LR Podgorschek/KO Mahr zu Kriminalstatistik OÖ 2018: Erfreuliches Ergebnis mit bitterem Beigeschmack
FPÖ: Polizei leistet hervorragende Arbeit – Ausländerkriminalität wächst, weiterhin erschreckend hoch
Als „erfreuliches Ergebnis mit bitterem Beigeschmack“ bezeichnen Oberösterreichs Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek und FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr die Kriminalstatistik Oberösterreichs des Jahres 2018, die heute von der oberösterreichischen Landespolizeidirektion präsentiert wurde.
„Klar ist: Jedes Delikt ist eines zu viel. Ziel muss es sein, Kriminalität bereits im Keim zu ersticken“, machen Mahr und Podgorschek deutlich. „Es ist aber erfreulich, wenn die Polizei eine solch gute Arbeit für die Sicherheit in unserem Land leistet. Auch zu begrüßen ist, dass das Innenministerium mit seiner aktuellen Schwerpunktbildung den Nerv der Zeit trifft. Hier geht es in die völlig korrekte Richtung.“
„Jeder dritte Tatverdächtige in Oberösterreich ist Ausländer. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist das eine erschreckend hohe Zahl. Dem muss mit allen Mitteln entgegengewirkt werden. Wer in unserem Land leben will, hat sich an unsere Gesetze und Regeln zu halten“, analysieren Podgorschek und Mahr das Zahlenwerk. Im Jahr 2014 waren es in Oberösterreich 10.021 fremde Tatverdächtige, 2018 waren es schon 14.037 (+40 Prozent). Zeitgleich sind inländische Tatverdächtige von 27.274 auf 29.592 gestiegen (+8,5 Prozent).
„Auffällig ist vor allem die Tätergruppe der Afghanen. Mit 1.205 Tatverdächtigen sind sie mittlerweile auf dem dritten Platz, obwohl sie verhältnismäßig eine sehr kleine Gruppe sind“, zeigen die beiden Politiker auf und fordern: „Abschiebungen müssen konsequent durchgeführt werden. Wer in unserem Land straffällig wird, hat sein Schutzrecht verwirkt.“
„Neben der klassischen Strafverfolgung muss auch vermehrt Augenmerk auf die wachsende Internetkriminalität gelegt werden. Allein in Oberösterreich stiegen die angezeigten Fälle im vergangenen Jahr um fast 28 Prozent. Etwas weniger als die Hälfte der Fälle können aber aufgeklärt werden. Hier besteht Aufholbedarf“, sind sich Podgorschek und Mahr einig.
„Unsere Exekutive leistet hervorragende Arbeit. Die Schwerpunkte wurden richtig gesetzt. In Oberösterreich konnten wir die zweithöchste Aufklärungsquote Österreichs erreichen. Das ist ein gutes Zeichen im Kampf gegen Kriminalität jeglicher Art“, heben die beiden freiheitlichen Landespolitiker abschließend hervor.
Klubobmann Mahr zu aktuellem Fall von Zwangsheirat: Versteckte Kinder- und Mehrehen sind Integrationsproblem
FPÖ für ein Bekenntnis zu Einehe, Kinderschutz und zu Kampf gegen Zwangsheirat
„Dieser Fall ist höchstwahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs. Versteckte Kinderehen in Österreich sind klar ein Integrationsproblem“, prangert FPÖ-Klubobmann Mahr anlässlich des heute bekannt gewordenen Falls eines 13-jährigen Mädchens an, welches für 12.500 Euro nach Deutschland verkauft worden wäre. „Kinder- und Mehrehen widersprechen österreichischen Grundsätzen und werden nach unserem Recht nicht anerkannt. Jedoch stellen immer wieder Zuwanderer aus anderen Kulturkreisen ihre Sitten über unseren Rechtsstaat.“
In Deutschland und anderen europäischen Ländern hat sich dieses Problem seit der Einwanderungswelle nachweislich verschärft. Deutsche SOS-Kinderdörfer beklagten schon 2017 den drastischen Anstieg an zwangsverheirateten Mädchen in Asylwerberunterkünften. „In Österreich und insbesondere seitens österreichischer Betreuungs-NGOs ist es beim Thema Zwangsheirat auffällig ruhig“, stellt Mahr fest und weist daraufhin, dass laut der Organisation „Save the Children“ alle sieben Sekunden ein Mädchen unter 15 Jahren verheiratet wird.
