Sozialhilfe-Kontrollen: Linz muss handeln – FPÖ fordert „SOKO Sozialbetrug“

  • Stadt Wels als Vorbild für effiziente Kontrollen

„Die Zahlen sprechen für sich: Die Sozialhilfe entwickelt sich in Oberösterreich seit Jahren in die richtige Richtung – in Linz allerdings nicht. Während das Land mit gezielten Reformschritten Missbrauch bekämpft und Treffsicherheit erhöht, steigen die Sozialhilfebezieher in der Landeshauptstadt massiv an. Das kann sich Linz angesichts eines drohenden Schuldenstandes von 916 Millionen Euro schlicht nicht leisten“, betont FPÖ-Klubobmann Thomas Dim angesichts der aktuellen Entwicklungen.

Seit 2017 konnte Oberösterreich durch Novellen die Zahl der Sozialhilfe-Bezieher um fast zwei Drittel reduzieren. Dazu Dim: „Wer wirklich Hilfe benötigt, bekommt sie – gleichzeitig schließen wir Missbrauch konsequent aus.“ Dem gegenüber stehen dramatische Unterschiede zu Wien: Dort beziehen täglich rund 150.000 Personen Sozialhilfe, die Kosten explodieren auf 1,1 Milliarden Euro.

Linz mit +22 % Zuwachs – Mehr als die Hälfte der Bezieher nicht-österreichisch

In Linz steigt die Zahl der Sozialhilfebezieher stark: Von 1.633 im Jänner 2024 auf 1.998 im Dezember – ein Plus von 22 %. 55 % davon sind Nicht-Österreicher. Die jährlichen Kosten liegen bereits über 10 Millionen Euro.

„Während Wels konsequent kontrolliert und Missbrauch aufdeckt, schaut Linz tatenlos zu. Das ist unverantwortlich – sowohl gegenüber ehrlichen Leistungsbeziehern als auch gegenüber Steuerzahlern“, so Dim.

Wels zeigt vor, wie moderne Sozialkontrolle funktioniert

Die Stadt Wels führt seit Jahren regelmäßige Kontrollen durch – monatlich 14 bis 22 Hausbesuche, begleitet von der Ordnungswache. Bei einem Drittel der angetroffenen Personen gibt es Beanstandungen: falscher Hauptwohnsitz, verschwiegenes Vermögen oder Einkünfte aus dem Ausland. Besonders auffällig: Der Großteil der Missbrauchsfälle betrifft Ausländer.

Der Linzer Stadtrat Michael Raml ergänzt: „Kontrollen helfen nicht nur gegen Missbrauch, sondern geben auch Einblick in Lebensumstände, etwa bei drohender Verwahrlosung oder Kindeswohlgefährdung. Der Staat hat hier eine Pflicht.“

FPÖ fordert städtische „SOKO Sozialbetrug“ – Umsetzung ab 2026 möglich

– Einrichtung einer eigenen städtischen Sondereinheit („SOKO Sozialbetrug“)

– Start im Zuge der neuen Magistratsstruktur ab 1. Jänner 2026

– Klare Zuständigkeiten, systematische Prüfungen und moderne Kontrollmechanismen

– Konsequenzen bei Missbrauch: Kürzungen um 30 %, 50 % und bis zu 100 %

„Der Erhebungsdienst ist überlastet und führt Kontrollen nur anlassbezogen durch. Das ist zu wenig. Wir brauchen eine professionelle Einheit, die Missbrauch konsequent verhindert und jene schützt, die wirklich Unterstützung brauchen“, fordert Dim.

Bereits im Juli 2025 brachte die FPÖ einen entsprechenden Antrag ein – dieser wurde jedoch von SPÖ-Bürgermeister Prammer blockiert. Die Freiheitlichen appellieren erneut, diesen Widerstand aufzugeben.

Ziel: Faire Sozialpolitik und Schutz ehrlicher Bezieher

„Linz braucht eine gerechte, treffsichere und moderne Sozialpolitik. Wer zu Unrecht kassiert, muss mit klaren Konsequenzen rechnen – wer ehrliche Hilfe braucht, soll diese weiterhin zuverlässig bekommen. Missbrauch zu verhindern ist kein politischer Streitpunkt, sondern eine Frage der Fairness“, so Klubobmann Thomas Dim abschließend.

