KO Mahr fordert nach LRH-Bericht zur Bruckner-Uni „Punkt für Punkt“-Aufarbeitung

FPÖ: Betriebswirtschaftliche Missstände in Kulturszene – neben LIVA auch Anton Bruckner Privatuniversität betroffen – „Aufklärung und Aufarbeitung notwendig“

„Hier werden Missstände aufgezeigt, die in einem durch Steuergeld finanzierten Unternehmen nicht toleriert werden dürfen. Neben der LIVA-Affäre treten auch bei der Bruckner-Uni offensichtliche betriebswirtschaftliche Missstände in der Kulturszene zutage, die bereinigt werden müssen. Zu begrüßen ist, dass von Landesseite unverzüglich Schritte zur Kontrolle und Steuerung getroffen wurden. Die draus abgeleiteten Maßnahmen und Empfehlungen müssen gemeinsam mit dem Ergebnis der LRH-Prüfung Punkt für Punkt abgearbeitet werden“, sagt Klubobmann Herwig Mahr in einer ersten Stellungnahme zum heute veröffentlichten Bericht des Landesrechnungshofes (LRH) über die Prüfung der Anton Bruckner Privatuniversität.

„Die nun bekanntgewordenen Vorgänge müssen jedenfalls objektiv und sachlich aufgeklärt werden. Die künstlerische Freiheit hat dort ihre Grenzen, wo es um rechtliche und wirtschaftliche Vorgaben geht, die verbindlich einzuhalten sind“, betont Klubobmann Mahr abschließend.