LAbg. Pröller: Sexueller Missbrauch darf auch im Sport keinen Platz haben

FPÖ steht zur vollen Aufklärung ohne Wenn und Aber

„Sexueller Missbrauch darf auch im Sport keinen Platz haben. Die zuletzt bekannt gewordenen Vorwürfe und Missbrauchsfälle müssen sehr ernst genommen und rasch lückenlos aufgeklärt werden. Seitens der FPÖ gibt es da keinerlei Toleranz“, betont der Sportsprecher der FPÖ Oberösterreich, LAbg. Günter Pröller, heute im Rahmen der Landtagsdebatte. Die FPÖ hat deshalb gemeinsam mit ihrem Arbeitspartner heute im Laufe der Landtagssitzung einen entsprechenden Antrag eingebracht, der im nächsten Ausschuss weiter behandelt wird.

„Gewalt und sexueller Missbrauch werden durch Einzelpersonen in den Sport getragen. Sport und Sportverbände sind weder Gefahrenzelle noch schlimmer Nährboden für sexuellen Missbrauch und Gewalt“, stellt Pröller klar. „Damit es erst gar nicht zu sexuellen Übergriffen kommt, werden zukünftig präventive Maßnahmen, wie beispielsweise die Ausarbeitung eines Ehrenkodex und die Verbreitung des Themas auf den Websites der Sportorganisationen durch das Sportministerium, greifen“.

„Die FPÖ steht zur vollen Aufklärung der zuletzt bekannt gewordenen Vorwürfe von sexuellem Missbrauch und sexueller Belästigung im Sport – ohne Wenn und Aber. Ein Expertengremium soll ein Präventions- und Schutzkonzept für den Sport in Oberösterreich erarbeiten. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas wird die VP-FP-Initiative in der nächsten Ausschusssitzung weiter beraten“, so Pröller abschließend.