KO Dim zu LRH-Bericht: Flughafen Linz im „Final Call“ – letzte Chance für notwendige Neuausrichtung LRH-Bericht bestätigt Handlungsbedarf – FPÖ: „Flughafen muss erhalten und zukunftsfit gemacht werden“

„Wir stehen klar zum Flughafen Linz. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil für unseren Wirtschaftsstandort. Ziel muss sein, ihn zu halten und so weiterzuentwickeln, dass er wirtschaftlich wieder aus eigener Kraft bestehen kann. Dazu muss neben der geplanten PSO-Strecke auch das Interesse an einer öffentlich-privaten Partnerschaft ernsthaft geprüft werden“, betont FPÖ-Klubobmann Thomas Dim anlässlich des heute veröffentlichten Berichts des Landesrechnungshofes (LRH) zum Flughafen Linz.

Nach dem Passagierrekord im Jahr 2008 mit rund 800.000 Personen liegen die Zahlen heute deutlich niedriger. Mit rund 181.000 Passagieren im Jahr 2024 bleibt der Flughafen weit hinter früheren Erwartungen. „Das Vorkrisenniveau konnte noch nicht wieder erreicht werden. Die Gründe sind vielfältig. Unter anderem steigt der Druck durch die attraktiveren Anbindungen der Umgebungsflughäfen“, so Dim. „Umso wichtiger ist es, dass die Unternehmensstrategie rasch wettbewerbsfähig aufgestellt wird.“

Dass der Flughafen langfristig wirtschaftlich bestehen kann, ist für Dim nicht aus der Luft gegriffen: „Der Ernst der Lage ist mittlerweile allen bewusst. Nun gilt es, alle Möglichkeiten für den Erhalt des Flughafens auszuloten – und das ohne Denkverbote. Mit 500.000 Passagieren wäre ein kostendeckender Betrieb möglich. Deshalb ist es unerlässlich, möglichst rasch wieder eine Linienverbindung zu internationalen Drehkreuzen anzubieten.“

Eine besondere infrastrukturelle Herausforderung werde neben einer optimalen Anbindung der im Ausbau befindlichen Westbahnstrecke die anstehende Pistensanierung sein. Diese werde voraussichtlich spätestens im Jahr 2030 schlagend. „Im Sinne der Kosteneffizienz müssen hierbei die Synergien mit dem Bundesheer bestmöglich genutzt werden. Mit dem ‚Aufbauplan 2032+‘ kann es ein verlässlicher Partner für dieses zentrale Großvorhaben sein.“

Kritisch äußert sich Klubobmann Dim zu den Aufwendungen für Sponsoring: „Alle Ausgaben müssen das zentrale Ziel verfolgen, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Vor diesem Hintergrund ist es auch notwendig, diesen Bereich einer genauen Kosten-Nutzen-Analyse zu unterziehen.“

„Der aktuelle Bericht des Landesrechnungshofs zeigt klar: Oberösterreich braucht den Flughafen Linz – als wirtschaftliche Drehscheibe mit zivil-militärischer Doppelnutzung. Dieser Bericht ist der ‚Final Call‘ für eine echte strategische Neuaufstellung – es gibt keine Zeit mehr zu verlieren“, betont Klubobmann Thomas Dim abschließend.

Oö. Landtag: Statements FPÖ-Klub

  • Mündliche Anfrage zum Oö. Hundehaltegesetz: Heutiger Vorfall bestätigt Handlungsbedarf – SPÖ-Landesrat Winkler schiebt Novelle auf lange Bank

Klubobmann Thomas Dim konfrontierte den zuständigen SPÖ-Landesrat Martin Winkler mit einer mündlichen Anfrage zur Hundehaltung in Oberösterreich:

„Das neue Oö. Hundehaltegesetz ist nun seit knapp einem Jahr in Kraft. Wir erwarten uns von Landesrat Winkler eine praxisgerechte Weiterentwicklung. Auch der heute bekanntgewordene Bissvorfall im Bezirk Grieskirchen, bei dem der Hund die Kommandos des Halters ignoriert haben soll, zeigt den ständigen Bedarf an Evaluierung, ob der rechtliche Rahmen im Alltag zur Sicherheit der Bürger ausreichend ist“, so Klubobmann Thomas Dim.

