KO Mahr zu mutmaßlicher Vergewaltigung: Gesetzliche Bestimmungen zu U-Haft verschärfen

FPÖ: „Wenn ein Asylwerber in unserem Land straffällig wird, muss ihm sein Gastrecht entzogen werden“ – Verdächtiger erst seit sieben Monaten in Österreich

„Nötigenfalls müssen die gesetzlichen Bestimmungen verschärft werden“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr die noch nicht verhängte Untersuchungshaft anlässlich der mutmaßlichen Vergewaltigung einer minderjährigen Ukrainerin durch einen syrischen Asylwerber in Weyer. „Bei solch schweren Tatvorwürfen ist eine Anzeige auf freiem Fuß einfach nur unverständlich. Dabei lediglich zuzusehen, ist zu wenig. Die Politik hat darauf entsprechend zu reagieren.“

Die Situation erinnere an die nicht verlängerte Untersuchungshaft über die vier jugendlichen Asylberechtigten, die Ende März in der Nähe des Linzer Hauptbahnhofes eine 16-jährige Schülerin vergewaltigt haben sollen, so Mahr: „Beide Entscheidungen entsprechen nicht dem, was sich unsere Bevölkerung in einer solchen Situation erwartet. Völlig zurecht sorgt das für Aufregung.“

„Sobald ein Asylwerber in unserem Land straffällig wird, muss ihm sein Gastrecht entzogen werden“, fordert Klubobmann Mahr von der Bundesregierung konsequentes Vorgehen ein. „Wenn sich jemand erst ein paar Monate in unserem Land aufhält und bereits einem solch schweren Tatvorwurf ausgesetzt ist, darf das nicht ohne Konsequenzen bleiben.“

LAbg. Schießl: OÖ fordert vom Bund verfahrensbeschleunigende Maßnahmen bei Energiewendeprojekten

FPÖ im Oö. Landtag: Bessere Strukturierung des UVP-Genehmigungsverfahrens notwendig

„Verfahrensbeschleunigende Maßnahmen sind ein wichtiges Instrument zur Dynamisierung des Standortes. Vor allem bei Energiewendeprojekten darf es keine Verzögerungen der Verfahren geben. Sonst rückt die geplante Energieautarkie in weite Ferne“, stellt der Energiesprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. David Schießl, anlässlich einer Resolution in der heutigen Sitzung des Oö. Landtages fest.

„In Österreich muss man auf dem Weg zur Realisierung von Projekten oftmals viele Hindernisse durchlaufen. Daraus ergeben sich lange Verfahrensdauern und Projektverzögerungen über viele Jahre hinweg. Dies führt wiederrum zu massiven Verteuerungen – man denke nur an den Linzer Westring oder die in meinem Heimatbezirk befindliche Umfahrung Munderfing“, berichtet Schießl und betont: „Daher ist eine bessere Strukturierung der UVP-Genehmigungsverfahren das Um und Auf.“

„Die Energiewende schaffen wir nur mit einer deutlichen Beschleunigung sämtlicher Verfahren. Mit der heute im Oö. Landtag verabschiedeten Resolution erwarten wir uns ein rasches Tätigwerden der Bundesregierung“, so Schießl abschließend.

LAbg. Fischer: Verschwendung von Lebensmitteln stoppen!

Oö. Landtag beschließt mit beeindruckender Mehrheit FPÖ-Antrag – nur MFG spricht sich gegen Dringlichkeit aus

„Es ist höchste Zeit, die Lebensmittelverschwendung angesichts der kostenbedingt erschwerten Lebensumstände für die Menschen in unserem Land mit wirksamen Maßnahmen zu bekämpfen. Erfreulich ist, dass unser Antrag dafür eine solch breite Unterstützung erfahren hat“, hebt LAbg. Michael Fischer, freiheitlicher Umweltsprecher in OÖ, in der heutigen Sitzung des Oö. Landtages die Dringlichkeit des FPÖ-Antrages hervor.

