KO Mahr: Erhöhung der Mitgliedsbeiträge offenbart Doppelmoral der SPÖ

FPÖ stellt Angebot an enttäuschte SPÖ-Mitglieder: Bei uns gibt es keine Luxusabgabe – wir erhöhen unsere Beiträge auch nicht

„Wasser predigen, Wein trinken trifft es auf den Punkt“, gibt Klubobmann Herwig Mahr einem verärgerten oberösterreichischen Vizebürgermeister der SPÖ recht, der zur geplanten Erhöhung der SPÖ-Mitgliedsbeiträge im Ausmaß von stolzen 8,3 Prozent heute in den Medien öffentlich Kritik übt.

„Die SPÖ fordert von allen anderen Stellen Entlastungsmaßnahmen, wenn es aber um die eigene Parteikasse geht, sollen die Bürger plötzlich noch tiefer in die Tasche greifen“, wirft Mahr dem neuen Führungsteam Koppler und Lindner „Doppelmoral und Scheinheiligkeit“ vor.

„Ich verstehe jeden Sozialdemokraten, der dieser Partei den Rücken zuwendet. Wer stattdessen bei einer echten Bürgervertretung mitwirken möchte, ohne eine Luxusabgabe hinblättern zu müssen, kann sich jederzeit bei uns Freiheitlichen melden“, betont Mahr, dass die Mitgliedsbeiträge der FPÖ vom ermäßigten Tarif in der Höhe von 10,90 Euro bis zum Standardtarif in der Höhe von 21,80 Euro auch nur ein kleiner Anerkennungsbeitrag seien: „Bei uns Freiheitlichen gab es jahrelang keine Erhöhung. Angesichts der Teuerungswelle werden wir auch ganz bestimmt weiterhin keine vornehmen.“