbeit und Respekt – Integration bedeutet aktives Bemühen von legal Zugewanderten
„Es reicht nicht, Sprachkurse einfach abzusitzen. Integration bedeutet aktives Bemühen und die Bereitschaft, sich an die Werte und Regeln unserer Gesellschaft anzupassen. Nur wer diese Chance ergreift, kann Teil einer starken Gemeinschaft werden“, stellt Klubobmann Herwig Mahr anlässlich des heute präsentierten Integrationsprogramms 2025 klar. Dabei stehen die Schwerpunkte Deutschkenntnisse, Arbeitsbereitschaft und Wertevermittlung im Zentrum.
„Man muss sich auch eingestehen, dass Weltbilder mancher Menschen nicht durch einige Stunden Kurs abgeändert werden können. Ich sehe dies auch nicht als unsere Aufgabe“, stellt Mahr anlässlich des Beispiels, dass Teilnehmer Integrationskurse abbrachen, weil dieser von einer Frau abgehalten worden ist, klar. „Das ist künftig unzulässig.“
„Wer Frauen oder generell unsere Lebensweise nicht akzeptiert, kann gerne zurück in sein Heimatland. Damit diese Klarstellung nicht zahnlos ist, müssen aufgrund solcher Vorfälle Reaktionen erfolgen“, spricht Mahr abschließend raschere und umfassende Abschiebungen an. „Integrationsunwillige schaden nicht nur unserer Gesellschaft, sondern auch all jenen Migranten, die sich mit viel Engagement und Eigeninitiative erfolgreich integrieren.“
„Sollen IS-Kämpfer gebären“ – FPÖ OÖ mit Anfrage zu islamistischer Radikalisierung junger, einheimischer Mädchen in Oberösterreich
- Konkrete Fakten vom Innenminister gefordert
- KO Mahr: Schutz heimischer Familien an erster Stelle
- Harte Kritik an fehlender Information über aktuelle Gefahr
„Junge, meist katholische Mädchen werden in Oberösterreich gezielt von Islamisten angeworben, um zu konvertieren. Die erschreckenden Details – darunter die rasche Verheiratung mit dem Ziel, „Kämpfer zu gebären“ – erfordern dringendes Handeln. Die FPÖ OÖ hat nun eine Anfrage an den Innenminister initiiert“, stellt Klubobmann Herwig Mahr anlässlich eines internen Berichtes des Verfassungsschutzes im Unterausschuss „Extremismus“ des Oö. Landtages klar.
„Es gibt bereits Fälle in Oberösterreich, wo einheimische, junge Mädchen indoktriniert und verheiratet wurden. Auch von Schwangerschaften berichtet der Landes-Verfassungsschutz, der dieses Problem als „größte aktuelle Sorge“ bezeichnet hat. Für betroffenen Familien bricht klarerweise eine Welt zusammen. Dass diese Gefahren nicht öffentlich angesprochen werden, ist ein Skandal“, verweist Mahr auf die Anfrage, die bis zum 12. Februar 2025 vom Innenminister beantwortet werden muss:
- Wie viele Fälle von islamistischer Radikalisierung junger Mädchen sind in Oberösterreich und den anderen Bundesländern bekannt?
- Welche Strukturen und Netzwerke stecken hinter diesen Anwerbungen?
- Warum erfolgte bis dato keine Information der Öffentlichkeit, insbesondere der Eltern und Schulen?
- Warum werden die betroffenen Familien nicht früher gewarnt, wenn das Problem laut Verfassungsschutz das „aktuell größte“ ist?
Forderung nach klaren Maßnahmen
„Junge Mädchen dürfen nicht in diese gefährlichen Strukturen geraten. Präventionsarbeit in Schulen und online sowie ein entschlossener Kampf gegen illegale Massenmigration sind hier entscheidend“, so Mahr. „Hier ist Mut gefragt, kein Schönreden. Eine künftige Bundesregierung muss diesen klaren Schwerpunkt setzen, um unsere Familien zu schützen.“
Link zur Anfrage:
https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVIII/J/309/imfname_1663944.pdf
Bild:
Klubobmann Herwig Mahr will vom Innenminister Klarheit.
