FPÖ-Landtagsvorschau: Strenges Staatsbürgerschaftswesen sicherstellen!

FPÖ legt Thema „Sicherheit“ als Schwerpunkt für kommende Landtagssitzung fest

„Die österreichische Staatsbürgerschaft ist das höchste Gut unseres Landes. Einen erleichterten Zugang, wie aktuell von linker Seite gefordert wird,  lehnen wir entschieden ab. Ganz im Gegenteil: Die Verleihung der Staatsbürgerschaft muss deutlich verschärft werden“, kündigt Klubobmann Herwig Mahr eine dringliche Bundesresolution für die nächste Sitzung des Oö. Landtages am kommenden Donnerstag an.

„Keinesfalls darf es zu einer Entwertung kommen. Das wäre ein fatales Signal und eine Einladung zur Masseneinwanderung aus aller Herren Länder“, bringt es Mahr auf den Punkt. „Wir Freiheitliche fordern, dass die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft künftig jedenfalls einen mindestens 25-jährigen rechtmäßigen und ununterbrochenen Aufenthalt voraussetzt.“

Islam-Landkarte: FPÖ hinterfragt Ableitungen von Integrationslandesrat

„In der veröffentlichten Islam-Landkarte der Dokumentationsstelle Politischer Islam waren in Oberösterreich 73 Verbände, Organisationen und Moscheen angeführt. Neben der Karte hat die Dokumentationsstelle auch drei Dossiers der größten Dachverbände islamischer Vereine in Österreich erarbeitet, nämlich von ATIB, Millî-Görüs und den Grauen Wölfen“, zeigt Klubobmann Herwig Mahr auf und kündigt auf Basis der veröffentlichten Informationen eine mündliche Anfrage an Integrationslandesrat Kaineder an.

„Wir wollen vom Integrationslandesrat wissen, welche konkreten Maßnahmen er in seinem Verantwortungsbereich aus der Islam-Landkarte ableitet. Denn Islamismus ist mit allen Mittel konsequent zu bekämpfen“, führt Mahr näher aus. „Außerdem werden wir den laschen Umgang mit dem politischen Islam in Oberösterreich beleuchten.“

FPÖ fordert Standortgarantie für Sicherheitsinfrastruktur Oberösterreichs

„Jedes Jahr wird um eine andere Kaserne in Oberösterreich gefeilscht – letztes Jahr Freistadt, nun Ried. Das muss ein Ende haben. Oberösterreichs Sicherheitsinfrastruktur darf nicht weiter geschwächt werden“, gibt Klubobmann Mahr eine weitere Bundesresolution bekannt.

„Wir fordern von der Bundesregierung eine Garantie für den Erhalt aller Standorte in Verbindung mit den derzeit stationierten Waffengattungen“, führt Mahr näher aus und sagt darüber hinaus: „Den angekündigten Umbau des Bundesheeres sehen wir kritisch. Er verfolgt keinen unterstützungswürdigen Zweck.“

Müllsündern geht es an den Kragen: Beschluss der Oö. AWG-Novelle

„Künftig drohen Müllsündern Organstrafen. Dadurch können etwa Ordnungsdienste unmittelbar das achtlose Wegwerfen von Müll strafen und dazu die Identität feststellen“, hebt Mahr die FPÖ-Initiative im Zuge der beschlussreifen Novelle des Oö. Abfallwirtschaftsgesetzes (Oö. AWG) hervor.

„Das achtlose Wegwerfen von Müll und Abfall auf öffentlichen Plätzen und in der Natur ist ein ernstzunehmendes Problem. Bereits kleinste Rückstände können Schäden für unsere Umwelt verursachen. Darüber hinaus entstehen durch die Beseitigung auch hohe Kosten für die öffentliche Hand, für die letztendlich der Steuerzahler geradestehen muss“, macht Klubobmann Mahr den Handlungsbedarf deutlich.

FPÖ initiiert Vier-Parteien-Antrag: Blackout-Gesamtstrategie gefordert

„Die Blackout-Vorsorge muss angekurbelt werden. Viele Experten rechnen in den kommenden Jahren mit einem solchen Krisenfall. Diese Stimmen müssen auf allen Ebenen ernst genommen werden“, gibt Mahr den Vier-Parteien-Antrag „Blackout-Gesamtstrategie: Bund-Land-Gemeinde-Haushalt“ bekannt, der auf eine freiheitliche Initiative zurückgeht.

„Bei der Blackout-Vorsorge treffen auf Bundesebene mehrere Zuständigkeiten zusammen, beispielsweise die Lebensmittel- und Gesundheitsversorgung. Darum ist eine gesamtstaatliche Koordinierung notwendig. Dazu gehören neben EU-weiter Blackout-Prävention und stabiler Stromversorgung auch eine umfassende, alle Gebietskörperschaften einschließende Krisenplanung“, unterstreicht Mahr.

„Der Staat alleine kann allerdings keine allumfassende Versorgungssicherheit gewährleisten. Das wesentlichste Element zur Vorsorge für einen Blackout ist und bleibt die Eigenvorsorge eines jeden einzelnen. Deshalb muss die Sensibilisierung dafür oberste Priorität haben. Jeder Bürger ist dabei gefordert und sollte für zwei Wochen Vorrat für die Selbstversorgung gelagert haben“, sagt Klubobmann Herwig Mahr abschließend.