Pflegebereich: SPÖ-Landesrätin Gerstorfer verschleppt wichtige Reformen
Bewerber werden oft nach ihrer Motivation gefragt, warum sie sich für eine Stelle interessieren. In den letzten Monaten liegt mir diese Frage immer wieder auf der Zunge – allerdings nicht bei Bewerbern, sondern bei Landesrätin Birgit Gerstorfer. Voranbringen möchte sie offensichtlich nichts. Anders kann ich mir die ständigen Pannen in ihrem Ressort nicht erklären. Riesenthema: Sozialbetrug. Für Gerstorfer gibt es da nämlich keinen Handlungsbedarf – und das, obwohl mehrere unfassbare Fälle ans Tageslicht kamen. Eine andere Mammutaufgabe ist die langfristige Sicherstellung der Pflege. Auch hier tut sich trotz offensichtlicher Notwendigkeit wenig bis nichts. So stehen aktuell 422 Pflegebetten in Oberösterreich leer, die eigentlich dringend benötigt werden. Warum? Weil zu wenig Pflegepersonal zur Verfügung steht…
Aber statt längst angekündigte Reformen umzusetzen, herrscht Stillstand. Das können wir uns aber am allerwenigsten leisten. Eine aktuelle Wifo-Studie zeigt: Bis 2050 wird die Zahl der über 85-Jährigen um 287 Prozent steigen – und damit der Bedarf an Pflegeplätzen. Statt Tatenlosigkeit brauchen wir unter anderem endlich die bereits angekündigte Pflegelehre, die jungen Leuten den Berufseinstieg direkt nach der Schule ermöglicht. Ein weiteres Erfordernis ist die Verlängerung des Fachkräftestipendiums für Pflegeberufe, welches mit Jahresende auslaufen würde. Der Erfolg des Stipendiums zeigt, dass diese Förderung dauerhaft notwendig ist, um eine attraktive Pflegeausbildung anbieten zu können. Wir brauchen endlich den mutigen Schritt zu einem zukunftsfitten System, bei dem auch der ‚Pflege daheim‘ wieder ein hoher Stellenwert beigemessen wird. Die ‚Pflege daheim‘ ist für den Staat die günstigste und von den Betroffen am meisten gewünschte Pflegeform. Immerhin deckt sie 80 Prozent des gesamten Pflegebedarfs ab, weswegen sie organisatorisch und finanziell besser unterstützt werden muss. Darüber hinaus ist ‚Pflege daheim‘ Ausdruck des familiären Zusammenhalts, den wir fördern wollen.
Wenn wir wollen, dass unsere älteren Menschen trotz steigender Anzahl in Würde altern können, dann gibt es viele Weichen, die jetzt richtig gestellt werden müssen. Gerstorfers Tatenlosigkeit bringt uns hierbei nicht weiter.
Kuschelkurs beenden, gewaltbereite Migranten nach Hause schicken
Solche Vorfälle gab es noch vor wenigen Jahren selten bis nie: In der Nacht zum Montag hat ein Iraker im Zuge eines Streits einen Rumänen mit einem Messer attackiert, ihn dabei unter anderem in den Hals gestochen. Danach kam es dann zu Rudelbildungen und weiteren Gewaltexzessen. Man bekam nun vereinzelt zu hören, dass es sich hierbei um ein „Corona-Sperrstunden-Problem“ handelt – nichts für ungut, aber so ein Unsinn ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Ob die Corona-Sperrstunde eingehalten wurde oder nicht, das ist in dem Fall unser geringstes Problem. Vielmehr müssen wir feststellen, dass wir seit einigen Jahren in großer Zahl Leute in unser Land gelassen haben, die bei Konflikten – ob mit Männern oder Frauen – den Einsatz von Messern als adäquates Lösungsmittel betrachten. Zumeist kommen diese Leute aus archaisch-islamischen Gesellschaften.