„Insbesondere durch die letzten islamischen Migrationswellen muss klar sein, dass auch in Österreich vermehrt Minderjährige (auch unter 16 Jahre) als Ehegatten leben“, so Mahr und betont abschließend: „Gerade um Kinderehen zu verhindern, muss in der Integrationspolitik endlich die rosarote Brille abgenommen werden.“
Klubobmann Mahr: Stehen vorbehaltlos zur 1,50€-Entschädigung für gemeinnützige Tätigkeiten von Asylwerbern
FPÖ verteidigt Pläne des Innenministeriums: Kritik völlig an den Haaren herbeigezogen
„Die angekündigte Regelung des Innenministers, wonach Asylwerber künftig 1,50 Euro pro Stunde für gemeinnützige Tätigkeiten bekommen sollen, ist völlig richtig. Hier geht es weder um fixe Jobs, noch müssen Asylwerber davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Dafür gibt es die Grundversorgung, wonach Asylwerber kostenfrei in unserem Land untergebracht und ausreichend versorgt werden. Die Kritik ist also völlig an den Haaren herbeigezogen“, stellt Klubobmann Herwig Mahr anlässlich einer heutigen Länder-Stellungnahme klar. Die FPÖ stehe vorbehaltlos zur geplanten 1,50€-Entschädigung durch das Innenministerium.
„Knapp die Hälfte aller Österreicher verrichtet gemeinnützige Arbeit. Das ist auch notwendig für unseren funktionierenden Sozialstaat. Finanzielle Entschädigungen gibt es aber nur in den allerseltensten Fällen“, macht Mahr deutlich, dass 46 Prozent der österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren freiwillig einen unentgeltlichen Dienst am Land verrichten. „Warum es also für Asylwerber anders sein soll, ist für mich unerklärlich. 1,50 Euro pro Stunde als Anerkennungsbeitrag sind mehr als genug.“
„Schnellere Asylverfahren und ein rascher Bescheid sind das Gebot der Stunde“, sieht Mahr vor allem bei den Verfahren zweiter Instanz dringenden Handlungsbedarf. Diese würden noch immer unverhältnismäßig lange dauern. „Das Justizministerium ist gefordert, ausreichend Ressourcen für die Abarbeitung der Verfahren bereitzustellen.“
Klubobmann Mahr erzürnt: SJ verweigert weiterhin fairen Pachtzins für Seecamp
Verhandlungen ohne Ergebnis: FPÖ fordert SPÖ auf, ihre Jugendorganisation in die richtigen Bahnen zu lenken
„Es mag schon sein, dass hier ein nettes Seecamp betrieben wird. Draufzahlen muss aber letztendlich der Steuerzahler. Durch den geringen Pachtzins entfallen dem Land Einnahmen, die anderswo sinnvoll für die Bevölkerung eingesetzt werden könnten“, ist Klubobmann Herwig Mahr erzürnt über die absolute Uneinsichtigkeit der Sozialistischen Jungend (SJ).
Die SJ hat ein 37.373 Quadratmeter großes Seegrundstück des Landes am Attersee zu einem Preis von 10 Euro jährlich gepachtet. Zur Veranschaulichung: das ist eine Fläche von etwas mehr als fünf Fußballfeldern. Umgerechnet zahlt die SJ dafür pro Monat 83 Cent.
Nicht nur der Landesrechnungshof übt Kritik wegen dieser lächerlich geringen Entschädigung. Trotz mehrerer Verhandlungen mit dem Land, Debatten im Landtag und medialen Berichten zeigt sich die SPÖ-Jugendorganisation uneinsichtig. Sie beharrt auf ihrem Vertrag aus den 60er-Jahren. Eine einseitige Aufkündigung seitens des Landes als Pachtgeber ist laut Fachexperten nicht möglich. Damit für das Grundstück ein fairer Preis bezahlt wird, müsste die SJ selbst einlenken.