„Das Oö. Hundehaltegesetz muss praxistauglich sein, Sicherheit bieten und darf nicht zum bürokratischen Hemmschuh für verantwortungsbewusste Hundebesitzer werden.“

Angesprochen auf den vor rund einem Monat medial aufgedeckten Fall, in dem ein ehemaliger Polizeihundeführer einen Sachkundekurs absolvieren sollte und die FPÖ eine Anpassung einforderte, fiel die Antwort des SPÖ-Landesrats Winkler dürftig aus:

„Die Adaptierung der Verordnung wird trotz seiner Ankündigung vor drei Wochen noch dauern, obwohl LR Winkler diese selbstständig jederzeit umsetzen könnte. Diese lange Zeitspanne ist alles andere als zufriedenstellend“, so Dim.

  • FPÖ: Instandhaltungsarbeiten der ÖBB in der Nacht beibehalten – Pendlerinteressen müssen Vorrang haben

„Die geplanten Tagarbeiten der ÖBB würden tausende Pendler und Schüler massiv treffen. Wer werktags auf die Bahn angewiesen ist, darf nicht durch Bauzeiten ausgebremst werden“, kritisiert Verkehrssprecher LAbg. Peter Handlos. Mit einem beschlossenen Initiativantrag fordert die FPÖ, dass die ÖBB ihre Sanierungsarbeiten – wie bisher – in den Nachtstunden durchführt: „Die arbeitende Bevölkerung verdient Rücksicht, keine zusätzlichen Hürden. Wir stehen klar auf der Seite der Pendler“, stellt Handlos klar.

  • Regionalisierung der Flugabgabe: Flughafen Linz als Standort stärken

„Der Flughafen Linz ist als internationale Drehscheibe ein entscheidender Standortfaktor für unsere exportorientierte Industrie“, unterstreicht Klubobmann Thomas Dim. „Durch unseren Initiativantrag zur Regionalisierung der Flugabgabe sollen die Bundesländer künftig selbst entscheiden können, ob und in welcher Höhe sie eine Flugabgabe einheben. Damit stärken wir regionale Eigenverantwortung und den Wirtschaftsstandort Linz-Hörsching.“

  • Maßnahmen gegen Tierärztemangel – neue Ausbildungsstandorte gefordert

Ein weiterer FPÖ-Antrag thematisiert den zunehmenden Tierärztemangel, insbesondere im ländlichen Raum: „Die tierärztliche Versorgung steht vielerorts unter Druck. Wir fordern die Schaffung weiterer veterinärmedizinischer Ausbildungsstandorte – etwa in Wels, wo es diesbezügliche Überlegungen gibt. Aktuell stehen dem bundesgesetzliche Regelungen entgegen, die geändert werden müssen. Nur so bleibt die flächendeckende Betreuung gewährleistet“, erklärt Tierschutzsprecher LAbg. Franz Graf.

  • Integration mit klaren Regeln – „Keine Einbahnstraße für Zuwanderung“

„Alle reden von Integration. Doch die Einzigen, die sich wirklich anpassen müssen, sind die Österreicher“, stellt Integrationssprecher LAbg. Michael Gruber im Rahmen der „Aktuellen Stunde“ klar. „Wer sich nicht integrieren will, unsere Sprache verweigert oder unsere Werte ablehnt, hat hier keinen Platz. Der Staat muss klare Regeln setzen und diese konsequent durchsetzen. Hier sehen wir auf Bundesebene noch viel Luft nach oben.“

  • Fokus auf Gesundheitsversorgung nach Vorfall in Rohrbach

Mehrere Tagesordnungspunkte behandeln den tragischen Vorfall im Klinikum Rohrbach.

