Sicherheit hat oberste Priorität!

Straftaten im Umfeld von Asylunterkünften, steigende Jugendgewalt und das unterschätzte Problem der Cyberangriffe: Im Bereich der Sicherheit müssen wir endlich die richtigen Weichen stellen. Für den Landtagsklub der oberösterreichischen FPÖ und mich steht daher das Thema in den nächsten Monaten ganz oben auf der Prioritätenliste. Es ist also kein Zufall, dass sich mein erster Blogbeitrag in diesem Jahr damit befasst.

Vor allem die ständigen Vor- und Einzelfälle rund um Asylunterkünfte sind ein echtes Problem. Es kommt dort regelmäßig zu Randalen, Sachbeschädigungen und Gewalt. Es sei nur an den kürzlichen Vorfall in Timelkam erinnert, wo ein Asylwerber damit drohte, seine Unterkunftgeberin umzubringen. Auch das Erstaufnahmezentrum (EAZ) Thalham entwickelt sich nach und nach zu einem echten Sicherheitsrisiko für die Region. Wir fordern daher, endlich Gefährderklassifizierungen zu erstellen und Risikounterkünfte einzurichten. Für mich gilt: Wer als Flüchtling kommt und dann hier kriminell wird, hat sein Schutzrecht verwirkt. Daher müssen wir in solchen Fällen konsequent abschieben, um unsere Bevölkerung zu schützen.

Auch im Bereich der Jugendkriminalität müssen wir leider eine negative Entwicklung erkennen. Tatsächlich wird die Situation von Jahr zu Jahr kritischer. Hier muss dringend etwas geschehen. Wir wollen in den nächsten Monaten daher konkrete Maßnahmen erarbeiten. Das Gleiche gilt für die illegalen Bettlerbanden. Sie missbrauchen oftmals öffentliche Parkplätze, um dort ihre mobilen Lager aufzuschlagen. Bislang können die Sicherheitsbehörden dagegen wenig tun. Wir wollen nun verschärfte Regelungen verankern. Nicht zuletzt treibt mich das Thema der Cybersicherheit um. Gezielte Cyber-Angriffe auf staatliche Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen sind keine Seltenheit mehr. Allein in Oberösterreich ist die Internetkriminalität im Jahr 2018 um fast 28 Prozent gestiegen. Die zunehmende Bedrohung erfordert entsprechende Maßnahmen. Und obwohl Cyberkriminalität oft zu erheblichen finanziellen Schäden führt, hat sich aus meiner Sicht noch kein ausreichendes öffentliches Bewusstsein für dieses Problem entwickelt.

Wir haben also allen Grund, dem Thema Sicherheit die höchste Priorität einzuräumen. Packen wir es an, für ein sicheres Oberösterreich!