„Es ist für mich unbegreiflich, wie man sich als einstige Großpartei so daneben verhalten kann. Hier wird krampfhaft versucht, illegale Parteispenden am Leben zu erhalten“, betont Mahr.
Als „billiges Polit-Schauspiel“ bezeichnet Mahr die Rechtfertigung der SPÖ-Jugend. „Sich auf dem Rücken der Bevölkerung diesen Billigstpreis zu sichern, widerspricht jeglicher politischen Moral. Das ist ein politisches No-Go“, appelliert Mahr erneut an die SPÖ, ihre Jugendorganisation in die richten Bahnen zu lenken.
FPÖ-KO Mahr und OÖVP-KO Kirchmayr: Ordnungsdienste für Müllkontrolle befugen
FPÖ und OÖVP für Ausweitung des Oö. Abfallwirtschaftsgesetzes
„Achtloses Wegwerfen von Müll soll konsequenter bestraft werden können. Denn dadurch wird nicht nur unsere Umwelt zunehmend belastet, sondern es verursacht auch hohe Kosten für die Beseitigung“, begründen FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr und OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr einen kürzlich eingebrachten gemeinsamen Antrag.
Die beiden Fraktionen treten für eine Ausweitung der Kontrollkompetenzen im Oö. Abfallwirtschaftsgesetz ein, wie es sie beispielsweise in Wien gibt. Dort ist die Verunreinigung im öffentlichen Raum ausdrücklich verboten und wird auch durch eine öffentliche Aufsicht, die sogenannten „WasteWatcher“, eigens kontrolliert. In Oberösterreich gibt es zwar Strafbestimmungen, Ordnungsdienste vor Ort können auf achtloses Wegwerfen von Müll aber nicht einwirken. FPÖ und OÖVP wollen das ändern. Auch lokal verfügbare Ordnungsdienste sollen für die Müllkontrolle befugt werden.
„Die zahlreichen Müllsammelaktionen in den Gemeinden, bei denen sich viele vorbildlich und ehrenamtlich engagieren, zeigen leider, dass wir ein Müllproblem haben. Tiere und Pflanzen und alle, die mit der Natur arbeiten, leiden an achtlos weggeworfenem Müll. Wir wollen künftig genau hinschauen, wenn Leute die Dose oder ihr Plastiksackerl ohne nachzudenken ins nächste Feld schmeißen“, sind sich die beiden Klubobleute einig.
Der gemeinsame Antrag wird im nächsten Ausschuss am 16. Mai 2019 mit allen Fraktionen beraten.
Klubobmann Mahr: Landtag modernisiert Landesverfassung
Novelle der Oö. Landesverfassung heute beschlossen
„Hier ist uns ein großer Wurf gelungen. Mit den ergänzten Zielbestimmungen und neuen haushaltsrechtlichen Regelungen modernisieren wir unsere Verfassung nachhaltig“, ist Klubobmann Herwig Mahr vom heutigen Beschluss der Novelle der Oö. Landesverfassung überzeugt.
Gemeinsam haben alle vier Landtagsparteien im eigenen Unterausschuss ein umfangreiches Verfassungspaket geschnürt. Dabei konnte jede Fraktion ihre Anliegen einbringen.
„Unsere Verfassung hat eine besondere Bedeutung. Es ist nicht einfach irgendein Gesetz, das man leichtfertig abändert. So etwas macht man nicht von heute auf morgen. Umso umfangreicher war daher die Erarbeitung“, begründet Mahr den wohlüberlegten Beschluss.
