KO Mahr: Oberösterreich ist Vorbild in Sachen leistbares Wohnen
AK-Forderungen sind altbekannt und realitätsfern – Preissteigerungen durch Energiekosten
Die heutige Pressekonferenz der Arbeiterkammer (AK) stellt erneut eine verzerrte und politisch motivierte Darstellung der Wohnsituation in Oberösterreich dar. Klubobmann Herwig Mahr hält entschieden dagegen: „Für die AK scheint die Welt erst dann in Ordnung zu sein, wenn Wohnen gratis ist – dabei ignorieren sie bewusst die realen Herausforderungen und Erfolge.“
„Leider führen die aktuellen Ausgaben für Wohnkosten bei vielen Bürgern zu großen, finanziellen Problemen. Dabei ist allerdings klar hervorzuheben, dass Oberösterreich dank der pragmatischen Wohnbaupolitik von Manfred Haimbuchner im Bundesländervergleich die geringsten Preissteigerungen bei Mieten zu verzeichnen hat. Nirgendwo wohnt man so günstig wie in Oberösterreich. Dass dies nur ein schwacher Trost für Betroffen ist, liegt vorrangig daran, dass die wahren Preistreiber die Betriebskosten, insbesondere die Energiekosten, sind.“
Wohnbau in OÖ – ein Vorzeigemodell
Mahr verweist darauf, dass sich die Wohnkosten in Oberösterreich im Vergleich zum Bundesschnitt positiv entwickelt haben. „Vor der FPÖ-Verantwortung im Wohnbereich lagen die durchschnittlichen Mieten in Oberösterreich mehr als 5 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Heute liegen wir weit darunter – ein Erfolg der engen Zusammenarbeit zwischen gemeinnützigen Wohnbauträgern, der Bauwirtschaft und der Politik“, so Mahr.
Während andere Bundesländer seit Jahren kaum geförderte Wohnungen schaffen, zeigt Oberösterreich, wie es geht: 2023 wurden 2.311 geförderte Wohnungen zugesichert, das Ziel von 1.500 Wohnungen wurde damit deutlich übertroffen. Auch im Jahr 2024 konnten an die 2.000 geförderte Wohnungen zugesichert werden – mit stabilen Finanzierungsmieten. Dafür stellt das Land 140 Millionen Euro für Direktdarlehen bereit.
Mahr: AK stellt politische Motivation zur Schau
„Die Forderungen der AK sind ausgeleiert und wirkungslos: Mietpreisbremse, Leerstandsabgabe, Wohnbonus – das sind keine echten Lösungen, sondern reine Schlagworte, die die Situation nicht verbessern. Statt parteipolitischem Geplänkel fordern wir echte Vorschläge und eine realistische Auseinandersetzung mit den Fakten“, erklärt Mahr.
Die Situation am Wohnungsmarkt in Oberösterreich sei insgesamt zufriedenstellend. „Wir alle wissen, dass Wohnen nicht günstig ist und auch nie war. Dennoch bleibt es in Oberösterreich leistbar – dafür arbeiten wir konsequent. Mit einem nachhaltigen Budget, treffsicheren Förderprogrammen und einem klaren Fokus auf Forschung und Innovation sichern wir unseren Wohlstand langfristig. Die AK sollte oberösterreichische Erfolge anerkennen, anstatt sie schlechtzureden“, so Mahr abschließend.