LAbg. Graf: Oö. Agrarbudget sichert notwendige Maßnahmen für die Landwirtschaft

FPÖ fordert Deregulierung im landwirtschaftlichen Bereich

„Das Agrarbudget ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor für die Land- und Forstwirtschaft Oberösterreichs. Die Geldmittel werden aber nicht ausreichen, den Einkommensdruck im landwirtschaftlichen Bereich abzufedern“, zeigt der freiheitliche Agrarsprecher, LAbg. Franz Graf, in seiner heutigen Budgetrede auf. „Laut der EU sind ab 2021 für bestimmte landwirtschaftliche Betriebe Einkommenseinbußen bis zu 26 Prozent zu erwarten.“

„Mit den budgetierten 79,5 Millionen Euro sind wichtige EU-kofinanzierte Maßnahmen wie die Bergbauernförderung oder das Programm für ländliche Entwicklung weiterhin gesichert. Und auch im Bereich der Verbände und Institutionen sind gewisse Einsparungen unvermeidlich“, stellt Graf klar.

„In benachteiligten Gebieten gelegene und kleinere Betriebe müssen stärker bei Ausgleichszahlungen berücksichtigt werden“, fordert LAbg. Graf Maßnahmen zur Erhaltung eines kostendeckenden Lebensmittelpreises. „Darüber hinaus braucht es eine klare, durchgängige und verpflichtende Lebensmittelkennzeichnung. Damit können unsere qualitativ hochwertigen Produkte auch am internationalen Wettbewerb mithalten“, so Graf weiter.

„Besonders wichtig sind deregulierende Maßnahmen im landwirtschaftlichen Bereich. Insbesondere kleinere Betriebe leiden unter den bürokratischen Hürden. Dem müssen wir entgegenwirken. Unsere Aufgabe muss es sein, uns dafür einzusetzen, damit unsere Landwirtschaft eine produzierende bleibt und unsere Bevölkerung mit hochqualitativen und leistbaren Lebensmitteln versorgt werden kann“, betont LAbg. Franz Graf abschließend.