Ich will mich nicht daran gewöhnen, dass diese Gewaltexzesse und Ausschreitungen hier zum neuen Alltag werden. Der Staat hat dem Bürger gegenüber eine Schutzpflicht, die sehe ich durch die teils unkontrollierte Masseneinwanderung und die mangelhafte Integration schwer beschädigt. Die vielen Fälle von brutalen Übergriffen haben sich in den letzten Jahren einfach zu sehr gehäuft. Statt also weiterhin einen offensichtlich gescheiterten Integrations-Kuschelkurs zu fahren, muss Landesrat Kaineder das verschärfte oberösterreichische Integrationsleitbild endlich vollziehen – andernfalls müssen weiterhin andere mit ihrer Gesundheit für diese völlig verfehlte Migrations- und Integrationspolitik bezahlen. Und wie immer gilt unsere freiheitliche Forderung: Wer sich nicht an unsere Regeln halten will, muss umgehend und konsequent abgeschoben werden!
Gute Heimreise, islamische Sittenwächter!
In den letzten Tagen wurde bekannt, dass die Polizei bereits Mitte Juni eine hierarchisch strukturierte Gruppe von selbsternannten Sittenwächtern festgenommen hat. Sie sollen Frauen oder deren Angehörige bedrängt und teils sogar verletzt haben. Einfach nur deshalb, weil sich ihre Opfer in ihren Augen zu „westlich“ verhalten haben. Welche Wertvorstellungen da dahinterstecken, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. Das Problem: Diese selbsternannten Sittenwächter sind kein Einzelfall. Das ist ein überall in Westeuropa zu erkennender Auswuchs einer Fehlentwicklung, die wir schon vor Jahrzehnten hätten beheben müssen.
Mit den hunderttausenden Fremden, die durch die Migrationswelle zu uns gekommen sind, haben wir auch Werte- und Moralvorstellungen importiert, die mit unseren unvereinbar sind. Dazu gehören nicht zuletzt völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, was Frauen tun und lassen dürfen oder wie man sie behandeln darf. Statt also ein Teil unserer Gesellschaft zu werden oder zumindest im Rahmen unserer Verfassung zu leben, verachten viele dieser Fremden unsere Rechtsordnung und die Grundlagen unseres Zusammenlebens. An die Stelle unseres Rechtsstaates treten Ordnungsregime, die auf islamischem Recht basieren. So kam es beispielsweise im Juni im französischen Dijon zu bürgerkriegsähnlichen Straßenschlachten zwischen Tschetschenen und Nordafrikanern. Die Polizei konnte den Konflikt nicht befrieden. Das übernahm dann ein Imam im Garten der Moschee von Quetigny, der nach altem islamischem Brauch Recht sprach. Erst dann kehrte Frieden ein. Der Staat war hier de facto abgemeldet. Ähnliches hört man mittlerweile auch von anderen Orten. In Deutschland wurde eine Truppe von selbsternannten Scharia-Polizisten erst vor kurzem erneut verurteilt.
All das sind Entwicklungen, die mir Sorgen machen und die wir entschieden bekämpfen müssen. Wenn wir auch morgen noch in Frieden und Freiheit leben möchten, dann müssen wir jetzt handeln – und nicht erst, wenn es zu spät ist. Die einzige Lösung bringt hier eine konsequente Rückführung all derer, die sich mit unserem Recht und unseren Werten nicht anfreunden wollen. Der infantile Glaube daran, dass die multikulturelle Gesellschaft funktionieren könnte, ist jedenfalls gescheitert.
Sozialbetrug: Mit dem Reisebus nach Österreich
In Österreich verdienten Arbeiter und Angestellte im Jahr 2017 im Monat durchschnittlich rund 2.400 Euro brutto. Davon müssen Steuern und Abgaben gezahlt werden, der Rest bleibt fürs Leben – schwer genug in den aktuellen Zeiten. Andere machen es sich hingegen deutlich einfacher. So ist aufgekommen, dass mindestens 1.000 Kosovaren in Österreich einen Wohnsitz angemeldet haben, um Sozialleistungen zu erschleichen. Tatsächlich haben diese Personen ganz normal weiter in ihrem Herkunftsland im Kosovo gelebt.
Das System des Sozialbetrugs haben sie perfektioniert: Über eine eigens eingerichtete Buslinie von Pristina nach Graz konnten die Kosovaren von ihrem eigentlichen Wohnort zu ihren Terminen nach Österreich beim Arbeitsamt, der Gebietskrankenkasse oder zum Arzt fahren. Mehr als 1.700 solcher Fahrten sollen seit 2014 in die Steiermark stattgefunden haben. Der Schaden für den österreichischen Steuerzahler: vermutlich mehr als eine Million Euro, wobei das Betrüger-Netzwerk und die Schadenssumme noch nicht vollständig ermittelt sind.
