Gastbeitrag: Gedanken eines Wählers

Kommentar von Landesrat Wolfgang Klinger

Österreich war auf dem Weg zum Erfolg. Die letzte Bundesregierung hat vieles von dem gemacht oder zumindest begonnen, von dem ich glaube, dass es das Richtige für Österreich ist. Der Grund warum das so war, auch da bin ich sicher, war vor allem die Beteiligung der FPÖ. Unsere Partei hat gelernt Verantwortung zu übernehmen und in Regierungskoalitionen freiheitliche Programmatik in der Realität umzusetzen. Auf allen Ebenen bestimmt heute unsere Partei entscheidend über die Zukunft in diesem Land und das ist gut so. Ich kenne viele dieser Verantwortungsebenen aus eigener Erfahrung. Als Bürgermeister, Landtags- und Nationalratsabgeordneter und jetzt als Landesrat für Sicherheit in Oberösterreich weiß ich was Politik bewirken kann, wenn man sie ernst nimmt. Politik muss ernst genommen werden um zu funktionieren. Von den Wählerinnen und Wählern, vor allem aber von den Politikern selbst. Die richtigen Themen und die richtigen Leute. Themen an die man als Politiker selbst glaubt und Politiker, an die man glauben kann. Es ist so einfach.

Ich denke trotz aller aktueller Unkenrufe gibt es schlicht keine Partei, die authentischer und ehrlicher daran arbeitet, dass es den Bürgern dieses Landes gut geht, schlicht deshalb, weil freiheitliche Politiker nie aufgehört haben, sich als einfache Bürger zu fühlen und als solche zu denken. Für uns sind der Leistungsgedanke, das Heimatbewusstsein und die Meinungsfreiheit keine Plattitüden, es sind die Säulen unseres täglichen Lebens. Ich will und werde nicht akzeptieren, dass man durch Transferleistungen besser lebt wie von eigener Arbeit und ich will nicht akzeptieren, dass uns unsere Heimat entfremdet wird. Ich will auch nicht akzeptieren, dass ich schweigen soll, weil vielleicht das was ich sagen will jemandem nicht passen könnte. Der beste Grund an diese FPÖ zu glauben ist der, an sich selbst zu glauben. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger erkennen, wer die „Heimatpartei“ ist und wer ihre Interessen und Anliegen nicht von „Politikerinteressen“ trennt. Denn es gibt in Wahrheit nur ein Bürgerinteresse und nicht verschiedene Klasseninteressen, wie das anderswo vielleicht geglaubt wird.

Wirtschaft und Arbeit im Gleichklang, mit ordentlichem Lohn für ordentliche Leistung, Umwelt- und Klimaschutz mit Weitblick und Hausverstand statt einer dogmatischen Ersatzreligion. Sicherheit und Bürgerrechte für jede Österreicherin und jeden Österreicher. Behörden und Bürger auf Augenhöhe, die gemeinsam das Beste für den Staat wollen. So stelle ich mir das als Wähler vor und so werde ich es auch als Arbeitsauftrag vor Augen haben als Politiker. Ich bin nicht bürgernahe, ich bin ein Bürger!