KO Mahr fordert Strafverschärfung bei Identitätsdiebstahl im Netz

FPÖ-Antrag im Ausschuss am kommenden Donnerstag

„Bereits der digitale Diebstahl der Identität im Netz soll strafbar sein. Das wäre ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die wachsende Internetkriminalität. Dadurch wird nicht nur die Vorbereitung von vermögensrechtlichen Cyberdelikten erschwert. Es handelt sich dabei auch um eine wirksame Maßnahme gegen Hass im Netz“, hebt Klubobmann Herwig Mahr die Bedeutung des FPÖ-Antrages zur Einführung eines Straftatbestandes für Identitätsdiebstahl im Vorfeld der Ausschussrunde am kommenden Donnerstag hervor.

Der Initiativantrag geht auf mehrere Betrugsversuche von nach wie vor unbekannten Tätern zurück, für welche diese unter anderem den Instagram-Account der 2. Landtagspräsidentin Sabine Binder kopiert haben und versuchten, so an das Geld der Follower zu kommen. „Es ist höchst bedenklich, wie schnell es heutzutage geht, Opfer einer solchen Cyberattacke zu werden – nämlich auf beiden Seiten. Oft ist man nur einen Klick davon entfernt“, macht Klubobmann Mahr auf die oft unterschätzen Gefahren im Internet aufmerksam.

„Die Täter können im Netz lange im Dunkeln agieren und vieles unbemerkt vorbereiten. Wenn man solche Vorgänge mitbekommt, ist es meist schon zu spät. Darum ist es notwendig, solch kriminelle Machenschaften bereits im Keim zu ersticken“, begründet Mahr abschließend die geforderte verschärfte Vorgehensweise und hofft auf eine breite Unterstützung des Antrages im Ausschuss.