Strenge Kontrollen notwendig
Der Sozialbetrugsskandal in der Steiermark führt erneut vor Augen, wie leicht es Fremde haben, sich unberechtigt an Leistungen unseres Sozialstaates zu bedienen. Für mich ist das eine unerträgliche Situation. Nicht zuletzt deshalb haben wir unter anderem in der Landtagssitzung am 5. März bei Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer nachgefragt, wie viele Verdachtsfälle von Sozialleistungsbetrug im Jahr 2019 an das Landeskriminalamt gemeldet wurden. Gerstorfers Antwort war sonderbar: Ihr Einwirken sei nicht notwendig. Also kein Handlungsbedarf, obwohl der Sozialbetrug allgegenwärtig ist? Landesrätin Gerstorfer muss hier dringend ihre Scheuklappen ablegen und die notwendigen Kontrollmechanismen schaffen und damit solche Betrügereien unterbinden. Das Problem: Auch an anderer Stelle versagt Gerstorfer, wenn es um die Kontrolle von Sozialleistungen geht. So wurden über viele Jahre rechtswidrig Leistungen der Mindestsicherung über den Linzer Sozialverein B37 ausbezahlt.
Für mich steht fest: Durch die konsequente Bekämpfung von Sozialbetrug kommt das Steuergeld jenen zugute, denen es auch rechtlich zusteht. Dieses Ziel muss konsequent verfolgt werden. Bei Sozialbetrug muss es eine Nulltoleranzpolitik geben!
Rückzahlung der Corona-Strafen: Regierung muss endlich einlenken!
Schon zum Höhepunkt von Corona war eigentlich jedem abseits der türkis-grünen Regierungsblase klar, dass die Verordnungen nicht nur chaotisch, sondern teils auch rechtlich fragwürdig sind. In Erinnerung geblieben ist auch, wie Armin Wolf ÖVP-Innenminister Nehammer im ORF-Interview zerlegt hat. Fazit: Vertreter der Bundesregierung haben monatelang irreführende Aussagen zu Verhaltensregeln für Bürger gemacht, auf deren Grundlage wiederum Behörden gestraft haben – ein völliger Irrsinn in einem Rechtsstaat. Die ÖVP sieht das freilich anders…
Mittlerweile hat auch der Verfassungsgerichtshof das COVID-19-Gesetz und die dazugehörigen Verordnungen geprüft und ist zu dem Entschluss gekommen, dass Teile verfassungswidrig sind. Unter anderem betrifft das die Corona-Ausgangsbeschränkungen. Laut Nehammer soll es in dem Bereich bis Mitte Juni 35.000 Anzeigen gegeben haben. Ich fordere daher ganz klar, dass zu Unrecht beglichene Corona-Strafen vom Staat ausnahmslos zurückbezahlt werden müssen. Hier wurden teils völlig untadelige Bürger zu hohen und ungerechtfertigten Strafen verdonnert. Schuld daran ist einzig und allein das türkis-grüne Verordnungschaos. Nach diesem buchstäblichen Totalversagen erwarte ich mir von der Bundesregierung wenigstens, dass sie die Schäden des eigenen Handelns beseitigt und hier schnellstmöglich einlenkt.
Der grüne Vizekanzler Werner Kogler hat das wohl schon eingesehen. Nun darf sich auch die ÖVP nicht länger querlegen. Die allermeisten Strafen waren rechtlich nicht gedeckt und sind auf die völlig wirren Vorgaben der Regierung zurückzuführen. Aus meinen Rechtsverständnis heraus darf jedenfalls nicht der unbescholtene Bürger der Leidtragende der Regierungsminderleistung sein. Daher: Unverzügliche Rückzahlung der zu Unrecht beglichenen Corona-Strafen – jetzt!
Konsequent gegen illegale Migration und Parallelgesellschaften!