Oö. Budget-LT – Tag 3: Pragmatische Lösungen bei Umwelt, Energie und Verkehr
- Energieversorgung im Einklang mit Natur und Bürgern
„Eine zukunftsorientierte Energiepolitik muss Versorgungssicherheit garantieren und die Kosten für die Bevölkerung und Wirtschaft im Griff halten. Wir setzen deswegen auf Vernunft statt auf kompromisslose, ideologische Verblendung. Wir fordern den Ausbau von Speichertechnologien sowie eine stärkere Einbindung der Bürger. Oberösterreich ist bereits Spitzenreiter bei erneuerbaren Energien – auch wenn andere Parteien dies nicht anerkennen. Energiepolitik muss praktikabel sein, ohne Naturschätze zu opfern oder Menschen moralisch unter Druck zu setzen“, stellt Energiesprecher der FPÖ OÖ, LAbg. David Schießl, klar.
- „Mercosur“-Abkommen gefährdet heimische Bauern
„Das geplante ‚Mercosur‘-Abkommen gefährdet die heimische Landwirtschaft massiv. Österreich muss im EU-Rat deswegen gegen das Abkommen stimmen“, kritisiert LAbg. Franz Graf das Vorhaben der EU-Kommission heute bei der Debatte zum Landwirtschaftsbudget scharf. „Die heimische, nachhaltige Produktion würde durch dieses Abkommen schwer beschädigt werden. Während unsere Bauern strengen Auflagen aussetzt sind, könnten Billigimporte aus Südamerika den Markt überschwemmen. Deshalb ist ein sofortiger Verhandlungsstopp notwendig, um Landwirtschaft und Verbraucher zu schützen.“
- Wirtschaftliche Herausforderungen fordern Arbeitsmarkt
„Arbeitsplätze entstehen nicht durch politische Anordnung, sondern durch das Schaffen optimaler Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Die steigenden Insolvenzen zeigen jedoch, dass die Bundesregierung zahlreiche Fehlentwicklungen zu verantworten hat. Die Leidtragenden sind die betroffenen Arbeitnehmer, die vor einer ungewissen Zukunft stehen“, fasst LAbg. Rudolf Kroiß, Arbeitnehmersprecher der FPÖ OÖ, zusammen. „Oberösterreich setzt deshalb 2025 weiterhin auf bewährte Maßnahmen: gezielte Investitionen, Förderprogramme und den Pakt für Qualifizierung. Damit unterstützen wir unseren Standort trotz wirtschaftlicher Herausforderungen.“
- 500 Millionen Euro: Beim Verkehr geht’s vorwärts
„Ob Straße oder Schiene: Auch im kommenden Jahr wird der Ausbau in Oberösterreich sichergestellt“, begrüßt der Verkehrssprecher der FPÖ OÖ, LAbg. Peter Handlos, das Verkehrsbudget in der Höhe von rund einer halben Milliarde Euro. „Mit der Donautalbrücke und der Stadtbahn gibt es spürbare Verbesserung im Zentralraum. Auch mehrere Umfahrungspläne stehen bereits in den Startlöchern. Zudem wird die wichtige Pendlerstrecke Freistadt-Linz als Regionalbus-Korridor neu ausgeschrieben“, verweist Handlos auf die Erfolgsbilanz von Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner.
- Nein zu CO2-Steuer und Klimabonus
„Die Balance zwischen ökologischen Zielen und wirtschaftlicher Stärke ist die Herausforderung beim Umweltschutz. Österreich kann nur dann Vorreiter bleiben, wenn unsere Industrie wettbewerbsfähig bleibt. Maßnahmen wie die CO2-Steuer samt Klimabonus schaden dem Standort, belasten Bürger und bringen keinen Mehrwert“, fasst LAbg. Michael Fischer, Umweltsprecher des FPÖ-Landtagsklub, zusammen. „Wir hingegen setzen auf Lösungen, die Umwelt- und Wirtschaftspolitik vereinen: Innovationsförderung und regionale Wertschöpfung.“
- Ziel der Frauenpolitik: „Selbstbestimmt und unabhängig“
„Frauen verdienen eine Medizin, die auf ihre Bedürfnisse eingeht, Schutz vor Gewalt und echte Wahlfreiheit bei Familie und Beruf. Mit Initiativen in diesen Bereichen setzen wir in Oberösterreich klare Zeichen. Freiheit bedeutet für uns, dass jede Frau ihren Lebensweg selbstbestimmt und unabhängig von ideologischen Vorgaben wählen kann“, appelliert 2. LT-Präs. Sabine Binder an alle Fraktionen im Oö. Landtag, „vor allem in Frauenangelegenheiten an einem Strang zu ziehen“.