LAbg. Fischer verweist dabei auch auf das Kaskadenmodell Frankreichs: „Um die Lebensmittelverschwendung einzudämmen, hat Frankreich bereits vor einigen Jahren mit einem eigenen Gesetz einen durchaus konsequenten Weg eingeschlagen. Darin enthalten sind auch Bestimmungen, wonach nicht verkaufte Nahrungsmittel an soziale Einrichtungen gespendet werden müssen. Viele Lebensmittel sind nämlich länger verzehrbar, als das Mindesthaltbarkeitsdatum aussagt. Ähnliches sollte auch für Österreich geprüft werden.“

„Dass die MFG dem Antrag nicht die Dringlichkeit zuerkannte, ist unverständlich“, berichtet LAbg. Fischer: „Immer mehr Menschen leben an der Armutsgrenze. Mit unserer Forderung könnten die Betroffenen spürbar entlastet, gleichzeitig die Lebensmittelverschwendung deutlich eingedämmt werden.“

KO Mahr: Unbefriedigende Beantwortung von ÖVP-Ministerin Edtstadler

Eilverfahren vor dem VfGH: FPÖ-Forderung stößt auf Widerstand bei Bundesregierung

„Die Beantwortung ist nicht zufriedenstellend. Es ist enttäuschend, wie wenig Bedeutung Verfassungsministerin Edtstadler unserem breit unterstützten Anliegen beimisst. Weder ist die Argumentation schlüssig, noch wird ausführlich auf unsere vernünftige Forderung für mehr Rechtstaatlichkeit eingegangen“, zeigt sich Klubobmann Herwig Mahr über die kürzlich eingelangte Reaktion der Bundesregierung auf die dringlich beschlossene Landtagsresolution zur Einführung von Eilverfahren vor dem Verfassungsgerichtshof (VfGH) verärgert.

Anlass der Beantwortung war ein von den Freiheitlichen initiierter Dringlichkeitsantrag (Blg 109/2022), der in der Landtagssitzung vom 27. Jänner 2022 mit den Stimmen von FPÖ, ÖVP, Grüne, NEOS und MFG mit überwältigender Mehrheit beschlossen wurde.

„Das Höchstgericht muss schneller holprige Verordnungen und Gesetze überprüfen können. Das haben die vergangenen zwei Jahre ganz klar gezeigt. Darum werden wir nicht locker lassen, dass ein Eilverfahren vor dem VfGH ermöglicht wird. Darauf muss auch ein Rechtsanspruch bestehen“, betont Klubobmann Mahr abschließend.

KO Mahr: Bedürftige unterstützen, Lebensmittelverschwendung minimieren

Landtagsvorschau: FPÖ fordert sensibleren Umgang mit Lebensmitteln im Einzelhandel und verpflichtende Abgabe von unverkauften, aber noch genießbaren Waren

„Angesichts der Teuerungskrise ist ein sensiblerer Umgang mit Lebensmitteln umso relevanter geworden. Auch weil Bedürftige in Sozialmärkten inzwischen oftmals vor leeren Regalen stehen. Wir fordern daher, rasch Maßnahmen zu treffen, wodurch die Lebensmittelverschwendung verringert und gleichzeitig Bedürftige besser unterstützt werden“, kündigt Klubobmann Herwig Mahr einen dringlichen Landtagsantrag für die kommende Sitzung des Oö. Landtages am 12. Mai an.

„Durch die massiven Preissteigerungen leben immer mehr Menschen an der Armutsgrenze. Sozialmärkte erleben daher auch in Oberösterreich einen regelrechten Ansturm“, schildert Klubobmann Mahr Erzählungen aus erster Hand und präsentiert einen Verbesserungsvorschlag: „Es wäre überlegenswert, ähnlich dem „Garot“-Gesetz aus Frankreich bei Supermärkten ab einer bestimmten Größe eine verpflichtende Abgabe unverkaufter, aber noch genießbarer Lebensmittel einzuführen.“

„In Österreich landen täglich mehr als 2.000 Tonnen genießbarer Lebensmittel im Müll“, bezieht sich Klubobmann Herwig Mahr auf einen Rechnungshofbericht von Mai 2021. „330 Tonnen werden jeden Tag im Bereich des Einzelhandels verursacht. Anstatt essbare Lebensmittel zu entsorgen, sollten sie für Bedürftige weiterverwendet werden.“

Resolution: Vereinfachung von Energiewende-Projekten

„Langwierige und bürokratische Verfahren stellen oftmals unzumutbare Hürden dar. Die Abwicklung von UVP-Verfahren im Bereich von Energiewende-Projekten muss im Interesse aller wesentlich rascher und effizienter erfolgen. Das würde den Erneuerbaren einen kräftigen und notwendigen Schub verpassen“, unterstreicht Klubobmann Mahr die Notwendigkeit eines weiteren Antrages in der nächsten Landtagssitzung.

