FPÖ-Handlos: Massive Aufwertung des Öffentlichen Verkehrs seit 2015 dank Verkehrsressort – Landtag beschließt Mehrjahresverpflichtung zur Weiterführung von Verkehrsdienst- und Tarifbestellungen

Sämtliche Nebenbahnen konnten gerettet und attraktiviert werden

„Seit Übernahme des Infrastrukturressorts durch LR Steinkellner hat der ÖV in Oberösterreich eine massive Aufwertung erfahren. Das S-Bahnkonzept, die Straßenbahnverlängerung bis zum Schloss Traun, diverse Taktverdichtungen, der Park & Ride Ausbau und vieles mehr sind Maßnahmen, welche uns im Jahr 2019 im ÖV auf Straße und Schiene ein Beförderungsvolumen von 183,6 Mio. Fahrgästen gebracht haben. Jeder Einzelne davon trägt zur Entlastung des Individualverkehrs und unserer Umwelt bei“, berichtet der Verkehrssprecher der FPÖ-Oberösterreich, LAbg. Peter Handlos, und weist auf den einstimmigen Beschluss der Mehrjahresverpflichtung zur Weiterführung von Verkehrsdienst- und Tarifbestellungen sowie der Aufrechterhaltung des Regionalverkehrs im heutigen Landtag hin.

„Zahlreiche oberösterreichische Regionalbahnen waren bis vor kurzem noch von der Einstellung des Fahrbetriebes bedroht. Im Zuge der Infrastrukturoffensive von Infrastrukturlandesrat Steinkellner konnten die oberösterreichischen Regionalbahnen gerettet werden. Zusätzlich werden sie noch ausgebaut und attraktiviert“, berichtet Handlos und weist darauf hin, dass von Seiten der ÖBB der weitere Betrieb einiger dieser Bahnen, wie bspw. der Almtalbahn, der Mühlkreisbahn oder der Hausruckbahn in Frage gestellt worden ist. „Besonders im ländlichen und regionalen Raum sind die Regionalbahnen von großer Bedeutung“; ist Handlos überzeugt.

„Die Schiene ist der Garant für die Mobilität der Menschen in unserem Land. Mit der oberösterreichischen Infrastrukturoffensive des Verkehrsressorts soll der fortlaufende Ausbau der oberösterreichischen Bahninfrastruktur weiter vorangetrieben werden. Damit könnten langfristig, weitere Fahrgäste dazu gewonnen werden“, so Handlos abschließend.

LAbg. Kroiß: OÖ fordert geschlossen Handwerkerbonus NEU

FPÖ: Ehestmögliche Einführung des angepassten Handwerkerbonus ist notwendig und zielführend

„Die oberösterreichischen Handwerksbetriebe schaffen hochwertige Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und leisten somit einen wesentlichen Beitrag für die österreichische Volkswirtschaft“, sagt der freiheitliche Arbeitnehmersprecher, LAbg. Rudolf Kroiß, in der heutigen Landtagssitzung im Zuge der von der FPÖ einberufenen aktuellen Stunde zum Thema ‚Wirtschaft und Arbeit‘.

„Angesichts der Corona bedingten Wirtschaftskrise ist diese Anreizförderung durchaus ein taugliches Mittel, um  Arbeitsplätze zu sichern“, äußert sich Kroiß zur Bundesresolution, mit welcher der oberösterreichische Landtag geschlossen die Einführung einer neuen Form des Handwerkerbonus fordert.

Konkret soll die Förderhöhe pro Person 25 Prozent der Kosten betragen, jedoch maximal auf EUR 5.000 pro Jahr begrenzt. Zudem soll eine Erweiterung des Anwendungsbereiches auf Arbeiten an Außenanlagen geschaffen und der Fördertopf für den Handwerkerbonus aufgestockt werden.