Oö. Budget-LT – Tag 2: Integrationsprobleme klar ansprechen und rasch lösen
- Integrationsprobleme nur mit „freiheitlichem Motor“ zu meistern
- Fehlende Deutschkenntnisse bremsen Bildungssystem
- Bekenntnis zu Heimat und Kultur
- Unterstützung für Beeinträchtigte wird ausgebaut
„Integration bedeutet, einen kleinen Teil in eine große Mehrheitsgesellschaft einzugliedern. Dies ist aufgrund der hohen Anzahl illegaler Migranten mittlerweile praktisch unmöglich. Als ersten Schritt müssen alle straffälligen Asylanten abgeschoben werden – das verstehen die Bürger unter Remigration und das wollen wir umsetzen“, spricht LAbg. Michael Gruber als Integrationssprecher der FPÖ Klartext. „Vergewaltiger, Kalifat-Befürworter und Islamismus-Verherrlicher haben bei uns nichts verloren. Wenn die ÖVP diese Thematik wirklich lösen will, muss sie im Bund auf die FPÖ zugehen – wie in Oberösterreich“, nimmt Gruber LR Dörfel kameradschaftlich in die Pflicht.
Deutschkenntnisse in Klassen: Nicht genügend
„Verständigungsprobleme sind der Hauptgrund für das ständig sinkende Niveau in unseren Schulen. Wenn es Schulklassen in Oberösterreich gibt, in denen mehr als 90 Prozent der Schüler ohne deutsche Muttersprache aufwachsen, ist dies auch nicht verwunderlich. Mein höchster Respekt vor allen Lehrkräften, die mit diesen Entwicklungen täglich herausgefordert werden“, kritisiert LAbg. Stefanie Hofmann, Bildungssprecherin des FPÖ-Landtagsklubs, die Fehlentwicklungen in der Asylpolitik. „Die Förderung einheimische Kinder darunter.“
Heimatbewusste Kultur verbindet Tradition mit Innovation
„Nach dem Brucknerjubiläum und den teilweise umstrittenen Festivitäten rund um die Kulturhauptstadt Bad Ischl wird auch 2025 daran gearbeitet, dass heimatverbundene Kultur in Oberösterreich eine zentrale Rolle spielt. Gleichzeitig setzen wir auf nachhaltige Projekte wie die Revitalisierung historischer Gebäude und die Förderung von Brauchtum und Heimatkultur. Kunst und Kultur harmonisch zu verbinden, bleibt unser Ziel“, stellt Kultursprecher LAbg. Thomas Dim klar.
2025: 140 neue Wohnplätze für Beeinträchtigte
„Rückenwind erhält der Pflegebereich mit der neuen ‚Service-GmbH‘, welche künftig einige Aufgaben der Sozialhilfeverbände zentral abwickelt“, erklärt 2. LT-Präs. Sabine Binder, Sozialsprecherin im FPÖ-Landtagsklub. „Auch im Bereich der Beeinträchtigten gibt es einen massiven Ausbau, etwa bei den 140 neuen Wohnplätzen und der Arbeitsmarktintegration. In vielen Bereichen ist Oberösterreich Vorreiter, um den funktionierenden Sozialstaat stets zu verbessern.“
Oö. Budget-LT – Tag 1: Sicherheit erfordert Mut zu klaren Entscheidungen
- Klares Bekenntnis zu Sicherheit und Ehrenamt
- Lob für Nachverdichtung und Schwarzbau-Lösung in Raumordnung
- Gemeinden wegen Bundesfiasko unter Spardruck
„Das Hochwasser im heurigen Jahr hat gezeigt, dass auf unsere Feuerwehren jederzeit Verlass ist“, bricht Sicherheitssprecher LAbg. Michael Gruber bei der heutigen Sitzung des Budget-Landtages als 1. Vizepräsident des Zivilschutzverbandes eine Lanze für die Ehrenamtlichen: „Sie sind ein unverzichtbarer Teil der Sicherheitsstruktur. Gerade Ehrenamtlichen dürfen deshalb keine Steine in den Weg gelegt werden“, spricht Gruber beispielsweise die vorgesehene bürokratische Entlastung für Feuerwehren bei Übungen an, die heuer als Bundesresolution beschlossen wurde.