„Es gibt Einigkeit darüber, dass die Ursachen lückenlos und von unabhängiger Stelle aufgeklärt werden müssen“, betont Gesundheitssprecherin und 2. LT-Präsidentin Sabine Binder. „Unser Ziel ist eine verlässliche und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in ganz Oberösterreich. Erste Schritte zur Aufarbeitung und neutralen Beurteilung wurden gesetzt – das ist entscheidend für das Vertrauen der Bevölkerung in unser Gesundheitssystem. Das eingesetzte Gremium muss frei von politischem Einfluss und abseits medialer Hektik arbeiten können. Das objektive und fachlich fundierte Gesamtbild muss in weiterer Folge Grundlage für die Politik sein, um die Strukturen entsprechend weiterzuentwickeln.“

Oö. Sozialhilfe-Verschärfung: Gerechtigkeit und Effizienz im Vordergrund

  • Kürzung bei Missbrauch wird verschärft
  • Fokus: Hälfte der Bezieher wäre für Arbeitsmarkt verfügbar

„Diese Novelle ist ein weiterer entscheidender Schritt in unserem Reformvorhaben. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung von Gerechtigkeit und Treffsicherheit, da etwa der Kürzungskatalog bei Missbrauch verschärft wird. Dass damit Einsparungen einhergehen, ist ein positiver Nebeneffekt“, kommentieren Klubobmann Thomas Dim und die 2. Landtagspräsidentin Sabine Binder den heutigen Unterausschuss zur Novelle des Oö. Sozialhilfegesetzes, die im Dezember im Landtag beschlossen werden soll.

Während Oberösterreich im vergangenen Jahr 34 Millionen Euro für durchschnittlich 6.000 Sozialhilfe-Bezieher aufwenden musste, waren es in Wien 1,1 Milliarden Euro für rund 150.000 Bezieher.

„Unsere Richtung stimmt – Oberösterreich bleibt Vorbild für ganz Österreich. Es hat einen guten Grund, warum unsere Regelungen Vorbild für die Steiermark, Niederösterreich und zuvor für den Bund waren“, so Dimt und Binder, die abschließend einen weiteren Schwerpunkt der Novelle ankündigen: „Mehr als die Hälfte der erwachsenen Sozialhilfe-Bezieher ist arbeitsfähig. Diese Gruppe gilt es, zurück in den Arbeitsmarkt zu bringen. Die Verschärfungen in der Novelle betreffen also jene, die können, aber nicht wollen.

Bild: Klubobmann Thomas Dim und die 2. Landtagspräsidentin Sabine Binder bei der Vorbesprechung zum Unterausschuss der Sozialhilfe-Novelle: „Wir warten nicht, bis der Bund tätig wird – wir handeln.“ (Quelle: FPÖ OÖ)

Klubobmann Dim: Neue Regelungen zur Grundversorgung sind völlig inakzeptabel

Entwurf des Innenministeriums zu neuer Art. 15a B-VG Grundversorgungsvereinbarung wird auf Landesebene von freiheitlichen Regierungsmitgliedern entschieden abgelehnt.

Neues Durchgriffsrecht, teure „Notfallpläne“, vereinfachte Verfahren für Quartiere und ein Gummiparagraph für die „besonderen Bedürfnisse von trans- und intergeschlechtlichen Personen“: Entwurf des Innenministeriums zu neuer Art. 15a B-VG Grundversorgungsvereinbarung wird auf Landesebene von freiheitlichen Regierungsmitgliedern entschieden abgelehnt; Forderung nach Ausnahme vom Migrationspakt für Österreich!

Aufgrund des verheerenden EU-Asyl- und Migrationspakts sowie der Aufnahme-Richtlinie aus dem Jahr 2024 sind umfassende Änderungen in der Art. 15a Grundversorgungsvereinbarung sowie in den darauf basierenden Grundversorgungsgesetzen der Bundesländer notwendig. Das Innenministerium hat in den letzten Wochen einen unausgereiften Entwurf der 15a Vereinbarung vorgelegt, der weder politisch abgestimmt noch mit den Ländern vorbesprochen wurde. Dadurch soll diese Neufassung den Bundesländern angesichts einer Umsetzungsnotwendigkeit bis Juni 2026 geradezu aufgezwungen werden. Nachdem ÖVP-Innenminister Gerhard Karner jegliche Gesprächs- und Kompromissbereitschaft vermissen ließ, haben sich die in den Bundesländern für das Asylwesen zuständigen freiheitlichen Regierungsmitglieder Hannes Amesbauer (Steiermark), Martin Antauer (Niederösterreich), Wolfgang Fürweger (Salzburg) sowie die in Oberösterreich ebenfalls regierende FPÖ mit Klubobmann Thomas Dim zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen diese an ein Ultimatum grenzende Vorgehensweise aufzutreten.