„Durch diese Ausweitung werden noch mehr Konsumenten und Unternehmen profitieren“, so Kroiß und betont was für die FPÖ in den Verhandlungen im Vordergrund stand: „Klar muss sein, dass ausschließlich Rechnungen von österreichischen Handwerksfachbetrieben eingereicht werden dürfen. Dadurch soll der neue Handwerkerbonus auch seinem Namen gerecht und möglichst unbürokratisch abgewickelt werden können.“

„Es gab 2016 sehr wohl gute Gründe, warum der Handwerkerbonus eingestellt worden ist. Jedoch haben wir durch die Corona-Wirtschaftskrise heute andere Voraussetzungen“, sagt Kroiß abschließend.

Klubobmann Mahr: Wirtschaftsfreundliche Art der Pandemiebekämpfung notwendig

Aktuelle Stunde – FPÖ: Steuergeld mit Hausverstand und Weitblick einsetzen

„Die Corona-Krise ist mittlerweile vielmehr eine handfeste Wirtschaftskrise. Auch wenn staatliche Hilfsmaßnahmen für viele eine Abfederung zeigen, drohen in den nächsten Monaten weitere Insolvenzen von zuvor funktionierenden und lebensfähigen Unternehmen. Um dies ehestmöglich zu verhindern, muss umgehend ein Kurs mit mehr Vernunft eingeschlagen werden“, bringt es Klubobmann Herwig Mahr zu Beginn der von den Freiheitlichen beantragten Aktuellen Stunde mit dem Titel „Heimische Wirtschaft stärken – Leistungsfähigkeit erhalten – Arbeitsplätze sichern“ auf den Punkt.

Auch die staatlichen Einnahmen gehen eklatant zurück, verweist Mahr auf aktuelle Prognosen. Das heiße, dass etwa auch die Finanzierung unseres gut ausgebauten Sozial-,  Gesundheits- und Infrastruktursystems auf wackeligen Beinen steht. „Wir benötigen eine gemeinsame Kraftanstrengung in Form eines umfassenden Investitionsplans, um die angeschlagene Wirtschaft zu stabilisieren und den Unternehmen unter die Arme zu greifen“, betont Mahr, dass man dafür viel Geld in die Hand nehmen müsse.

„Steuergeld muss trotz allem mit Hausverstand und Weitblick eingesetzt werden“, so Mahr weiters und spricht damit eine Studie über die volkswirtschaftlichen Effekte der FPÖ-Regierungsressorts an. Man sehe, dass Oberösterreich auf dem richtigen Weg sei. Die verwendeten Budgetmittel bescheren überdurchschnittliche Multiplikatoren-Effekte. „Für jeden Euro wird beinahe ein zweiter zusätzlich ausgelöst“, veranschaulicht Mahr. „Dabei bleiben 80 Prozent der erzielten Wertschöpfung direkt in Oberösterreich.“

„Investitionen in die Infrastruktur sind nun wichtiger denn je. Sie sind ein wichtiges Instrument zur wirtschaftlichen Stabilisierung. Gerade jetzt wäre der Startschuss für die Linzer Ostumfahrung nicht nur verkehrspolitisch notwendig, sondern auch noch eine Möglichkeit zur Schaffung von Arbeitsplätzen“, unterstreicht Klubobmann Mahr, der hier den nötigen Weitblick bei den Grünen vermisst: „Das gebetsmühlenartig angepriesene ‚1-2-3-Ticket‘ kurbelt die Wirtschaft keinen Millimeter an und bringt auch keinen Mehrwert für den ländlichen Raum. Was hat man von billigen Tickets, wenn Bus und Bahn nicht fahren?“

„Aufgabe der Politik muss es sein, daran zu arbeiten, den Unternehmern und den dadurch geschaffenen Arbeitsplätzen Raum zur Selbsterhaltung und Entfaltung zu geben. Rechtssicherheit und Kalkulierbarkeit sind dabei für das Bestehen von Unternehmen besonders wichtig“, sieht Mahr als unabdingbar, wirklich nur nachvollziehbare, vernünftige, stets dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand angepasste und möglichst geringinvasive Maßnahmen zu setzen. „Ein neuerlicher Lockdown wäre eine Katastrophe.“

„Gerade in der Krise ist ein Schulterschluss der Vernunft notwendig. Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, wieder neue Perspektiven zu schaffen“, sagt Klubobmann Herwig Mahr abschließend.

