KO Dim fordert: „Asylverlust bei Sozialmissbrauch“
FPÖ zu aufgedecktem Skandalfall in Oberösterreich
„Wer unser Sozialsystem missbraucht, hat hier schon gar nichts verloren. Dass sich Asylwerber Leistungen erschleichen, ist völlig inakzeptabel. Unser Land ist ganz sicher kein Selbstbedienungsladen. Eine deutliche Verschärfung des Asylrechts ist längst überfällig“, richtet FPÖ-Klubobmann Thomas Dim anlässlich eines bekanntgewordenen Skandalfalls in Oberösterreich eine unmissverständliche Forderung an den Bund.
Bei einer Routinekontrolle wurde kürzlich aufgedeckt, dass eine Asylfamilie rund 66.500 Euro an Sozialleistungen bezogen hat – obwohl ein beachtliches Vermögen vorliegt. Von einem Bauernhof mit 4,4 Hektar großem Weingarten und Kryptowährung im Gegenwert von 150.000 Euro ist unter anderem die Rede. Das Land Oberösterreich hat rasch reagiert und forderte sämtlich bisher ausgezahlten Leistungen zurück. „Völlig richtig, aber nicht genug“, ergänzt der freiheitliche Klubobmann. „Wer betrügt, fliegt – das muss auch im Asylrecht gelten.“