KO Mahr: Begrüßen nächsten Schritt zur besseren Blackout-Vorsorge

FPÖ: Freuen uns, dass unsere Punkte aufgegriffen wurden – werden uns an Prozess für Energieversorgungssicherheit weiterhin aktiv beteiligen – Finnland als Vorreiter

„Wir begrüßen den präsentierten Notfallplan. Damit wird ein wichtiger Schritt hin zur notwendigen Blackout-Vorsorge gesetzt. Wir Freiheitliche setzen uns schon lange dafür ein, dass mehr für die Energieversorgungssicherheit getan wird. Wir freuen uns, dass unsere Punkte aufgriffen wurden“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr den heute vom Land Oberösterreich präsentierten „Notfallplan Blackout“ und erinnert dabei an den 4-Ebenen-Plan der FPÖ Oberösterreich, der in Zusammenarbeit mit dem Blackout-Experten Herbert Saurugg erstellt wurde.

„Durch den Notfallplan wird den Gemeinden der Weg zur Versorgungssicherheit erleichtert. In weiterer Folge muss diese Möglichkeit aber auch von den Kommunen genutzt werden“, kündigt Klubobmann Mahr an, dass sich FPÖ am Prozess für die bessere Vorsorge weiterhin aktiv beteiligen wird.

„Ein großer Dank gilt dem Blackout-Experten Herbert Saurugg, der hier an vielen Fronten – auch in Oberösterreich – unermüdlich im Einsatz ist“, betont Klubobmann Herwig Mahr und sagt abschließend: „Er verwies kürzlich auch auf Finnland, wo derzeit 300 krisenfeste und autarke Supermärkte aufgerüstet werden. Das wäre auch für Österreich wünschenswert.“

FPÖ-Frühjahrsklausur: Bevölkerung und Wirtschaft nicht in Geiselhaft nehmen

Teuerungen, Ausbau erneuerbarer Energien, Ukraine-Konflikt: FPÖ beschäftigt sich in zweitägiger Klausur unter Einbeziehung von Experten mit brennenden Themen

„Wir warnen davor, beim Ausbau der erneuerbaren Energien angesichts der aktuell angespannten Lage mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Abhängigkeiten müssen klarerweise abgebaut werden. Dazu bekennen wir uns auch. Dabei dürfen aber nicht unsere heimische Bevölkerung und Wirtschaft in Geiselhaft genommen werden“, berichtet Klubobmann Herwig Mahr im Anschluss der zweitägigen Frühjahrsklausur der FPÖ Oberösterreich.

Gemeinsam mit Experten aus den Bereichen Energie und Geopolitik lud Klubobmann Mahr Anfang der Woche den Führungskreis der FPÖ OÖ – darunter auch Landesparteiobmann LH-Stv. Haimbuchner und Landesrat Steinkellner – zur inhaltlichen Vertiefung zu brennenden Themen nach Grünau im Almtal.

„Klar ist, der Ausbau nachhaltiger Energieträger muss vorangetrieben werden. Es sind aber immer realistische Ziele zu stecken, die unter Berücksichtigung unüberwindbarer Hürden – wie etwa den Netzkapazitäten – auch umgesetzt werden können“, betont Klubobmann Mahr. „Wir halten nichts davon, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen. Es ist schon bedenklich, mit welchen Halbinformationen ideologisierte Energiereformen durchgedrückt werden, ohne die Betroffenen aufzuklären, was damit alles auf uns zukommt.“

Daran angeknüpft wurden auch die anhaltenden Kostensteigerungen in allen Lebensbereichen behandelt, so Mahr weiter. Die Preis- und Belastungsspirale müsse umgehend gestoppt werden. Dafür sei neben gezielten Maßnahmen auf Landesebene – wie dem Sonderprogramm für den sozialen Wohnbau im Ausmaß von 30 Mio. Euro – vor allem auf Bundesebene an Schrauben zu drehen: „Die bevorstehende CO2-Bepreisung ist existenzbedrohend. Sie sollte jedenfalls ausgesetzt werden. Auch eine Reduktion der Mineralölsteuer ist notwendig. Die Treibstoffe sind Preistreiber in allen Bereichen.“

KO Mahr: Erhöhung der Mitgliedsbeiträge offenbart Doppelmoral der SPÖ

FPÖ stellt Angebot an enttäuschte SPÖ-Mitglieder: Bei uns gibt es keine Luxusabgabe – wir erhöhen unsere Beiträge auch nicht

„Wasser predigen, Wein trinken trifft es auf den Punkt“, gibt Klubobmann Herwig Mahr einem verärgerten oberösterreichischen Vizebürgermeister der SPÖ recht, der zur geplanten Erhöhung der SPÖ-Mitgliedsbeiträge im Ausmaß von stolzen 8,3 Prozent heute in den Medien öffentlich Kritik übt.