LAbg. Gruber: Parallelgesellschaften mit wirksamen Maßnahmen bekämpfen

Beschluss eines FPÖ-Antrags für „konkrete Maßnahmen“ im Integrationsbereich in heutiger Landtagssitzung

„Sanktionen fehlen“, nennt LAbg. Michael Gruber im Zuge der Debatte zum FPÖ-Antrag in der heutigen Landtagssitzung das Hauptproblem der nicht durchsetzungsfähigen Integrationspolitik in Oberösterreich und wirft dem zuständigen Landesrat Kaineder vor: „Faktisch wird – wie vor fast 20 Jahren – immer noch nichts gemacht, außer irgendwelche Vereine finanziell zu fördern. Trotz eines wirklich fortschrittlichen Integrationsleitbildes als bindenden Rahmen fehlt es bei den Maßnahmen an Struktur, Wirkungsorientierung und Sanktionsmöglichkeiten.“

„Die einzigen Profiteure sind geförderte linke Geschäftsmodelle sowie Migrantenselbstorganisationen, welche teilweise sogar gegen Integration arbeiten“, kritisiert Gruber die grüne Blauäugigkeit im Integrationsressort. „Im Kampf gegen Parallelgesellschaften sind Maßnahmen erforderlich, die bei den Betroffenen auch ankommen.“

„Menschen, die nach 30 Jahren Aufenthalt immer noch nicht ausreichend Deutsch beherrschen, müssen wir vor Ort ansprechen und somit aus den gefestigten fremden Kommunen herausholen“, fordert Gruber Landesrat Kaineder auf, seiner Rolle in der Landesregierung gerecht zu werden. „Religions- und Kulturvereine müssen auf ihre Wirksamkeit überprüft werden, anstatt sie unkontrolliert mit Geld vom österreichischen Steuerzahler zu füttern.“

„Landesrat Kaineder sollte durchforsten, wo nichtintegrierte und nichtintegrierbare Migranten aufgrund von Förderungen Vorteile erhalten. Diesen Personen einen Entzug von finanziellen Vorteilen in Aussicht zu stellen, wenn sie sich nicht endlich integrieren, kann eine taugliche Sanktionsmöglichkeit darstellen“, konkretisiert Gruber.

„Die FPÖ steht für konsequente Integrationspolitik mit notwendigem Druck. Denn am Ende ist Integration eine Bringschuld der Zuwanderer“, sagt Gruber abschließend.

LAbg. Ratt: Heimatstipendium für Ärzte endlich umsetzen!

FPÖ zeigt auf: 40 Prozent der Absolventen verlassen Österreich nach Medizinstudium

„Besonders brisant ist die Lage in Oberösterreich bei niedergelassenen Allgemeinmedizinern. Derzeit ordinieren in unserem Bundesland 711 Hausärzte. 286 davon erreichen in den nächsten zehn Jahren ihr Pensionsantrittsalter. Das sind rund 40 Prozent aller Hausärzte. Eine Nachbesetzung offener Kassenarztstellen wird immer schwieriger, wie die Statistik der Ärztekammer zeigt“, sagt der freiheitliche Gesundheitssprecher, LAbg. Walter Ratt, bei der heutigen Sitzung des Oö. Landtags zu einem von der FPÖ initiierten Antrag an den Bund zur Schaffung eines „Heimat-Stipendiums“ für Medizinstudenten, der im Laufe des Nachmittags –aller Voraussicht nach einstimmig – beschlossen wird.

