Klubobmann Dim und LAbg. Klinger: „Pensionen werden faktisch gekürzt“
Klubobmann Dim und LAbg. Klinger: „Pensionen werden faktisch gekürzt“
Erhöhung der SV-Beiträge sorgt trotz halbherziger Inflationsanpassung für reales Minus bei Pensionen
„Die Pensionserhöhung für 2026 verdient diesen Namen nicht. Sie liegt durchschnittlich unter der Inflationsrate und wird zudem durch die steigenden Sozialversicherungsbeiträge de facto aufgefressen“, kritisieren der oberösterreichische Klubobmann Thomas Dim und Seniorensprecher LAbg. Wolfgang Klinger die fatale Entscheidung der Bundesregierung.
Gerade die Generation der heutigen Pensionisten habe über Jahrzehnte hinweg gearbeitet, Steuern bezahlt und damit den österreichischen Wohlfahrtsstaat aufgebaut. „Es ist ein Schlag ins Gesicht dieser Menschen, dass sie nun trotz jahrzehntelanger Leistung real weniger in der Geldbörse haben. Viele wissen schon jetzt nicht mehr, wie sie die ständig steigenden Kosten für Lebensmittel, Energie und Wohnen bezahlen sollen“, so Dim und Klinger.
Falsche Prioritäten der Bundesregierung
Die schwarz-rot-pinke Bundesregierung habe es verabsäumt, wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung zu setzen. „Anstatt unsere älteren Mitbürger abzusichern, erhöht sie den Druck auf die Pensionisten. Das ist keine Politik für die Menschen, sondern gegen sie“, so die beiden Freiheitlichen, die vor allem im Asylwesen Einsparpotenzial sehen. „Die Bundesregierung spart wie immer an den falschen Stellen.“
„Während heimische Pensionisten um jeden Euro kämpfen, werden Milliarden für internationale Projekte und fremde Interessen ausgegeben. Damit muss Schluss sein. Österreichisches Steuergeld gehört zuerst unseren eigenen Leuten, besonders jener Generation, die unser Land aufgebaut hat“, betonen Dim und Klinger abschließend.
Bild: Klubobmann Thomas Dim (l.) und Seniorensprecher LAbg. Wolfgang Klinger (r.) üben scharfe Kritik an der Bundesregierung. (Quelle: FPÖ).