„Die SPÖ fordert von allen anderen Stellen Entlastungsmaßnahmen, wenn es aber um die eigene Parteikasse geht, sollen die Bürger plötzlich noch tiefer in die Tasche greifen“, wirft Mahr dem neuen Führungsteam Koppler und Lindner „Doppelmoral und Scheinheiligkeit“ vor.

„Ich verstehe jeden Sozialdemokraten, der dieser Partei den Rücken zuwendet. Wer stattdessen bei einer echten Bürgervertretung mitwirken möchte, ohne eine Luxusabgabe hinblättern zu müssen, kann sich jederzeit bei uns Freiheitlichen melden“, betont Mahr, dass die Mitgliedsbeiträge der FPÖ vom ermäßigten Tarif in der Höhe von 10,90 Euro bis zum Standardtarif in der Höhe von 21,80 Euro auch nur ein kleiner Anerkennungsbeitrag seien: „Bei uns Freiheitlichen gab es jahrelang keine Erhöhung. Angesichts der Teuerungswelle werden wir auch ganz bestimmt weiterhin keine vornehmen.“

KO Mahr: Keine rosige Bilanz unter SPÖ-Verantwortung im Sozialressort

FPÖ: LR Gerstorfer lieferte bei Pflegeangebot trotz massivem Budget rote Zahlen – Angebote für Betroffene rückläufig – Optimismus wegen neuer Ressortführung

„Die Bilanz im Pflegebereich unter Landesrätin Gerstorfer ist kein Ruhmesblatt für die SPÖ. Seit ihrer Amtsübernahme im Jahr 2016 sank das Angebot im Pflegebereich bis zum Jahr 2020 um rund 90.000 Leistungsstunden“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr den aktuell veröffentlichten Bundeländervergleich von Betreuungs- und Pflegediensten durch die Statistik Austria. „Wenn man sich vor Augen hält, dass das Sozialbudget in der vergangenen Legislaturperiode einen Anstieg von über 140 Millionen Euro zu verbuchen hatte, wirft das Fragen auf.“

„Während vom Jahr 2015 bis 2020 die Anzahl der Pflegebedürftigen von 80.000 um 6.250 auf rund 86.250 anwuchs, erhöhte sich die Anzahl der mobil betreuten Personen in diesem Zeitraum um läppische acht von 20.791 auf 20.799. Das kann man beim besten Willen nicht als Erfolg sehen“, zeigt sich Klubobmann Mahr enttäuscht über die Bilanz im SPÖ-Ressort. „Auch die Entwicklung der Wohn- und Pflegeplätzen, die in der Amtszeit von LR Gerstorfer um nur 133 anstiegen, ist nicht zufriedenstellend.“

„Wir haben oft genug aufgedeckt, dass es in den Bereichen Effizienz und Kontrolle sehr viel Luft nach oben gibt. Die neue Ressortführung unter Landesrat Hattmansdorfer sehen wir deshalb optimistisch. Landesrätin Gerstorfer war zwar stets bemüht, die richtige Durchschlagskraft und den Willen zur Veränderung haben wir aber vermisst“, betont Klubobmann Mahr abschließend.

KO Mahr: Freilassung aus U-Haft nach mutmaßlicher Vergewaltigung in Linz sorgt für Kopfschütteln

„Die Entscheidung des Gerichts ist zwar zur Kenntnis zu nehmen, allerdings entsteht dadurch ein fatales Signal, das für Kopfschütteln sorgt“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr in einer ersten Reaktion die Aufhebung der Untersuchungshaft über die vier jugendlichen Asylberechtigten durch das Landesgericht Linz, die Ende März ein minderjähriges Mädchen am Linzer Hauptbahnhof vergewaltigt haben sollen.

„Tatverdächtige bei einem so schwerwiegenden Tatvorwurf wieder auf freien Fuß zu lassen, grenzt an Fahrlässigkeit. Ich hoffe inständig, dass die Sicherheitsbehörden dennoch ihren notwendigen Ermittlungen reibungslos nachkommen können“, betont Klubobmann Herwig Mahr.