Rund 40 Prozent der Mediziner verlassen nach ihrem Abschluss Österreich. Hier wurde zu lange tatenlos zugesehen, so Ratt: „Um die gesundheitliche Versorgung in Österreich nachhaltig sicherzustellen, fordern wir ein Heimatstipendium für Medizinstudenten. Dabei sollen sich angehende Mediziner nach erfolgter Ausbildung verpflichten, mehrere Jahre in Österreich versorgungswirksam tätig zu werden. Dieses Stipendium ist auch im Programm der schwarz-grünen Bundesregierung als Ziel definiert und soll nun endlich von Minister Anschober umgesetzt werden“, stellt Ratt klar und zeigt dringenden Handlungsbedarf auf. „Immerhin dauert die Ausbildung zum Arzt in Österreich zwischen zehn und zwölf Jahre. Nach dem sechsjährigen Studium werden Allgemeinmediziner vier und Fachärzte sechs weitere Jahre fachspezifisch ausgebildet.“

„Darüber hinaus wollen wir erneut aufzeigen, dass nur 75 Prozent der Studienplätze in Österreich für unsere Staatsbürger vorgesehen sind. Im Endeffekt verringert sich dieser Wert sogar noch auf 61,5 Prozent, da einige Personengruppen aufgrund internationaler Verträge Inländern gleichstellt‘ werden. Die Bundesregierung soll sich hier mit der EU auf eine neue Quotenregelung bei den Medizinstudienplätzen in Österreich einigen. Derzeit sind 20 Prozent für EU-Bürger und fünf Prozent für Drittstaatsangehörige vorgesehen. In Anbetracht des drohenden Versorgungsengpasses soll hier eine Österreich-Quote von 90 Prozent angestrebt werden“, so LAbg. Walter Ratt abschließend.

Freiheitliche Regierungsarbeit unerlässlich für die heimische Wirtschaft!

Für uns Freiheitliche ist ganz klar: Bei öffentlichen Auftragsvergaben muss die heimische Wirtschaft – und damit der Wohlstand der Oberösterreicher – an erster Stelle stehen. Dass dies keine leeren Worte sind, hat nun eine Studie des Austrian Economics Center nachgewiesen.

Nach den Ergebnissen der Studie ist nicht nur der Großteil der Investitionen aus den freiheitlichen Ressorts Wohnbau, Infrastruktur und Katastrophenschutz im Land verblieben – wovon Unternehmen jeder Größe profitieren und Arbeitsplätze für weit über 6.000 Menschen getragen wurden. Zudem ist über diese konkreten Investitionen hinaus über Multiplikatoreffekte eine besonders hohe Wertschöpfung bei uns im Land Oberösterreich entstanden, also zum Beispiel über beauftragte Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette oder indem Löhne und Gehälter hierzulande ausgegeben wurden. Allein im letzten Jahr betrug diese Wertschöpfung rund eine halbe Milliarde Euro.

Gerade in Zeiten von Kurzarbeit und Betriebsschließungen ist es daher wichtig, über die richtigen Investitionsentscheidungen Arbeitsplätze im Land zu erhalten und eine zusätzliche heimische Wertschöpfung zu generieren – und nicht in China oder sonst wo auf der Welt. Aus diesem Grundgedanken heraus haben wir Freiheitliche eine Aktuelle Stunde für die Landtagssitzung am 15. Oktober beantragt. Uns geht es dabei darum, mit den anderen Landtagsfraktionen Möglichkeiten auszuloten, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Oberösterreich nachhaltig zu stärken.

Dabei geht es auch um das große Ganze: Wie können wir den wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Missmanagements der schwarz-grünen Bundesregierung am besten entgegenwirken? Wie reagieren wir optimal auf die Klimarestriktionen der EU, die unsere Exportwirtschaft schwer schädigen? Dazu gehört aber auch, die Pandemie möglichst wirtschaftsfreundlich zu bekämpfen. Immerhin stehen für uns auf lange Zeit unser Wohlstand sowie die gesellschaftliche Stabilität auf dem Spiel.