Angeblich waren die Grenzen während des Corona-Lockdowns dicht. Tatsächlich ließ ÖVP-Innenminister Karl Nehammer aber erst vor wenigen Wochen Asylquartiere in der Steiermark reaktivieren. Notwendig wurde dies durch die vielen tausend Asylanträge, die seit Beginn des Jahres gestellt wurden – übrigens, trotz Corona! Nicht zuletzt diese Tatsache zeigt überdeutlich, dass die türkis-grüne Bundesregierung und ihr Innenministerium nicht dazu in der Lage sind, die permanenten Einwanderungsströme in unser Land zu begrenzen.
Von einem Ende der seit Jahren anhaltenden Migrationsströme kann also keine Rede sein. Darüber kann auch die typische ÖVP-Symbolpolitik nicht hinwegtäuschen. Ich brauche keine hellseherischen Fähigkeiten, um voraussagen zu können, dass die lautstark begleitete Innenministerkonferenz von Nehammer zu nichts führen wird. Im Gegenteil: Auf der Balkanroute steigen die „Flüchtlings“-zahlen wieder. In Deutschland kommen täglich 300 bis 400 Migranten an. Damit ist das Niveau vor der Corona-Krise wieder erreicht.
Das Problem hinter diesem Geschehen: Die illegale Migration kostet uns Geld, das wir dringend für den wirtschaftlichen Wiederaufbau des Standorts Österreich benötigen. Gleichzeitig entstehen Parallelgesellschaften, die sich nicht mehr integrieren lassen. Hier ein paar aktuelle Beispiele: Im französischen Dijon haben sich Nordafrikaner und Tschetschenen tagelange, bürgerkriegsähnliche Straßenschlachten geliefert. Den Konflikt befrieden konnte übrigens nicht die französische Staatsmacht, sondern ein traditionelles islamisches Friedensgespräch im Garten der Moschee von Quetigny – die staatliche Ordnung hat dabei keine Rolle mehr gespielt. In Stuttgart, Frankfurt und Köln kam es in den letzten Wochen zu teils stundenlangen Straßenschlachten mit der Polizei, dabei war die Lage mitunter außer Kontrolle – rechtsfreie Räume mitten in Europa. Und auch in Österreich kommt es mittlerweile zu ähnlichen Situationen: In Wien haben sich erst kürzlich Türken und Kurden Straßenschlachten geliefert und damit ihre alten Konflikte aus der Heimat auf österreichischem Boden ausgetragen. Und in Steyr hat eine größere Gruppe Fremder Polizeikräfte attackiert.
Ich wünsche mir ein friedliches Österreich, in dem der Rechtsstaat herrscht und nicht das Gesetz des Stärkeren. Wir müssen also endlich wirksam gegen die Ursachen der Parallelgesellschaften vorgehen. Wer sich nicht an unsere Regeln hält, muss das Land wieder verlassen. Gleichzeitig muss die illegale Massenmigration eingedämmt werden. Dazu benötigen wir einen echten Grenzschutz, der die illegale Migration auf Null reduziert. Illegale Migranten müssen bereits an der österreichischen Grenze zurückgewiesen werden. Asylanträge von Einreisenden über Drittstaaten müssen sofort verweigert werden. Das wären erste Schritte in die richtige Richtung – jedoch wird das nur mit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung möglich sein.
Müssen wieder Herr im eigenen Haus werden
Wohin der infantile Traum von Multikulti führt, haben in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche Beispiele gezeigt. Ausländerkrawalle in Stuttgart und Frankfurt, bei denen die Polizisten einem aggressiven Mob gegenüber standen und nicht nur ihre Gesundheit aufs Spiel setzten, sondern für einige Stunden sogar die Kontrolle verloren. Es entstanden also rechtsfreie Räume, in denen die Gewalt herrschte, nicht das Recht – für mich ist das eher ein Alptraum von Multikulti.
Aber auch in unserem Österreich treten immer häufiger Konflikte und Problemlagen auf, die nur durch eine völlig verfehlte rot-schwarze Sicherheits-, Integrations- und Ausländerpolitik entstehen konnten. Dazu zählt auch, dass Ausländer ihre Konflikte aus der Heimat plötzlich auf österreichischem Boden austragen – wie kürzlich zwischen Türken und Kurden in Wien geschehen. Der sogenannten Brettschneider-Studie zufolge, erkennen mittlerweile 70 Prozent der Befragten soziale Brennpunkte in ihrer Stadt. 67 Prozent sehen Asylwerber in Zusammenhang mit diesen sozialen Brennpunkten. Ganz allgemein hat sich für viele Menschen die wahrgenommene Sicherheitslage deutlich verschlechtert – und das ist ein Minus an Lebensqualität.