Bei der Debatte zum Sicherheitsbudget zeigte LAbg. Gruber auf: „Seit 2007 haben sich die Messerangriffe mehr als verzwölffacht. Andere Parteien weigern sich weiterhin, diese Auswirkungen der falschen Migrationspolitik aufzuzeigen. Für uns ist klar: Wer abschiebt, geht auf Nummer sicher – bei der Sicherheit und bei den Finanzen. Immerhin hat die illegale Migration Österreich seit 2015 rund 22 Milliarden Euro gekostet. Wir sind gespannt, ob der Noch-Bundeskanzler nun endlich nach Syrien abschiebt – wie versprochen.“
Raumordnung: „Richtige Weichen wurden gestellt“
Anschließend stellte LAbg. Thomas Dim, Raumordnungssprecher des FPÖ-Landtagsklubs, aufgrund aktueller Diskussionen rund um die Bodenversiegelung klar: „In Oberösterreich wurden die Weichen richtig gestellt. Ab Jänner tritt die Nachverdichtungs-Verordnung in Kraft, Dadurch werden bereits versiegelte Flächen effizienter genutzt, bevor Grünflächen zugepflastert werden. Das ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll.“
Gemeinden: „Schlechte Bundespolitik wirkt sich aus“
„Die Gemeinden stehen als kleinste Verwaltungseinheit vor großen finanziellen Herausforderungen. Der Anstieg der Härteausgleichs-Gemeinden zeugt davon, dass hier strukturelle und wirtschaftliche Fehler auf Bundesebene gemacht wurden und werden. Die fehlenden Ertragsanteile schlagen auf die Gemeinden durch und schränken diese in ihrer Handlungsfähigkeit drastisch ein“, so LAbg. Wolfgang Klinger, Gemeindesprecher des FPÖ-Landtagsklubs, der festhält: „Gemeinden sind der unmittelbare Lebensraum unserer Bürger. Sie sind unsere Heimat, wo wir zuhause sind. Ich hoffe auf einen Paradigmenwechsel bei der kommenden Bundesregierung.“
FPÖ zu OÖ-Budget 2025: Stabilität trotz knapper Mittel
- KO Mahr: Standortsicherung durch Innovation als Schwerpunkt
- „OÖ muss Rolle als Wirtschafts- und Innovationsmotor Österreichs bewahren“
- Sicherheit und Wohlstand: FPÖ hat Bedürfnisse der Bürger im Blick
„Oberösterreich steht vor gewaltigen Herausforderungen, die politische Verantwortung und wirtschaftlichen Weitblick erfordern. Der Voranschlag für 2025 setzt die richtigen Schwerpunkte, um unser Bundesland durch eine wirtschaftlich schwierige Zeit zu führen“, fasst Klubobmann Mahr den Voranschlag 2025 für das Land Oberösterreich zu Beginn der dreitätigen Budgetdebatte im Oö. Landtag zusammen. Dabei wird der Landeshaushalt für 2025 im Ausmaß von 9,4 Milliarden Euro beschlossen. Das Defizit liegt bei 253 Millionen Euro.
„Unsere oberösterreichische Wirtschaft befindet sich in der schwersten Rezession seit der Nachkriegszeit. Diese Entwicklungen treffen Betriebe, Beschäftigte und den Landeshaushalt gleichermaßen. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen setzen wir klare Prioritäten: Forschung, Innovation und gezielte Investitionen. Denn Oberösterreich muss seine Rolle als Wirtschafts- und Innovationsmotor Österreichs bewahren“, so Mahr.
Ermessensausgaben beschränkt, Investitionen verstärkt
„Dabei sind uns Stabilität und Verantwortung besonders wichtig. Mit Maßnahmen wie einer 10-prozentigen Kreditsperre für Ermessensausgaben und dem strikten Einhalten des Schuldendeckels garantieren wir eine nachhaltige Finanzpolitik. Unser Ziel ist es, die Schuldenquote weiterhin auf niedrigem Niveau zu halten – mit aktuell nur 15,9 Prozent hält OÖ im Bundesländervergleich seit Jahren den Topwert“, führt Mahr weiter aus.