So sieht der Entwurf vor, dass der Bund vor der Errichtung oder Schließung von Betreuungseinrichtungen kein Einvernehmen mit den Ländern mehr herzustellen hätte. Damit würde das bewährte föderale Prinzip außer Kraft gesetzt. Noch schlimmer: Ein neues Durchgriffsrecht soll eingeführt werden – jenes Instrument, das bereits in den Asylchaos-Jahren 2015 und 2016 zur Errichtung von Containerdörfern und Großquartieren geführt hat. Zwar ist von außergewöhnlichen „Krisensituationen“ die Rede, doch die Definitionsmacht darüber liegt ausschließlich beim Bund. Aufgrund der Aufnahme-Richtlinie sind des Weiteren „Notfallpläne“ vorgesehen, durch welche die Bundesländer Kapazitäten vorzuhalten haben. Wie groß diese Kapazitäten sind, ist völlig unklar. Zudem dürften die Mehrkosten einmal mehr auf die Länder abgewälzt werden. Die bereits angeführte schwammige Begrifflichkeit von „Krisensituationen“ soll darüber hinaus zur Anwendung von landesgesetzlich geregelten, vereinfachten Verfahren führen, um die Nutzung von Grundstücksflächen zur Unterbringung zu ermöglichen. Einen absoluten Gummiparagraphen will man für „trans- und intergeschlechtliche Personen“ einführen, so sollen deren besonderen Bedürfnisse in der Grundversorgung gesondert berücksichtigt werden. Nachdem in zahlreichen Asylverfahren bereits Massenübertritte zum Christentum zu beobachten waren, ist auch hier einmal mehr ein Einfallstor für massiven Missbrauch zu sehen. Sollte zudem die medial kolportierte Ausnahme für Polen vom Migrationspakt tatsächlich schlagend werden, so liegt es an der Bundesregierung, diese Ausnahme für Österreich ebenfalls zu erreichen.

Steiermark – Landesrat Hannes Amesbauer:

„Unter diesen Voraussetzungen ist für uns eine Zustimmung zur neuen Art. 15a Grundversorgungsvereinbarung nahezu ausgeschlossen.“

Niederösterreich – Landesrat Martin Antauer:

„Der vorliegende Entwurf des Bundes für eine neue 15a-Vereinbarung zur Grundversorgung ist ein Schlag ins Gesicht aller Bundesländer.“

Salzburg – Landesrat Wolfgang Fürweger:

„Der vorliegende Entwurf missachtet zentrale föderale Grundsätze, belastet die Länder finanziell und schafft rechtliche Unklarheiten, die in der Praxis untragbar wären.“

Oberösterreich – Klubobmann Thomas Dim:

„Offenbar hat es Polen durch ein selbstbewusstes Auftreten in Brüssel geschafft, den EU-Migrationspakt nicht umsetzen zu müssen. Das muss auch das Ziel für Österreich sein – und zwar mit voller Entschlossenheit. Denn der EU-Migrationspakt sieht vor, weitere staatliche Kompetenzen auf die EU-Ebene zu übertragen – das lehnen wir ab. Unser Land hat in den letzten Jahren zigfach mehr Asylanten aufgenommen bzw. finanziert als viele andere Mitgliedsstaaten. Dass Brüssel gleichzeitig Regelungen vorsieht, wonach künftig sogar Sonderzuschüsse für die ‚besonderen Bedürfnisse‘ von trans- oder intergeschlechtlichen Asylwerbern eingeführt werden sollen, zeigt einmal mehr, welches Geistes Kind die Verantwortlichen auf EU-Ebene sind. Wir sagen klar: Das ist völlig realitätsfremd und hat mit einer verantwortungsvollen Politik im Sinne unserer Bürger nichts mehr zu tun. Statt immer neue Bürokratiemonster zu schaffen, fordern wir endlich eine Politik der Vernunft – mit einem klaren Ziel: Nullzuwanderung in das österreichische Sozialsystem. Nur so können wir unsere Heimat, unsere Gemeinden und unsere Bürger nachhaltig schützen“, stellt Thomas Dim, Klubobmann der FPÖ OÖ, klar.