Augenfällig ist, dass die problematischen Parallelgesellschaften in unserem Land jedoch nicht von Ostasiaten, Spaniern oder Dänen gebildet werden, sondern ausschließlich von Menschen aus islamisch geprägten Ländern. Statt diesem Problem jedoch entschlossen zu begegnen, möchte ÖVP-Integrationsbeauftrage Susanne Raab eine „Dokumentationsstelle für religiös motivierten politischen Extremismus“ einrichten. Möglicherweise lässt sich mit dieser Maßnahme die Arbeitslosigkeit von ein paar ÖVP-Anhängern beheben, das Problem des politischen Islam jedenfalls nicht.
Was uns wirklich hilft, wieder Herr im eigenen Haus zu werden, sind Maßnahmen, die unser Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner in seiner heutigen Pressekonferenz vorgestellt hat. Ich kann diese Forderungen nur voll und ganz unterstützen:
- Ausweisung aller ausländischen Gewaltstraftäter nach der 1. Verurteilung
- Abschiebungen in alle Drittstaaten
- Ausbau und Aufstockung der Polizeikräfte
- Staatliche Rückkehrprogramme für Migranten und Asylwerber
- Verschärfungen im Staatsbürgerschaftsrecht
Statt reiner Symbolpolitik, wie sie ÖVP-Innenminister Nehammer mit seiner Online-Ministerkonferenz zur illegalen Einwanderung vorführt, brauchen wir auch in diesem Politikfeld eine echte Umkehr:
- Echten Grenzschutz und eine Reduzierung der illegalen Migration auf null
- Zurückweisungen an der österreichischen Grenze
- Verweigerung der Annahme von Asylanträgen bei Einreise durch sichere Drittstaaten
- Schaffung von international verwalteten Asylzentren in den Staaten des Maghreb und des Nahen Ostens
- Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegenüber Drittstaaten, die sich weigern, in Asylfragen zu kooperieren
Die völlig verfehlte Einwanderungspolitik muss beendet werden. Denn dadurch wird nicht nur die Stabilität unseres Landes sondern auch die Sicherheit unserer Bürger gefährdet.
Pressekonferenz Parallelgesellschaften und illegale Migration
Am Mittwoch um 11 Uhr spreche ich in einer Livestream-Pressekonferenz über Parallelgesellschaften und illegale Migration. Sei dabei!
Gepostet von Manfred Haimbuchner am Mittwoch, 22. Juli 2020
Null Toleranz gegenüber politischem Islam
Mit den Migranten aus dem islamischen Kulturkreis wurde eine ganze Reihe an Problemen importiert. Eines davon sind die Auseinandersetzungen zwischen politischen Gruppen und Völkern, die nun hier, auf österreichischem Boden weiter ausgetragen werden. Das führen uns die Ausschreitungen zwischen Kurden und türkisch-ultranationalistischen Gruppierungen in Wien überdeutlich vor Augen. Durch die steigende Zahl an Fremden in unserem Land werden diese Probleme eher zu- als abnehmen. Insbesondere im Integrationsbereich sehen wir hier erheblichen Handlungsbedarf. In einem Antrag haben wir daher letzte Woche im Landtag beschlossen, dass Integrationslandesrat Kaineder umgehend Maßnahmen zur Unterbindung des religiös motivierten Extremismus erarbeiten und vorlegen muss.
Als erstes Bundesland haben wir in Oberösterreich ein Integrationsleitbild beschlossen, das sich klar gegen den politischen Islamismus positioniert: „Die Verbreitung von Hass, religiös oder politisch begründetem Extremismus, Islamismus, demokratiefeindliche Ideologien und abwertende Haltungen gegen Gruppen lehnen wir ab. Das Land Oberösterreich tritt diesen Strömungen, Netzwerken und Institutionen mit den Mitteln des Rechtsstaats entgegen, ohne dabei seine gleichheits- und freiheitsorientierten Werte und Prinzipien zu leugnen.“
Dieser klare Auftrag darf nicht nur ein frommer Wunsch sein. Wir können mit entsprechenden Maßnahmen nicht warten, bis auch bei uns die Polizei einschreiten muss. Konflikte aus anderen Ländern hierzulande mit Gewalt auszutragen, ist absolut inakzeptabel. Wer von diesen Konflikten nicht loslassen kann, muss ihnen in seiner Heimat nachgehen. Aber in unserer Heimat hat das ganz bestimmt keinen Platz!
