Klubobmann Dim: „Monatlich netto 9.000 Euro für syrische Großfamilie sind ein Skandal“
- Kritik: Asylanten bleiben vom Sparpaket verschont
- Radikale Kürzungen nach dem Modell anderer EU-Länder notwendig
- Virales Posting zeugt vom Unmut der Bevölkerung
„Unglaublich, dass so etwas weiterhin möglich ist“, kommentiert FPÖ-Klubobmann Thomas Dim die aktuellen Medienberichte, wonach eine syrische Großfamilie Sozialleistungen in der Höhe von 9.000 Euro netto monatlich erhält. „Das sind 108.000 Euro netto im Jahr. Und das, obwohl im vergangenen Jahr in Wien bereits mehrere Fälle aufgedeckt wurden, bei denen ausländische Familien horrende Summen an Sozialhilfe erhielten.“
Österreicher spüren Sparpaket, Asylanten nicht
„Finanzminister Marterbauer erklärt heute in einem Interview, dass halt jeder das Sparpaket spüren werde. Falsch! Zu spüren bekommen es aktuell nur österreichische Leistungsträger aufgrund der Einschnitte bei Familienleistungen und Pensionen. Ein Asylant lebt wie eh und je sehr gut auf unsere Steuerkosten. Doch gerade hier wäre Einsparpotenzial vorhanden“, verweist Dim auf 21,6 Milliarden Euro Mehrkosten durch das Asylwesen, die laut ÖIF von 2015 bis 2022 in Österreich angefallen sind.
Wien zahlt drauf, der Steuerzahler auch
„Die SPÖ-Stadt zahlt z. B. zusätzlich zur Sozialhilfe Wohnbeihilfen aus, wodurch diese enormen Netto-Summen resultieren. Eine Verhöhnung für jeden Berufstätigen. Laut einer internen ÖIF-Studie aus 2023 leben mehr als 82 Prozent der 21.050 Syrer in Wien von Sozialhilfe – obwohl sie als Asylberechtigte arbeiten dürften. Während Oberösterreich die Sozialhilfe-Bezieher durch strikte Maßnahmen seit 2017 um fast zwei Drittel reduzieren konnte, leben mittlerweile 72 Prozent aller Bezugsberechtigten in Wien – weil es dort einfach am meisten zu holen gibt.“
„Die Sozialhilfe ist als Auffangnetz für Österreicher gedacht, die in Not geraten sind. Mittlerweile wird sie seit Jahren als bedingungsloses Grundeinkommen für Asylberechtigte missbraucht. Das muss sofort geändert werden.“ |
Kürzen im Asylbereich: Andere EU-Länder zum Vorbild nehmen
„Dänemark, Frankreich und Polen zahlen während des laufenden Asylverfahrens nur einen Bruchteil der österreichischen Grundversorgung an die Asylwerber. Und wenn das Asylverfahren negativ endet, werden in diesen drei EU-Ländern sofort alle Sozialleistungen gestoppt. Bei uns wird unabhängig vom Ausgang des Verfahrens weiter subventioniert – zahlen darf das der österreichische Steuerzahler, und die Bundesregierung schaut achselzuckend zu“, stellt Dim klar. „Genau hier muss angesetzt werden.“
Virales Facebook-Posting: „Unverständnis der Bürger am Limit“
Ein am Freitagabend abgesetztes Facebook-Posting von Klubobmann Thomas Dim geht derzeit viral. Es wurde über 400-mal geteilt und 900-mal geliked. „Kein Wunder. Jedem Österreicher wird auf die Finger geschaut, wenn er nicht arbeiten geht. Ich frage mich, wie sich die Eltern und volljährigen Kinder ausländischer Großfamilien unbehelligt und dauerhaft dem Arbeitsmarkt entziehen können. Ein Versagen der Stadt Wien, das die SPÖ zu verantworten hat.“
Link zum Posting: https://www.facebook.com/share/1QuafGGE6Z/