KO Dim zur Oö. Sozialhilfe-Verschärfung: Nächster Schritt zur Bekämpfung von Sozialleistungsbetrug

  • Kürzung bei Missbrauch wird verschärft
  • Oö. Erfolgsmodell mittlerweile Vorbild für viele Bundesländer
  • Sozialhilfe als Vorzeigeprojekt der heute 10-jährigen Regierungszusammenarbeit

Heute stand im Sozialausschuss erstmals die nächste Novelle des oberösterreichischen Sozialhilfegesetzes auf der Tagesordnung, bei der etwa der Kürzungskatalog bei Missbrauch verschärft wird. Klubobmann Thomas Dim zeigt sich zufrieden, dass die Vorlage nun wie geplant im Unterausschuss weiterdiskutiert wird: „Die Richtung stimmt – Oberösterreich bleibt damit Vorbild für ganz Österreich. Es hat einen guten Grund, warum unsere Regelungen Vorbild für die Steiermark, Niederösterreich und zuvor für den Bund waren. Die Oö. Sozialhilfe ist somit ein Vorzeigeprojekt der heute 10-jährigen Regierungszusammenarbeit von ÖVP und FPÖ.“

Leistungsbeschränkung als Schutz vor Missbrauch und Zuwanderung

„Die Beschränkung von Sozialleistungen ist das effektivste Instrument, um illegale Zuwanderung zu verhindern. Diese Novelle ist ein weiterer, richtiger Schritt, um Sozialmissbrauch einzudämmen“, betont Dim. „Die Leistungsträger und Steuerzahler haben kein Interesse daran, Wirtschaftsflüchtlinge durchzufüttern – genau darum geht es.“ Dass der oberösterreichische Weg wirkt, belegen laut Dim klare Zahlen: „Seit 2017 ist die Zahl der Sozialhilfebezieher in Oberösterreich um fast zwei Drittel zurückgegangen. Über 70 Prozent aller Sozialhilfebezieher leben mittlerweile in Wien – weil es dort am meisten zu holen gibt.“

Vergleich OÖ – Wien zeigt Schieflage deutlich

Die Zahlen sprechen für sich:

  • Oberösterreich: Sozialhilfeausgaben 2024 bei 34,1 Millionen Euro für rund 6.000 Bezieher im Tagesschnitt
  • Wien: Sozialhilfeausgaben 2024 bei rund 1,1 Milliarden Euro für rund 150.000 Bezieher

„Wien hat also 25-mal so viele Bezieher und zahlt zusätzlich rund 50 % mehr pro Person aus – und die SPÖ versucht das auch noch zu rechtfertigen, währenddessen weiterhin unverhältnismäßig hohe Summen von mehreren tausend Euro pro Haushalt ausbezahlt werden. Der Fall mit 9.000 Euro für eine ausländische, arbeitslose Großfamilie ist seit über einem halben Jahr bekannt, geändert hat die SPÖ genau nichts“, stellt Dim klar.

Dim gegen AK: Null-Toleranz bei Sozialmissbrauch

Spannend sei laut Dim auch die Stellungnahme der Arbeiterkammer zur Novelle gewesen, die eine Verschärfung kritisch sieht: „Es gäbe nämlich nur durchschnittlich drei Missbrauchsfälle pro Woche. Unser Anspruch ist klar: Null Fälle pro Woche. Sozialhilfe muss jenen zugutekommen, die sie wirklich brauchen – und niemand anderem.“

KO Dim zu LRH-Bericht: Digitalisierung des oö Gesundheitswesens mit Maß und Verantwortung weiterentwickeln

„Der Bericht zeigt, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen zwar voranschreitet, jedoch mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist. Ziel muss sein, die vorhandenen Potentiale mit Augenmaß weiterzuentwickeln und dabei alle Bevölkerungsgruppen – unabhängig von Alter und technischer Erfahrung – zu berücksichtigen. Der Schutz höchstpersönlicher Daten muss dabei stets oberste Priorität haben“, kommentiert Klubobmann Thomas Dim in einer ersten Reaktion den heute vom Landesrechnungshof (LRH) veröffentlichten Bericht über „eHealth und ELGA in Oberösterreich“.