„Wir zeigen, dass auch unter schwierigen Bedingungen Zukunftsinvestitionen möglich sind. Bei Forschung und Innovation wird zielgenau investiert. Diese Mittel sind essenziell, um Oberösterreich auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten“, erklärt Mahr. „Gleichzeitig wird die Daseinsvorsorge, wie die Gesundheitsversorgung oder der Bildungs- und Sozialbereich, abgesichert und ausgebaut.“
Stabiler Wohnbau: Bis zu 2.000 neue Wohnungen geplant
„Steigenden Zinsen und Baukosten sind große Herausforderungen. Trotzdem bleibt Oberösterreich ein Bundesland, in dem Wohnen leistbarer ist und bleibt. Während in anderen Bundesländern die Mietpreise explodieren, schaffen wir stabile Verhältnisse, auf die sich unsere Bürger verlassen können“, lobt Mahr die zukunftsweisende Standortpolitik von Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. „Im kommenden Jahr können dadurch wieder an die 2.000 Wohnungen gebaut werden.“
Nummer 1 für FPÖ: Die Bürger Oberösterreichs
„Die FPÖ steht für eine Politik, die sich auf die Bedürfnisse der Bürger konzentriert und deren Sicherheit sowie Wohlstand im Blick hat. Die unkontrollierte Zuwanderung verschlingt auf Kosten der einheimischen Bevölkerung viel Steuergeld: 58 Millionen Euro muss Oberösterreich alleine für Flüchtlingshilfe bereitstellen. Das ist alarmierend hoch und verlangt endlich nach einer konsequenten Kurskorrektur auf Bundesebene“, stellt Mahr klar.
„Zudem gefährden wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen der Bundesregierung unsere Wettbewerbsfähigkeit tagtäglich. Das Festhalten an der CO₂-Steuer oder ideologische Eingriffe in die Industriepolitik müssen besser heute als morgen beendet werden“, fordert der FPÖ-Klubobmann im Oö. Landtag abschließend und stellt klar: „Mit dem Voranschlag 2025 legen wir ein Budget vor, das trotz knapper Mittel Stabilität schafft und Oberösterreich langfristig stärkt.“
KO Mahr zu ChG-Ausbau: Oberösterreich stärkt sein soziales Netz
140 neue Wohnplätze für Beeinträchtigte – neue Chancen für den Arbeitsmarkt – „Wir helfen jenen, die auf Unterstützung angewiesen sind“
„Oberösterreich zeigt einmal mehr, wie man soziale Verantwortung übernimmt“, begrüßt Herwig Mahr die heute angekündigten Maßnahmen, wonach unter anderem 140 neue Wohnplätze für Beeinträchtigte errichtet werden. „Das ermöglicht für viele Betroffene ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben in den eigenen vier Wänden – ein zentrales Anliegen für mehr Inklusion.“
Die Initiativen im Bereich Arbeitsmarktintegration seien ebenso ein Schritt in die richtige Richtung: „Die Förderung von Beschäftigungsmöglichkeiten und die Einführung innovativer Modelle wie die ‚Arbeitskräfteüberlassung Inklusiv‘ stärken die Perspektiven von Menschen mit Beeinträchtigungen und auch den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, so Mahr, der sich durch positive Rückmeldungen von Firmen bestätigt sieht.
„Oberösterreich verfügt über ein starkes soziales Netz, das wir kontinuierlich ausbauen. Diese Maßnahmen unterstreichen, dass wir niemanden zurücklassen und für alle Bürgerinnen und Bürger Sicherheit und Chancen schaffen. Oberösterreich hilft verlässlich jenen, die auf Unterstützung angewiesen sind“, betont Mahr abschließend.
