Gute Heimreise, islamische Sittenwächter!

In den letzten Tagen wurde bekannt, dass die Polizei bereits Mitte Juni eine hierarchisch strukturierte Gruppe von selbsternannten Sittenwächtern festgenommen hat. Sie sollen Frauen oder deren Angehörige bedrängt und teils sogar verletzt haben. Einfach nur deshalb, weil sich ihre Opfer in ihren Augen zu „westlich“ verhalten haben. Welche Wertvorstellungen da dahinterstecken, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. Das Problem: Diese selbsternannten Sittenwächter sind kein Einzelfall. Das ist ein überall in Westeuropa zu erkennender Auswuchs einer Fehlentwicklung, die wir schon vor Jahrzehnten hätten beheben müssen.

Mit den hunderttausenden Fremden, die durch die Migrationswelle zu uns gekommen sind, haben wir auch Werte- und Moralvorstellungen importiert, die mit unseren unvereinbar sind. Dazu gehören nicht zuletzt völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, was Frauen tun und lassen dürfen oder wie man sie behandeln darf. Statt also ein Teil unserer Gesellschaft zu werden oder zumindest im Rahmen unserer Verfassung zu leben, verachten viele dieser Fremden unsere Rechtsordnung und die Grundlagen unseres Zusammenlebens. An die Stelle unseres Rechtsstaates treten Ordnungsregime, die auf islamischem Recht basieren. So kam es beispielsweise im Juni im französischen Dijon zu bürgerkriegsähnlichen Straßenschlachten zwischen Tschetschenen und Nordafrikanern. Die Polizei konnte den Konflikt nicht befrieden. Das übernahm dann ein Imam im Garten der Moschee von Quetigny, der nach altem islamischem Brauch Recht sprach. Erst dann kehrte Frieden ein. Der Staat war hier de facto abgemeldet. Ähnliches hört man mittlerweile auch von anderen Orten. In Deutschland wurde eine Truppe von selbsternannten Scharia-Polizisten erst vor kurzem erneut verurteilt.

All das sind Entwicklungen, die mir Sorgen machen und die wir entschieden bekämpfen müssen. Wenn wir auch morgen noch in Frieden und Freiheit leben möchten, dann müssen wir jetzt handeln – und nicht erst, wenn es zu spät ist. Die einzige Lösung bringt hier eine konsequente Rückführung all derer, die sich mit unserem Recht und unseren Werten nicht anfreunden wollen. Der infantile Glaube daran, dass die multikulturelle Gesellschaft funktionieren könnte, ist jedenfalls gescheitert.