Der Grundsätze-Katalog der Oö. Landesverfassung umfasst bereits jetzt einige Bereiche. Folgende werden hinzugefügt:
- Das Bekenntnis zur Heimatpflege durch das Bewahren landestypischer und regionaler Bräuche und Traditionen
- Das Bekenntnis zur leistungsfähigen Wirtschaft und zum Unternehmertum im Interesse der Allgemeinheit
- Das Zusammenwirken von Dienstgebern und Dienstnehmern
- Das Bekenntnis zum Zugang der Allgemeinheit zu Wäldern, Bergen, Seen, Flüssen und anderen Naturschönheiten
„Uns Freiheitlichen war insbesondere die Verankerung des Heimat-Begriffs wichtig. Damit geben wir der Bewahrung unserer Heimat, seinen Traditionen und dem Brauchtum den nötigen Stellenwert“, unterstreicht Mahr.
Außerdem wurde die Möglichkeit eines Doppel- bzw. Zweijahres-Budgets geschaffen. Dabei hat man sich auf eine halbjährliche Information über die Eckpunkte der laufenden Budgetentwicklung geeinigt. Weitere Änderungen macht die neu eingeführte „Drei-Komponenten-Rechnung“ notwendig. Der Voranschlag für das Finanzjahr 2020 ist bereits auf Grundlage der neuen Bestimmungen zu erstellen.
LAbg. Nerat zu SPÖ: Kein politisches Kleingeld mit Extremismus
FPÖ zur Aktuellen Stunde: Selbstverständlich distanzieren sich Freiheitliche vom Extremismus – im Gegensatz zu anderen auch von jeglicher Form
„In der FPÖ haben wir keinerlei Verständnis und Toleranz für Extremismus egal von welcher Seite“, betont der freiheitliche Sicherheitssprecher LAbg. Alexander Nerat in seiner Fraktionsrede zur Aktuellen Stunde im Oö. Landtag zum Thema ‚Rechtsextreme Verflechtungen‘.
„Die vieldiskutierte rote Linie kann unumstößlich nur der demokratisch gefestigte Rechtsstaat sein. Abgesehen von einem Gesinnungsdelikt nach dem Verbotsgesetz darf kein Mensch in Österreich wegen seiner politischen Weltanschauung bestraft werden“, stellt Nerat klar.
„Der Wunsch nach weitergehenden Repressionen wegen einer von Linken definierten ‚moralischen Schuld‘ hat nichts mehr mit strafrechtlich relevanten Handlungen zu tun. Alleine eine solche Forderung legt die linke moralische Überheblichkeit offen“, kritisiert Nerat ein fehlendes Demokratieverständnis der SPÖ.
„Die antragstellende SPÖ will auch unbescholtene Nahestehende einer rechten und rechtskonservativen Politik mit gewaltbereitem Extremismus in Verbindung bringen. Gleichzeitig verleiht die SPÖ Linksextremen wie einem Jean Ziegler einen Orden“, zeigt sich der freiheitliche Sicherheitssprecher entsetzt.
„Im Bund und im Land Oberösterreich sitzt momentan die schwächste Opposition aller Zeiten. Daher ist auch die Taktik mit dem Rechtsextremismus-Thema dementsprechend plump und durchschaubar“, so LAbg. Nerat und sagt abschließend: „Eine herbeigewünschte Spaltung des rechten und des konservativen Lagers wird nicht gelingen.“
2. LT Präs. Cramer: Bautätigkeiten am Kernkraftwerk Mochovce sofort stoppen!
Inbetriebnahme des Reaktors 3 wäre aufgrund gravierender Sicherheitsmängel ein Verbrechen
„Das als Sicherheitsrisiko geltende Atomkraftwerk Mochovce liegt nur rund 100 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Seit 34 Jahren wird an den Reaktorblöcken 3 und 4 gebaut. Ehemalige AKW-Ingenieure, die an der Errichtung dieser beiden Blöcke mitgewirkt haben, berichten von gravierenden Bau- und Sicherheitsmängeln. Aufgrund dessen fordert die FPÖ einen sofortigen Stopp der Bautätigkeiten am Kernkraftwerk Mochovce“, bekräftigt der Atomsprecher der FPÖ-Oberösterreich, Zweiter Landtagpräsident Adalbert Cramer, im Zuge der heutigen Landtagsitzung und bedankt sich für die Zustimmung aller im Oö. Landtag vertretenen Parteien zum freiheitlichen Antrag.