KO Mahr: Alarmierender Bericht über islamistische Radikalisierung junger Mädchen in OÖ
Verfassungsschutz-Bericht im Unterausschuss muss Politik auf allen Ebenen wachrütteln – einheimische Mädchen werden überredet, zum radikalen Islam zu konvertieren – rasche Verheiratung mit dem Zweck, ‚Kämpfer zu gebären‘
„Junge, katholische Mädchen, die zum radikalen Islam konvertieren, sind die aktuell größte Sorge des Verfassungsschutzes“, fasst Klubobmann Herwig Mahr den heutigen Bericht im Unterausschuss ‚Extremismus‘ des Oö. Landtages zusammen. „Die weiblichen Jugendlichen werden im Internet und auch in Schulen angeworben und zum Konvertieren überredet, oft der erste Schritt zum Islamismus.“
„Der Zweck: Eine unmittelbare Hochzeit, um rasch ‚Kämpfer zu gebären‘. Es gibt auch in Oberösterreich mehrere Fälle und bereits entsprechend schwangere Mädchen“, führt Mahr weiter aus. „Die deutschen und österreichischen Behörden arbeiten hier eng zusammen und sind auf Hinweise angewiesen. Diese kommen meistens von Schulen und Eltern.“
„Die Politik ist gefordert, dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Allem voran muss der illegalen Massenmigration endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Darüber hinaus müssen Radikalisierungsprozesse mit Präventionsprogrammen auf allen Ebenen unterbunden werden. Die künftige Bundesregierung hat hierzu einen Schwerpunkt zu bilden, um unsere Kinder vor diesen gefährlichen Einflüssen zu schützen“, fordert Klubobmann Herwig Mahr.
Bild: Klubobmann Herwig Mahr und LAbg. Michael Gruber vertreten die FPÖ OÖ im Unterausschuss ‚Extremismus‘ im Oö. Landtag.
Bildquelle: FPÖ OÖ.
KO Mahr: Wirtschaftlichkeit darf bei Maßnahmen für Klimaschutz nicht ausgeblendet werden
FPÖ spricht sich im Kontrollausschuss dagegen aus, Gemeinden trotz wirtschaftlicher Herausforderungen zu weiteren Aufgaben zu verpflichten
„Gemeinden und deren Bürger dürfen nicht die Leidtragenden von überschießenden Klimavorgaben sein“, fasst Klubobmann Herwig Mahr die Haltung der FPÖ zum Prüfungsbericht des Landesrechnungshofes (LRH) zum Thema „Kommunales Klima- und Energiemanagement Oberösterreich“ zusammen. „Verpflichtende Klimastrategien oder eigene Energiebeauftragte in jeder einzelnen Gemeinde erhöhen Kosten und Bürokratie – ohne nachgewiesenen direkten Nutzen für den Klimaschutz. Zudem ist das ein gravierender Eingriff in die Gemeindeautonomie. Wir setzen in Oberösterreich bewusst auf einen vernünftigen Weg, ohne Zwang und Drang, sondern mit Anreizen.“
„Ebenso lehnen wir eine ‚klimaorientierte‘ Lockerung der Gemeindefinanzierung bei Härteausgleichsfällen ab, weil das die ohnehin herausfordernde Situation der Gemeinden zusätzlich verschärfen würde“, so Mahr, der zudem festhält: „Der LRH ist als Hilfsorgan des Landtages dafür zuständig, unabhängig und weisungsfrei Gebarungsprüfungen durchzuführen. Diese wichtige Aufgabe wird von uns geschätzt. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir mit allen Vorschlägen und Schlussfolgerungen einverstanden sein müssen.“
Im konkreten Bericht vermisst die FPÖ an einigen Stellen die sonst übliche breite fakten- und zahlenbasierten Auseinandersetzung und sieht teils politische Feststellungen. So wird im Bericht etwa ausdrücklich erwähnt, dass der LRH „seine Rolle“ darin sieht, „Maßnahmen auf Klimaebene grundsätzlich zu unterstützen“. „Prüfungen haben die Gebarung nach den Grundsätzen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu umfassen und nicht eine inhaltliche Wertung“, verweist Mahr auf die gesetzlich vorgegebenen Aufgaben. Auch die Darstellung des Windkraftpotenzials in Oberösterreich basiere auf einseitigen Quellen (IG Windkraft) und ließe eine objektive Analyse vermissen.
„Unsere Haltung ist klar: Oberösterreich verfolgt im Klimaschutz einen finanzbewussten und vernünftigen Weg, der auf Anreize statt auf Zwang setzt. Die Umsetzung der Empfehlungen des LRH würde die Gemeindeautonomie gefährden und die Gemeinden vor noch größere Herausforderungen stellen“, begründet Mahr die Ablehnung eines Großteils der Empfehlungen zum Bericht. „Denn diese inhaltlichen Entscheidungen sind von der Politik zu treffen.“
Bildtext: Klubobmann Herwig Mahr sieht die Gemeindeautonomie gefährdet.
Bildquelle: FPÖ OÖ.