In Oberösterreich wurden unter anderem Anwendungen wie die Gesundheitsberatung 1450 oder „Digiboard Oö“ ins Leben gerufen. „Die Nutzung von ELGA und eHealth-Anwendungen kann Abläufe vereinfachen und die Versorgung verbessern. Gerade weil Gesundheitsdaten zu den sensibelsten Informationen überhaupt zählen, muss jede Form der Digitalisierung den Schutz der Privatsphäre ins Zentrum stellen. Betroffene sollen selbst entscheiden können, ob und in welchem Umfang sie digitale Gesundheitsdienste nutzen möchten“, hebt der freiheitliche Klubobmann die Möglichkeit der Selbstbestimmung hervor.

„Wir bekennen uns zu einem Ausbau digitaler Strukturen mit Maß, Verantwortung und Respekt vor den persönlichen Entscheidungen jedes Einzelnen – etwa im Bereich des Nahtstellenmanagements. Gleichzeitig fordern wir, dass sich die Digitalisierung nicht auf Kosten des Schutzes sensibler Gesundheitsdaten unserer Bürger schlagen darf. Unser Ziel ist ein modernes, sicheres und faires Gesundheitssystem, das den Menschen dient. Für uns Freiheitliche steht fest: Digitalisierung muss den Menschen dienen – nicht umgekehrt“, erklärt Klubobmann Thomas Dim abschließend.

Oö. Hundehalteverordnung: Klubobmann Dim fordert Nachschärfung

  • Fehlende Anrechnung von Ausbildungen der staatlichen Hundeführer unverständlich
  • „SPÖ-Landesrat muss tätig werden“
  • Zudem „umfassender Vollzugsbericht“ gefordert

„Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, dass ausgebildete Diensthundeführer von Polizei oder Bundesheer, die über jahrelange Erfahrung im Umgang und in der Ausbildung von Hunden verfügen, trotzdem einen allgemeinen Sachkundenachweis absolvieren müssen“, teilt FPÖ-Klubobmann Thomas Dim das Unverständnis vieler staatlicher Hundeführer. Beispielsweise wurde ein ehemaliger Polizeidiensthundeführer trotz umfangreicher Ausbildung und Praxis von der Behörde verpflichtet, den Nachweis zu erbringen.

„Hier fehlt in der Verordnung des zuständigen Landesrats offenbar das nötige Augenmaß“, stellt Dim klar und fordert: „Wer in staatlichem Auftrag über Jahre hinweg Diensthunde geführt und ausgebildet hat, sollte in Oberösterreich Anerkennung finden. Hier muss nachgeschärft werden.“ Zudem fordert die FPÖ OÖ vom SPÖ-Landesrat einen umfassenden Vollzugsbericht, um zu klären, wie sich die Datenlage bei Hundeangriffen, Hundeabnahmen und beim Bürokratieaufwand seit der Novelle des Oö. Hundehaltegesetzes im vergangenen Jahr entwickelt hat.

„Ziel muss es sein, unnötige Bürokratie abzubauen und praxisgerechte Lösungen zu schaffen. Das Hundehaltegesetz darf kein Bürokratiemonster sein – besonders nicht auf Kosten jener, die ihre Kompetenz tagtäglich im Dienst des Staates unter Beweis gestellt haben“, so Dim, der abschließend auf die stets von der FPÖ geforderte Evaluierung erinnert.

Klubobmann Dim zur SPÖ-Wohnbau-PK: „Winkler wirft mit falschen Vorwürfen und gefährlichem Halbwissen um sich“ Falsche Vorwürfe der SPÖ Oberösterreich zeugen entweder von Unwissenheit oder Böswilligkeit

„Der Vorwurf ist völlig haltlos und zeigt entweder fachliche Unkenntnis oder bewusste Irreführung“, betont Thomas Dim, Klubobmann der FPÖ OÖ, eingangs zur heutigen Pressekonferenz der SPÖ Oberösterreich.

Denn um Bundesmittel vollständig abrufen zu können, verlangte die Bundesregierung von den Ländern, mehr Wohnungen zu bauen als in den Vorjahren. Während manche Bundesländer aufgrund eines vorherigen Baustopps davon profitierten, traf diese Regelung Oberösterreich besonders hart – hier wurden selbst in den Krisenjahren Rekordzahlen an neuen, geförderten Miet- und Mietkaufwohnungen zugesichert. Eine noch höhere Bauleistung wäre laut Dim weder dem Markt zuträglich gewesen, noch hätten Gemeinden – etwa Linz – die zusätzlichen Bauverfahren verwaltungstechnisch bewältigen können.

