LAbg. Ratt: Bericht über Oö. Gesundheitsfonds als Nachweis erfolgreicher Arbeit

Positiver Abschlussbericht für Oö. Gesundheitsversorgung – Aussicht für 2020 durch Covid19 getrübt

„Der Bericht über den Gesundheitsfonds bestätigt das erfolgreiche Zusammenwirken des Landes mit den Sozialversicherungen, den Krankenanstalten sowie dem gesamten Gesundheitsnetzwerk. Die Zielerreichung, nämlich die Unterschreitung der vereinbarten Ausgaben-Obergrenze, wurde schlussendlich um 38,38 Millionen Euro unterschritten. Das ist ein schöner Erfolg“, zeigt sich LAbg. Walter Ratt bei der heutigen Sitzung des Oö. Landtages zufrieden, in der dem Bericht über die Gebarung des Oö. Gesundheitsfonds zugestimmt wurde.

„Die Abrechnung der Krankenanstalten der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG), des Kepler Universitätsklinikums (KUK) und der Ordensspitäler ergab Abgangsmittel in der Höhe von 945 Millionen Euro. Das ist wie üblich ein moderater Anstieg, konkret um 68 Millionen Euro“, führt der Gesundheitssprecher der FPÖ Oberösterreich weiter aus und ergänzt: „Gleichzeitig konnten den drei großen Trägern Investitionen in der Höhe von 44 Millionen Euro gewährt werden (OÖG 14,7 Mio. Euro, KUK 14,1 Mio. Euro und Ordensspitäler 15,68 Mio. Euro).“

Covid19-Pandemie traf auch Gesundheitsbereich

„Die Covid19-Pandemie traf im Frühjahr 2020 vor allem den Gesundheitsbereich mit voller Wucht. Neben der Schließung von Abteilungen zur Bereithaltung von Covid19-Patienten konnten aber auch Innovationen rascher als geplant umgesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise die kontaktlose Versorgung durch Ärzte, die Krankschreibung per Telefon und das nun bereits eingeführte E-Rezept. Somit kann man dieser finanziell herausfordernden Zeit auch etwas Positives abgewinnen“, führt LAbg. Ratt weiter aus.

„Der wichtige Nutzen der neuen Gesundheitshotline hat sich während der Pandemie bestätigt. Die vorerst 14 Mitarbeiter wurden während der Corona-Krise verdoppelt, um die in Spitzenzeiten 5.500 anfallenden Anrufe täglich abzuhandeln“, stellt LAbg. Ratt abschließend fest und betont dabei: „Das Budget 2020 ist natürlich eine Herausforderung, da die Mittel des Hauptverbandes und der Sozialversicherungen sinken.“