LAbg. Kroiß: OÖ fordert geschlossen Handwerkerbonus NEU

FPÖ: Ehestmögliche Einführung des angepassten Handwerkerbonus ist notwendig und zielführend

„Die oberösterreichischen Handwerksbetriebe schaffen hochwertige Arbeitsplätze, bilden Lehrlinge aus und leisten somit einen wesentlichen Beitrag für die österreichische Volkswirtschaft“, sagt der freiheitliche Arbeitnehmersprecher, LAbg. Rudolf Kroiß, in der heutigen Landtagssitzung im Zuge der von der FPÖ einberufenen aktuellen Stunde zum Thema ‚Wirtschaft und Arbeit‘.

„Angesichts der Corona bedingten Wirtschaftskrise ist diese Anreizförderung durchaus ein taugliches Mittel, um  Arbeitsplätze zu sichern“, äußert sich Kroiß zur Bundesresolution, mit welcher der oberösterreichische Landtag geschlossen die Einführung einer neuen Form des Handwerkerbonus fordert.

Konkret soll die Förderhöhe pro Person 25 Prozent der Kosten betragen, jedoch maximal auf EUR 5.000 pro Jahr begrenzt. Zudem soll eine Erweiterung des Anwendungsbereiches auf Arbeiten an Außenanlagen geschaffen und der Fördertopf für den Handwerkerbonus aufgestockt werden.

„Durch diese Ausweitung werden noch mehr Konsumenten und Unternehmen profitieren“, so Kroiß und betont was für die FPÖ in den Verhandlungen im Vordergrund stand: „Klar muss sein, dass ausschließlich Rechnungen von österreichischen Handwerksfachbetrieben eingereicht werden dürfen. Dadurch soll der neue Handwerkerbonus auch seinem Namen gerecht und möglichst unbürokratisch abgewickelt werden können.“

„Es gab 2016 sehr wohl gute Gründe, warum der Handwerkerbonus eingestellt worden ist. Jedoch haben wir durch die Corona-Wirtschaftskrise heute andere Voraussetzungen“, sagt Kroiß abschließend.