KO Mahr zu Lichtverschmutzung: Vertiefende Beratung unumgänglich

Ausschuss beriet über mögliche gesetzliche Normen – Gegenstand wurde erneut Unterausschuss zugewiesen – FPÖ: „Ja zu vernünftigem Schutz, Nein zu übereiltem Bürokratiemonster“

„Aufgrund der zwischenzeitlichen Erkenntnisse fachlicher Natur ist für uns eine vertiefende Beratung im Unterausschuss unumgänglich“, sagt Klubobmann Herwig Mahr nach der heutigen Behandlung der Umweltschutzgesetz-Novelle im Landtagsausschuss zur Vermeidung von Lichtverschmutzung.

„Die Auswirkungen dieses Vorhabens auf alle anderen Lebensbereiche müssen gut durchdacht sein. Auch wenn von manch politischer Seite versucht wird Druck zu machen, darf man sich bei dieser heiklen Thematik nicht hetzen lassen“, fordert Mahr, sich mit den Bedenken der Fachexperten gründlich zu befassen, um zu einer vernünftigen Lösung zu kommen: „Wir sind uns einig, die Lichtverschmutzung ist ein ernstzunehmendes Thema. Mögliche gesetzliche Normen müssen allerdings zu Ende gedacht werden.“

„Es dürfen keine bürokratischen Hürden geschaffen werden, die etwa Häuslbauer und Klein- und Mittelunternehmer vor utopische Herausforderungen stellen“, betont Klubobmann Herwig Mahr abschließend.