Klubobmann Mahr kündigt Aktuelle Stunde an: Heimische Wirtschaft stärken – Leistungsfähigkeit erhalten – Arbeitsplätze sichern

FPÖ-Landtagsvorschau: Sachanträge im Bereich Gesundheit, Integration, Anti-Atom und Wirtschaft

„Es müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Oberösterreich nachhaltig zu stärken. Dafür ist eine möglichst wirtschaftsfreundliche Art der Pandemiebekämpfung unabdingbar“, kündigt Klubobmann Herwig Mahr eine von der FPÖ beantragte aktuelle Stunde in der kommenden Landtagssitzung mit dem Titel „Heimische Wirtschaft stärken – Leistungsfähigkeit erhalten – Arbeitsplätze sichern“ an.

Im Zuge der Debatte wird ein konstruktiver Austausch darüber stattfinden, welche Maßnahmen zur Bekämpfung der Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise als Folge des Corona-Managements der Bundesregierung gesetzt werden müssen. „Die  weltweiten Auswirkungen  der  Corona-Pandemie  sowie Klimarestriktionen auf EU-Ebene haben die  exportorientierte oberösterreichische Wirtschaft schwer getroffen. Auch wenn staatliche Hilfsmaßnahmen für viele Unternehmen eine abfedernde Wirkung zeigten, drohen in den nächsten Monaten weitere Insolvenzen von zuvor funktionierenden und lebensfähigen Unternehmen“, sieht Mahr dringenden Handlungsbedarf.

Gerade die oberösterreichische Wirtschaftsstruktur sei geprägt von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die wesentliche Arbeitsplatzfaktoren in den einzelnen Regionen sind, so Mahr: „Die Verlierer dieser nun stattfindenden krisenbedingten Entwicklungen sind unsere heimischen Unternehmer und Arbeitnehmer sowie der Staatshaushalt.  Wir haben nun damit zu kämpfen, unser gut ausgebautes Sozial-, Gesundheits- und Infrastruktursystem weiterhin mit den nötigen finanziellen Mitteln auszustatten. Es steht also nichts Minderes auf dem Spiel als der österreichische Wohlstand und die dauerhafte Stabilität in unserer Gesellschaft.“

FPÖ fordert bundesweites „Heimat-Stipendium“ für Medizinstudenten und Überarbeitung der EU-Quotenregelung

„Der Ärztemangel belastet unser Gesundheitssystem zunehmend“, macht Klubobmann Mahr die Negativentwicklung deutlich. Die FPÖ fordert daher in einer Landtagsresolution bundesweite Maßnahmen für eine Trendumkehr. Unter anderem wird von den Freiheitlichen ein Stipendium für Medizinstudenten gefordert, das sie nach erfolgreichem Abschluss eine gewisse Zeit im öffentlichen Versorgungssystem Österreichs halten soll.

„Das Stipendium wäre eine Win-win-Situation. Einerseits würde man dem Ärztemangel spürbar entgegenwirken und so nachhaltig mehr Versorgungssicherheit bewirken. Andererseits unterstützt man Studenten während der zeitintensiven Ausbildungszeit“, führt Mahr näher aus und spricht eine weitere Forderung an: „Darüber hinaus regen wir an, sich mit der EU auf eine neue Quotenregelung bei den Medizinstudienplätzen in Österreich zu einigen. Derzeit sind nur drei Viertel für Österreicher reserviert, 20 Prozent sind für EU-Bürger und fünf Prozent für Drittstaatsangehörige vorgesehen. In Anbetracht des drohenden Versorgungsengpasses soll die geltende Quotenregelung unbedingt überdacht werden.“

Antrag für Maßnahmen gegen Parallelgesellschaften in OÖ

„Integrationslandesrat Kaineder kommt seiner Verantwortung als zuständiges Regierungsmitglied nicht mit der nötigen Konsequenz nach. Wir werden ihn daher erneut mit einem Antrag auffordern, konkrete Maßnahmen zu erarbeiten. Parallelgesellschaften sind in Oberösterreich schon jetzt ein großes Problem. Insbesondere der politische Islam ist uns ein Dorn im Auge. Dieser breitet sich auch in Oberösterreich ungehindert aus“, kündigt Klubobmann Mahr weiters einen Antrag an den Integrationslandesrat an. Er müsse endlich den Zielen des gemeinsam beschlossenen Integrationsleitbildes Oberösterreichs Rechnung tragen, so Mahr.