Neue Förderung stärkt freiwillige Feuerwehr
Wir können in Oberösterreich stolz darauf sein, dass so viele Menschen bereit sind, sich für die Sicherheit unseres Gemeinwesens zu engagieren. Nur deshalb haben wir ein dichtes und funktionsfähiges Netz freiwilliger Feuerwehren, die einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit leisten. Neben motivierten Freiwilligen und guter Ausbildung kommt es auch auf leistungsfähige Fahrzeuge an, die oft nur mit einem C-Führerschein gesteuert werden dürfen. Da die Zahl der Feuerwehrmitglieder mit entsprechender Führerscheinklasse rückläufig ist, hat unser freiheitlicher Sicherheits-Landesrat KommR Ing. Wolfgang Klinger eine neue Förderung auf den Weg gebracht: Mit bis zu 400.000 Euro jährlich will das Land Oberösterreich künftig die C-Führerscheinausbildung bei den Feuerwehren fördern. Wer sich ehrenamtlich für die Sicherheit unserer Landsleute einsetzt, soll auch bestmöglich unterstützt werden und nicht auch noch die Kosten für die Führerscheinausbildung tragen. Mit dieser Förderung möchten wir nicht nur Danke sagen, sondern unsere Wertschätzung auch in Form einer direkten Unterstützung ausdrücken. Sie trägt dazu bei, die Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehren auch in Zukunft entsprechend aufrecht zu erhalten. Da kann man nur unumschränkt sagen: super Sache!
Ausverkauf unseres Bundesheers: Eine Lehrstunde der Euphemismen
Weniger Personal, weniger Ausrüstung und Abkehr von der Landesverteidigung – vor kurzem wurden Pläne von Verteidigungsministerin Tanner kolportiert, wonach sie unser Bundesheer gründlich umkrempeln möchte. Freilich klingt das aus Tanners Munde etwas anders. Sie redet davon, das Bundesheer fit zu machen für die Zukunft, neuen Herausforderungen zu begegnen und die Fähigkeiten der Truppe auszubauen – und gleichzeitig der Kernaufgabe Landesverteidigung treu zu bleiben. Das wäre mit den begrenzten Mitteln dann die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die es bekanntlich nicht gibt.
Bundesheer stärken!
Wer also die Landesverteidigung weiterhin gewährleisten möchte und sogar für durchaus realistische Bedrohungen wie Cyber-Angriffe und Katastrophen besser gewappnet sein will, der müsste in erster Linie die Truppe besser ausstatten und nicht den Rotstift ansetzen. Dabei kommt den einzelnen oberösterreichischen Standorten auch im Fall von Katastrophen, einem Blackout oder bei Polizeiassistenzdiensten eine wichtige Rolle in der Sicherheitsinfrastruktur zu. Ginge es Frau Ministerin Tanner also wirklich um den Katastrophenschutz, dann müsste die versprochene Pionierkompanie in Oberösterreich rausch aufgestellt werden.
Trendwende benötigt
Das Bundesheer stärken, die Standorte erhalten und es zusätzlich für neue Aufgaben fit machen – das wäre die wirkliche Bedeutung von „Ausbau“, nicht der von Frau Tanner geplante Ausverkauf der Truppe! Wir brauchen also eine echte Trendwende, eine Umkehr, indem wir die nötigen Mittel für die Landesverteidigung und unsere Sicherheitsinfrastruktur zur Verfügung stellen. Ich fordere daher eine schrittweise Erhöhung der Finanzmittel hierfür auf ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Denn wenn die kolportierten Pläne tatsächlich umgesetzt werden, dann ist das Bundesheer nicht mehr als eine Ersatz-Feuerwehr. Und das wäre nicht nur ein Bruch unserer Verfassung, sondern auch Verrat an unserer Heimat.