„Laut Zeugenaussagen wurde auch die Sicherheitshülle des Reaktors durch unsachgemäße Bohrungen beschädigt. Im Falle eines Erdbebens oder schweren Unfalls könnte diese den Austritt von radioaktivem Material nicht mehr aufhalten. Aufgrund dieser schweren Mängel ist eine für den Sommer 2019 geplante Inbetriebnahme des Reaktorblockes 3 ein Verbrechen an zukünftigen Generationen und muss verhindert werden“, betont Cramer.
„Atomenergie ist und bleibt eine Risikoenergie. Um weitere Atomkatastrophen wie Tschernobyl und Fukushima zu verhindern, wurde heute auf Initiative der FPÖ Oberösterreich ein Vier-Parteien-Antrag zum sofortigen Stopp des Ausbaus des Atomkraftwerkes Mochovce und dessen unabhängige externe Überprüfung im Oö. Landtag verabschiedet“, zeigt sich Cramer abschließend erfreut.
LAbg. Pröller: Sexueller Missbrauch darf auch im Sport keinen Platz haben
FPÖ steht zur vollen Aufklärung ohne Wenn und Aber
„Sexueller Missbrauch darf auch im Sport keinen Platz haben. Die zuletzt bekannt gewordenen Vorwürfe und Missbrauchsfälle müssen sehr ernst genommen und rasch lückenlos aufgeklärt werden. Seitens der FPÖ gibt es da keinerlei Toleranz“, betont der Sportsprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Günter Pröller, heute im Rahmen der Landtagsdebatte. Die FPÖ hat deshalb gemeinsam mit ihrem Arbeitspartner heute im Laufe der Landtagssitzung einen entsprechenden Antrag eingebracht, der im nächsten Ausschuss weiter behandelt wird.
„Gewalt und sexueller Missbrauch werden durch Einzelpersonen in den Sport getragen. Sport und Sportverbände sind weder Gefahrenzelle noch schlimmer Nährboden für sexuellen Missbrauch und Gewalt“, stellt Pröller klar. „Damit es erst gar nicht zu sexuellen Übergriffen kommt, werden zukünftig präventive Maßnahmen, wie beispielsweise die Ausarbeitung eines Ehrenkodex und die Verbreitung des Themas auf den Websites der Sportorganisationen durch das Sportministerium, greifen“.
„Die FPÖ steht zur vollen Aufklärung der zuletzt bekannt gewordenen Vorwürfe von sexuellem Missbrauch und sexueller Belästigung im Sport – ohne Wenn und Aber. Ein Expertengremium soll ein Präventions- und Schutzkonzept für den Sport in Oberösterreich erarbeiten. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas wird die VP-FP-Initiative in der nächsten Ausschusssitzung weiter beraten“, so Pröller abschließend.
LAbg. Ratt: Dringend mehr Justiz-Personal nötig
Vier-Parteien-Antrag für eine dauerhaft ausreichende Personalbesetzung im Justizwesen heute beschlossen
„Die Personaldecke in der Justiz ist angespannt. Das muss sich ändern. Es muss gewährleistet werden, dass unser Justizwesen ausreichend personell besetzt ist“, begründet LAbg. Walter Ratt den heutigen Vier-Parteien-Antrag im Landtag.
„Das Justizpersonal ist zusammen mit dem richterlichen Personal international vorbildhaft. Dies macht auch unseren ausgezeichnet aufgestellten, demokratisch-liberalen Rechtsstaat aus“, betont LAbg. Ratt. „Darum müssen wir Maßnahmen ergreifen, wenn Arbeitsüberlastungen offensichtlich sind.“
„Prozesse dürfen nicht in die Länge gezogen werden. Mit einer ausreichenden Personalbesetzung können wir dem entgegenwirken. Ansonsten ist die Qualität unserer Rechtsprechung und letztendlich unser Rechtsstaat in Gefahr.“