FPÖ: Atommüllendlager in Grenznähe mit allen Mitteln verhindern

„Ein Atommüllendlager in Grenznähe ist ein Sicherheitsrisiko für unsere heimische Bevölkerung. Das muss mit allen Mitteln verhindert werden“, stemmt sich die FPÖ gegen die Ergebnisse eines Zwischenberichts der deutschen Bundesgesellschaft für Endlager (BGE) von Ende September, wonach auch Gebiete in Bayern in unmittelbarer Grenznähe zu Oberösterreich für ein Endlager von hochradioaktiven Abfällen in Frage kommen. Die Entscheidung über den Standort soll bis 2031 fallen. Der Oö. Landtag wird sich deshalb in der nächsten Sitzung mit einem Antrag dafür einsetzen, dass gegen die Pläne des BGE vorgegangen wird.

Vier-Parteien-Antrag: Einführung eines „Handwerkerbonus Neu“ zur Sicherung österreichischer Arbeitsplätze

„Von der Einführung eines neuen Handwerkerbonus würden sowohl heimische Betriebe als auch Konsumenten profitieren. Bereits in der Vergangenheit hat er spürbar zur Belebung der Wirtschaft beigetragen“, nimmt Klubobmann Mahr Bezug auf einen geplanten Vier-Parteien-Antrag. Darin fordert der Oö. Landtag den Bund auf, die Förderhöhe des neuen Handwerkerbonus pro Person auf 25 Prozent mit einer Begrenzung von 5.000 Euro im Jahr festzusetzen, den Anwendungsbereich auf Arbeiten an Außenanlagen zu erweitern und den Fördertopf insgesamt aufzustocken. Außerdem soll eine möglichst unbürokratische Abwicklung gewährleistet werden.

Klubobmann Mahr fordert: Migranten-Raufbolde umgehend abschieben

Gewaltausschreitung in oö. Asylquartier heute früh: „Lasches Asylkonstrukt ist Sicherheitsrisiko für heimische Bevölkerung“

„Wenn Fremde in unserem Land gewalttätig werden, haben sie ihr Aufenthaltsrecht endgültig verwirkt. Ich erwarte mir hier die volle Härte des Gesetzes und die Abschiebung ins Herkunftsland“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr die Gewaltausschreitungen in einem oberösterreichischen Asylquartier heute in der Früh. Mehrere Männer, teilweise stark alkoholisiert, sind laut Anrainern mit Messern aufeinander losgegangen sein.

„Das lasche Asylkonstrukt ist ein Sicherheitsrisiko für unsere heimische Bevölkerung. Deshalb setzen wir uns mit Nachdruck für Verschärfungen ein. Der importierten Gewalt muss mit spürbarer Konsequenz, insbesondere durch verschärfte Zuwanderungsbestimmungen, begegnet werden“, betont Mahr und erwähnt in diesem Zusammenhang die FPÖ-Forderungen zur Schaffung von Risikounterkünften, strengeren Ausgangsbestimmungen und Einführung einer Gefährderklassifizierung sowie nach konsequenten Abschiebungen. „Es ist höchst verantwortungslos, dass die politischen Verantwortungsträger hier nach wie vor tatenlos zusehen und offenbar den Ernst der Lage verkennen.“

Klubobmann Mahr zu LRH-Folgebericht „Maßnahmen der allgemeinen Sozialhilfe“: Wirksame Schritte waren längst notwendig

FPÖ: Umsetzung der Maßnahmen positiv – Probleme müssen im Ressort allerdings auch ohne LRH-Prüfung auffallen

„Die Überarbeitung der Kontrollmechanismen im Sozialressort war längst notwendig. Schließlich hat auch der LRH aufgezeigt, dass hier gravierende Mängel bestehen“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr den heute veröffentlichten Folgebericht des Landesrechnungshofes (LRH) über die Maßnahmen der allgemeinen Sozialhilfe. Im präsentierten Erstbericht von November 2019 wurden Maßnahmen der allgemeinen Sozialhilfe (Wohnungslosenhilfe, Frauenhäuser, …) im Zeitraum von 2015 bis 2018 überprüft. Nun hat sich der LRH die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen angesehen.