Die Vorzeigepolitik in Oberösterreich wurde somit bestraft. Das kritisierte Haimbuchner von Anfang an: Bereits zu Beginn des Wohnbaupakets hat er gemeinsam mit der Abteilung Wohnbauförderung und den Gemeinnützigen Bauvereinigungen darauf hingewiesen, dass Oberösterreich im Bereich des großvolumigen Neubaus von Miet- und Eigentumswohnungen die vom Bund vorgegebenen Mittel nicht ausschöpfen könne. „In zahlreichen Sitzungen und Videokonferenzen haben wir gefordert, die sogenannte ‚Zusätzlichkeit‘ abzuschaffen, damit auch Oberösterreich die vorgesehenen Gelder abrufen kann – leider ohne Erfolg, der Bund blieb stur“, erklärt Dim weiter.

Konkreter OÖ-Vorschlag im Bund abgelehnt

Der theoretische Anteil Oberösterreichs an der Wohnbaumilliarde hätte rund 130 Millionen Euro betragen. „Ein konkretes Konzept zur Verwendung dieser Mittel wurde dem Bund übermittelt – leider ohne Genehmigung“, so Dim. „Die SPÖ könnte sich hier an ihren eigenen Vizekanzler wenden, anstatt in Oberösterreich politisches Kleingeld zu wechseln.“

„Wir haben immer kritisiert, dass jene Bundesländer, die auch in schwierigen Zeiten hohe Bauleistungen erbringen, dafür bestraft werden. Unsere zahlreichen Vorschläge und Bitten fanden bei der Bundesregierung kein Gehör. Immerhin konnten wir im Bereich der Eigenheimförderung die Bundesmittel als eines der wenigen Länder vollständig abrufen“, erläutert Dim die Situation rund um das damalige Wohnbaupaket.

Bei der Wohnbaureferentenkonferenz am 3. Oktober wurde schließlich die Notwendigkeit einer Überarbeitung der ‚Zusätzlichkeit‘ auch von den anderen Bundesländern anerkannt – ein entsprechender Beschluss erfolgte einstimmig.

„Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren enorm viel gebaut. Zur Einordnung: In den letzten 13 Jahren sind hier mehr Wohnungen entstanden als im SPÖ-geführten Wien – obwohl Wien fast doppelt so viele Einwohner hat. Herrn Winkler machen wir sein Unwissen nicht zum Vorwurf. Immerhin ist er erst seit wenigen Monaten in Oberösterreich und kennt die Gegebenheiten hier kaum“, schließt Dim versöhnlich.

LRH-Bericht: KO Dim gegen „überschießende Klimavorgaben“ in OÖ

  • Weiterhin blaues Nein zu neuer Klimabürokratie
  • FPÖ: Keine weiteren Belastungen für Gemeinden
  • Fokus auf Wirtschaftswachstum

„Gerade jetzt sind klare Prioritäten notwendig: Arbeitsplätze und Wirtschaft müssen im Mittelpunkt stehen – nicht überbordende Klimavorgaben auf allen Ebenen“, betont FPÖ-Klubobmann Thomas Dim zur aktuellen Folgeprüfung des Landesrechnungshofes (LRH) zum kommunalen Klima- und Energiemanagement.

„Oberösterreich hat im Klimaschutz bisher auf Eigenverantwortung, regionale Initiative und Anreize gesetzt – das ist der richtige Weg. Die FPÖ steht für Freiwilligkeit statt Bürokratie“, so Dim. „Dass andere Parteien offenbar die Augen vor den wirtschaftlichen Problemen in unserem Land verschließen und sich weiterhin auf kosten- und verwaltungsintensive Klimapolitik fokussieren, ist bedauerlich.“

Viele Gemeinden seien bereits finanziell am Limit. „Zusätzliche Pflichten und Zwänge im Klima- und Energiebereich würden Gemeinden und Bürger nur weiter überfordern“, betont Dim. „Unser Standort darf nicht weiter geschwächt werden. Gerade in Zeiten der Rezession hat wirtschaftliche Stabilität klar Vorrang vor ideologischen Maßnahmen, die Europas Wettbewerbsfähigkeit gefährden.“