Gegenstand der Prüfung waren unter anderem die Wohnungsloseneinrichtungen, also auch der Linzer Sozialverein B37, bei dem über Jahre hinweg Leistungen der Mindestsicherung ohne die notwendigen Bescheide ausbezahlt wurden. „Weder der Linzer Magistrat als zuständige Verfahrensbehörde noch die Sozialabteilung des Landes als Kontroll- und Oberbehörde sowie auszahlende Stelle ist diese rechtswidrige Vorgehensweise aufgefallen. Das ist völlig inakzeptabel“, erinnert Klubobmann Herwig Mahr.

„Der heutige Bericht ist durchaus positiv zu sehen. Allerdings bleibt ein fahler Beigeschmack, denn ohne den Landesrechnungshof hätte SPÖ-Landesrätin Gerstorfer wohl bis heute nicht mit der Umsetzung längst notwendiger Maßnahmen begonnen“, bleibt Mahr kritisch.

„Auch Frauenhäuser erhalten nun regelmäßige Aufsichtsbesuche“, begrüßt Mahr weiters. „Trotz Corona-Krise, die das Ressort stark fordert, hat man hier Schritte in die richtige Richtung gemacht. Danke an den fleißigen Mitarbeiter für das rasche Tätigwerden.“

 

Klubobmann Mahr: Scharfe Kritik an islamischer ALIF-Tagung in Linz

FPÖ: SPÖ offenbar bekennender Unterstützer des Islamvereins

„Islamistischem Extremismus darf in unserer Heimat kein Nährboden gewährt werden. Wohin das ansonsten führt, kann man beinahe täglich in Deutschland und Wien verfolgen“, kommentiert Klubobmann Herwig Mahr die mediale Berichterstattung, dass am kommenden Sonntag die ‚Austria Linz Islamische Föderation‘ – kurz ALIF – ihre Generalversammlung in Linz abhalten will. Laut der Einladung soll auch Kemal Ergün, der Vorsitzende der in Köln residierenden ‚Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs‘ (IGMG), an der Veranstaltung in Linz teilnehmen. „Spätestens da müssen die Alarmglocken schrillen, denn die IGMG tritt in Deutschland offen für eine ‚islamische Ordnung‘ ein. Im Gegensatz zu der SPÖ haben wir hier größte Bedenken“, so Mahr weiter.

„Die immer größer werdende Bedrohung, die von islamistischen Netzwerken ausgeht, ist mit allen Mitteln zu bekämpfen. Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit werden in diversen Vereinen im stillen Kämmerlein Parallelstrukturen aufgezogen, während nach außen Integrationswilligkeit vorgegaukelt wird“, sagt Klubobmann Herwig Mahr, der damit die kürzlich veröffentlichten Videos von Moscheen in Wien anspricht, in denen offen mit einer islamischen Gesetzgebung kokettiert wird und erinnert an die offenen Erdogan-Demonstrationen mit türkischem Fahnenmeer in vielen österreichischen Städten aufgrund innerstaatlicher Probleme in der Türkei 2016.

„Dass sich die SPÖ wieder alles schönredet, ist nichts Neues. Die SPÖ schart aus kurzsichtigen Motiven die Austro-Türken hinter sich, auf Kosten unserer Kultur und unseres Sozialstaats. Zu groß ist man mittlerweile von dieser Wählerschaft abhängig, als dass man die offenkundigen Probleme ehrlich im Sinne unserer heimischen Bevölkerung ansprechen kann. Wer einer Religion oder einem anderen Staat nähersteht als dem Rechtsstaat Österreich, soll unser Land verlassen. Doch genau diese Verhaltensweisen treten bei diversen Islamvereinen immer wieder zu Tage“, so Mahr abschließend.